Hallo, noch vor wenigen Monaten war ich in einer Beziehung und mein Freund war ein Täglicher bis Wöchentlicher Kiffer. Anfangs der Beziehung war alles schön und toll und er hatte kaum bis garnicht mehr gekifft. Allerdings ab der Hälfte der Beziehung, wo er anfing Mental immer labiler zu werden, griff er gerne mal wieder auf das Zeug zu, doch es blieb nicht nur bei Grass. Ich versuchte ihm zu helfen, doch wirklich was bringen tat es nicht. Zu minimalen Wutausbrüchen führte es auch ab und zu. Letztendlich verließ er mich dann zu der Zeit, wo ich ihn am meisten gebraucht hatte und das nicht gerade auf einer schönen Art und Weise. Er behauptete sogar aus dem nichts keine Gefühle mehr zu empfinden.

Jetzt nach 2 Monaten sah ich ihn wieder und dachte es wäre vielleicht ein Zeichen mich über sein Mentales Wohlergehen vergewissern zu lassen, weil er ja nicht immer eine „schlechte“ Person war, sondern auch nur seine Probleme hatte.

Ich kontaktierte eine Person, die zu dem Zeitpunkt zu seinen Besten Freunden gehörte. Sie erzählte mir, dass so gut wie Jeder in seinem Umkreis wegen seiner Art und seiner Abhängigkeit seine Seite verließ. Ich durfte auch Chats sehen und er hat sich als Person ganz und gar verändert. So sehr, dass man ihn wirklich nicht mehr wiedererkennen kann. Schlecht über mich hat er im Nachhinein auch gesprochen.

Die Eltern haben sich jetzt bei einer Suchtberatung erkundigt und meine Frage wäre jetzt, kann er, wenn er es schaffen sollte von den Drogen und allem wegzukommen, wieder die gleiche Person werden die er mal war ? Oder wie ist das ? Und was für Nebenerscheinungen würde er in der Zukunft kriegen?

(Ich will mich im Voraus schonmal für die Antworten bedanken)