Und jetzt zu meinem Problem:

Letztes Jahr im Sommer hat alles begonnen; 2019 Ostern kam nach und nach immer mehr ein Schlappheitsgefühl, ich habe kaum mehr einen Tag ausgehalten ohne Müde zu sein am Nachmittag, musste mich hinlegen und bekam teilweise sogar Schüttelfrost, war sehr unmotiviert, konnte keine 2 Seiten für die Uni lernen und wurde immer demotivierter und demotivierter. Eines Abends fing ich plötzlich an stark zu schwitzen und daraufhin bekam ich starke Übelkeit und fühlte mich ziemlich mies die ganze Nacht, aber es kam nichts hoch. Am nächsten Tag ging es mir nicht gut aber au nicht schlecht und am übernächsten war alles vergessen. Die Wochen vergingen und ich wurde immer müder und schlapper, immer öfter hatte ich ein komisches Gefühl in meinem Körper, meinen Magen spürte ich auch immer mehr (sei es blubbern oder ein unwohles Gefühl) und an Konzentration fehlte mir es auch, da ich immer ein sehr nachtaktiver Mensch war, der meistens Abends mit Freunden unterwegs ist, Abends lernt und Nachts lange aufbleibt, habe ich mir gedacht, vielleicht ist es ein Vitamin D Mangel oder so, weil ich ja kaum bei Tageslicht draußen bin etc, nahm paar Kapseln ein und machte weiter wie zuvor. Nichts schien zu helfen alles blieb gleich, schlapp Tagsüber und Abends kommt die Energie leicht zurück. Und dann kam plötzlich Anfang Juni wieder die Welle mit Symptomen: starkes Schwitzen in der Nacht bzw. ein Schweißausbruch gefolgt von schlimmer Übelkeit und einem verdrehten Magen der sich zusammenzieht, etwa wie eine Magendarm Grippe nur ohne das Übergeben und aufs Klo gehen! Der Appetit verging mir und ich hörtr für paar Tage auf zu essen bis alles besser wurde und nachdem ich wieder angefangen hatte zu essen und alles besser wurde etwa eine Woche danach bestellte ich mir eine Pizza, aß sie und alles war gut. In der selben Nacht bekam ich so starke Krämpfe, Übelkeit, Schweissausbrüche und ein Stechen, dass ich sogar ins Krankenhaus musste (wegen dem Stechen etc. wusste nämlich nicht ob vielleicht der Blinddarm entzündet war zB) und dort über Nacht blieb, ich bekam eine Infusion und mir wurde Blut abgenommen - nichts. Blutddruck in Ordnung, Befund in Ordnung alles okay. So verging mein Juni nur im Bett, ohne Essen, weil ich keinen Appetit hatte bzw. alles was ich aß, ging praktisch durch mich hindurch und landete im Klo. (Dazu muss ich sagen, dass ich zu der Zeit Stress hatte in der Familie, Uni, Brüdern helfen, Freundin und ein bevorstehendes Sommerpraktikum im Juli!) Und so ging es den ganzen Sommer über weiter. Übelkeit, Schweissausbrüche, kein Appetit, Angst und Unsicherheit weil niemand wusste was das sein kann. Ich habe kaum noch gegessen und verlor über einen Zeitraum von 3 Monaten ca 8 Kg. Ich war bereits 3x Blutabnehmen, 2x Stuhl abgegeben, Röntgen vom Magen und Schilddrüse und und und. Trotz allem habe ich mein Prakitkum absolviert, was sehr an meiner Psyche gekratzt hat, da ich jeden Morgen mit dem Gefühl aufgewacht bin krank zu sein, dazu kamen noch Gliederschmerzen, Gelenkschmerzen, einfach dieses Gefühl als hätte man eine Grippe + Übelkeit dazu, Probleme mit dem Darm habe ich auch hier und da und wenn ich aufs Klo gehe, fühle ich mich so als hätte ich mich ‚zu sehr‘ entleert.

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