Hallo. Ich möchte es gleich auf den Punkt bringen. Eine sehr gute Freundin von mir hat einen Sohn (12 Jahre alt), wo sie mir selber gesagt hat, dass sie sich irgendwie nicht mehr selber durchsetzen kann.
Der Bengel hat Mist gebaut. Und zwar richtig. Wäre er Strafmündig gewesen, hätte es richtig böse ausgesehen,weil bei schwerer Körperverletzung, da kennen die Gerichte nun mal kein Pardon.
Ich habe ihr gesagt, dass sie bei sowas ziemlich direkt durchgreifen muss, habe aber auch das Gefühl, dass sie sich damit so ziemlich überfordert fühlt, wass sie mir dann auch in einem vier Augen Gespräch unter Tränen gesagt hat. Soweit, so gut.
Sie fragte mich, ob ich sie dabei unterstützen könne. Ich habe ihr das zugesichert. Zu meiner Person: Ich bin jetzt 33 Jahre alt, habe durch die Absolvierung meines Militärdienstes, wo ich (im Ausland) mehrere Jahre in einer Spezialeinheit gedient habe, auch eine sehr gute Basis für mein weiteres berufliches Leben geschaffen, aber darum geht es jetzt hier nicht.
Fakt ist, der Bengel ist mal wieder vollkommen freigedreht. Da sie (gute Freundin), mich gefragt hat, ob ich ihr helfen kann, habe ich in diesem Punkt dann auch sofort eingegriffen.
Der Bengel hat von mir einen derart brutalen Militärdrill, wie ich ihn auch bekommen habe beim Auswahlverfahren, sowie bei der Ausbildung, (auf körperliche Leistungsgrenzen bezogen), bekommen, der wusste gar nicht mehr, wo oben und unten ist. Seitdem scheint er wieder ziemlich gut zu funktionieren.
Ich musste mir da so von einigen Leuten etwas anhören, was für ein "Böser Mensch" ich doch sei. Dazu kann ich nur sagen, dass der Bengel mittlerweile wieder so ziemlich in der Spur läuft, ganz im Gegensatz zu den Kindern, wo mich die Eltern so richtig übel anprangern.
Ich verstehe es einfach nicht. Ich werde von Eltern angeprangert, dessen Kinder noch nicht mal die Worte "Guten Tag, auf Wiedersehen, Danke oder Bitte" rausbekommen. Und die wollen mir ernsthaft was über Erziehung erzählen?!? Für mich absolut lächerlich und nicht nachvollziehbar...