Hallo,

ich mach mich gerade im Netz schlau über das Schieflastproblem. Grundsätzlich ist Schieflast relativ (Imax-Imin) und nicht absolut und bezieht sich auf den Netzübergabepunkt. Und es gibt länderspezifische Grenzen für das was als Schieflast als akzeptabel gilt.

Wenn jetzt deine PV-Anlage gerade 4,6kW bereit stellt und diese an das Auto über dein Hausnetz einfach durchreicht, dann ist das keine Schieflast, denn nach außen zum lokalen Netz ist diese Belastung 0. Intern kannst du aber soviel Strom auf welcher Phase auch immer hin und her schieben wie du willst, solange es die Leitung und die interne Absicherung hergibt.

Warum der FI nicht auslöst, könnte auch daran liegen, je nachdem wo er sitzt. Wenn netzseitig alles ruhig ist, warum sollte er auslösen?

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Ich denke es liegt nicht nur daran, dass Englisch - bedingt durch das British Empire - die häufigste Fremdsprache der Welt ist und dass ein Großteil der der Rock-/Pop-/whatevermusik aus den USA kommt wo der Jazz durch die Afroamerikaner erfunden wurde und mit dem Motownsound in die Popmusik Einzug hielt. Das hat sicher alles einen nicht unerheblichen Einfluß, aber ich meine es liegt auch an der Sprachmelodie des Englischen. Es ist ja eigentlich eine Mischung aus Niederdeutsch und Französisch, böse Zungen bezeichnen es auch als einen "bad German dialect". Es ist durch beides eine Silbensprache geblieben, die musikalisch gefälliger ist als eine Wortsprache wie das Hochdeutsche (-> Warum klingt Deutsch so schön hart). Andererseits ist die Betonung durch den niederdeutschen Einfluß nicht so gleichförmig wie im Französischen. Im Wikipedia-Artikel zu Patricia Kaas heißt es:

"Darüber hinaus demonstriert Kaas auch eine ausgeprägte Sicherheit in Bezug auf Rhythmik und Phrasierung, die bei europäischen Sängern außerhalb des englischen Sprachraums oft vermisst wird. Der Vergleich ihrer französisch- und deutschsprachigen Texte mit denen in englischer Sprache demonstriert, wie sich Kaas über die diesen Sprachen teilweise inhärenten Grooveprobleme hinwegsetzt. Hierzu lässt sich zum Beispiel das im Vergleich zum amerikanischen Englisch gleichförmige Betonungsmuster des Französischen oder die „harten“ Konsonantencluster und -auslaute des Deutschen anführen, die Sängern im Zusammenhang mit offbeatbetonter Rhythmik häufig Probleme bereiten."

Leider bietet Wikipedia hierzu keine weiterführenden Links an, die dies genauer erklären. Aber man könnte es so zusammenfassen: im Englischen groovt es eben mehr als in anderen Sprachen. Bei meiner Recherche konnte ich leider auch nichts genaueres finden. Wer dazu mehr findet, bitte hierher.

Ich meine auch, dass das Niederdeutsche selbst noch weit weniger Wortsprache ist als das Hochdeutsche und daher auch mehr groovt. Man möge sich dazu beispielsweise einen Song von BAP wie "Waschsalon" anhören. Das Kölsche als weit oben im -> Rheinischer Fächer ist dem Niederdeutschen ja noch relativ nahe.

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Eine mögliche Erklärung ist auch: die Achterkant ist beim Schiff im hinteren Teil und auf Segelschiffen sowas wie der Intimbereich des Seglers. Heute noch ist es unter Seglern üblich wenn man in der Marina "im Päckchen" liegt, also über ein anderes Schiff gehen muss um an Land zu kommen, dass man als Fremder über das Vorschiff und nicht über das Achterschiff geht. Wer also "achtkantig" rausfliegt der hat vorher die Regeln des Anstandes und des Gastrechtes verletzt.

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