Hallo ihr lieben,

ich halte es nicht mehr aus. Meine Mutter hat seit 2 Jahren einen kleinen Bolonka. Ich habe selber einen größeren Hund also verstehe ich auch was davon. Ich habe zwei Kinder und bin verheiratet und seit der Scheidung meiner Eltern (mein Vater war ein A.........) konnte ich immer Hilfe bei meiner Mutter finden. Die Scheidung ist schon einige Jahre her und meine Mutter ist auch schon mit einem anderen netten Mann verheiratet. Seit 2 Jahren aber kippt das verhältnis, sie hat ständig keine Zeit mehr, kann meine Kinder nicht nehmen, alles geht nur noch um ihren Hund. Zu mir kommen kann sie nicht (sie wohnt nur eine große Strasse getrennt von mir) weil der Hund ja dann "traurig!" ist und die Kinder dürfen nicht da sein weil sie sich ja erschrecken wenn der Hund wie hysterisch die Haustür anbellt. (sonst ist er ein lieber Hund) Der Hund wird total vermenschlicht und ich und meine Kinder sind ihr sehr viel egal.

Ich habe das Gefühl dass sie weil sie keine Kinder mehr bekommen kann ein Ersatzbaby sucht. Dieses Ersatzbaby ist wohl der Hund. Trotzdem ich kann das nicht mehr, ich kann mich nicht mehr hinter einen hund anstellen. Ständig ist dieser Hund wichtiger.

Der hund kann nichts dafür, aber es macht mich wahnsinnig. er wird ständig nur getragen, jeden Schritt den du in diesem Haus machst wir hinterher gerufen: Trete nicht auf den Hund!!"

Wie soll ich ihr nur sagen dass ich das nicht mehr kann!! Ich habe angst dass sie wirklich den Hund über mich stellt und eher von mir nichts mehr wissen will.

Wie würdet ihr es respektvoll eurer Mutter erklären.

Mein Bruder wird auch nur noch bevorzugt, ich denke aber auch dass das daran liegt dass er bei dem Hundetheater mitspielt. Ich habe auch einen Hund und ich liebe ihn aber er nimmt nicht mein ganzes Leben ein.

Vielen Dank im vorraus

nicki388

PS Ist gibt noch mehr beispiele zum Thema vernachlässigung und verwöhnen des Hundes aber dann würde ich hier alles voll schreiben