so ganz abwegig ist der Kommentar von Glasstoepsel gar nicht. Es gibt auch die Methode des "Verscheuchens". die ist ähnlich. Wenn dein Hund nicht hört, mußt du auf ihn zulaufen und mit z.B. "Hau ab" laut und deutlich beschimpfen, der Hund wird dich erstmal erstaunt ansehen was du möchtetst, fühlt sich dabei aber sehr unwohl, denn schließlich gehörst du zu seinem Rudel und er möchte dabei sein. Das machts du solange mit ihm, bis er beschwichtigend auf dich zukommt ( Lefzen lecken, Schwanz unten wedelnd), dann rufst du ihn nochmal und wenn er dann kommt musst du ihn überschwnglich loben und belohnen. Dein Hund wird mit der Zeit merken, das es nicht ok ist wegzulaufen, bzw nicht zu hören.

Das in die Seite stupsen ist in der Hundewelt auch eine Art Bestrafung, was schon die Mutten mit den Welpen macht, ähnlich wie der Schnauzgriff, das hat nichts mit evtl. Tierquälerei, oder wie einige sagen Schwachsinn zu tun, das ist eben nur eine Übernahme der Erziehungsmethode der Mutter.

Ich persönlich halte von Laufleinen nicht viel, ist für mich immer so ein wenig wie " ich habe meinen Hund nicht im Griff, zeige es aber nicht und gönne ihm trotzdem ein bischen Lauffreiheit" aber das ist natürlich auch Rasseabhängig, bei einer reinen Jagdhundrasse lässt sich das manchmal nicht vermeiden.

Ich habe eine Berner Sennen Hündin und da klappt die von mir und zum Teil von Glasstoepsel genannte sehr gut.

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