Nein kein Tempo - das hat man in dern 80er Jahren gemacht.

Ein Schlagzeug soll klingen und nicht totgewürgt werden.

Such dir gescheite Felle raus  und stimm dein Set exakt dann mußt Du auch nichts mehr dämpfen :)

Lies meine anderen Beiträge da steht mehr dazu.

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Welche Schlagzeugfelle passen gut für mein Set?

Hallo, ich habe mir vor ner zeit n gebrauchtes Mapex Saturn pro Series gekauft, auf dem 8 Jahre alte Felle drauf waren, die waren auch schon ziemlich bespielt und "grauslich". Auch beim Stimmen ging da nicht viel weiter und ich will mir heute Neue kaufen.

Drauf waren:

  • Bassdrum: Remo Powerstroke Bass
  • Floor 14" : Remo Weatherking Coated Powerstroke 3 (mit so nem Schutzdings in der Mitte)
  • Tom 12" : Remo Weatherking Coated Ambassador
  • Tom 10" : Remo Weatherking Coated Ambassador
  • Tom 8" : Remo Weather King Ambassador Batter

Snare brauche ich kein Fell, da hab ich schon welche ^^ Die Resofelle sind auch alle von Remo und alles dieselben aber ich weiß nicht wie sie heißen. Auf der Bassdrum war vorne noch das Werksfell oben, zumindest ist es ganz Weiß, steht keine Marke.

Der Vorbesitzer hat gesagt, er habe damit Jazz und Funk gespielt (und scheinbar auch mit Farbigen Sticks). Ich allerdings spiele Rock, Punk, Metal. Also Green Day, Die Toten Hosen, System of A Down, Billy Talent, Die Ärzte, Nirvana.

Ich habe durch Zufall dasselbe Schlagzeug wie Vom Ritchie (Die Toten Hosen) und auch seine Snare und möchte das es auch in etwa so klingt wie seines. Auf einem Konzert von ihm stand ich ca. ein Meter vor seinem Schlagzeug und hab gesehen das er Schwarze Remo Reso-Felle hatte. Aber von den Toten Hosen weiß ich das er als Schlag (?) Felle durchsichtige benutzt.


Könnt ihr mir Fell- Empfehlungen geben, die zu meinem Musikstil passen oder zumindest "Allround" tauglich sind? Vor allem bei der Bassdrum hätte ich gerne einen Richtig fetten Klang. Und auch die Toms sollen nicht trocken oder dumpf klingen, aber nicht zuuu lange singen/nachklingen.

Noch eine weitere Frage wäre da, muss ich auch gleich Neue Reso- Felle kaufen? Ich meine die sind 8 Jahre alt aber werden ja eigentlich nie "verwendet" (Im Sinne von draufhauen). Und welche soll ich da nehmen? Und wie sieht das dann mit der Bassdrum aus? Was gibt der im Laden mir dann da für ein Fell vorne? Ich hab nicht so viel Ahnung von Fellen, spiele erst seit kurzem :/ Mein Lehrer hat mir nur die Unterschiede zwischen Coated und so erklärt und gemeint ich muss mich durchtesten :S so viel Geld hab ich dann Leider auch wieder nicht. Bei meinen Tests habe ich nur festgestellt, dass ich kein Fan von umbeschichteten Fellen (der Marke Tama) bin :S

Ich hoff mir kann wer die Fragen oben beantworten. Ich will keinen Blödsinn kaufen :/

LG GDD

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Hallo,

das kommt auf den Sound an, den Du haben möchtest :)

Dünne Einlagige Felle (clear) = langes Sustain, die Trommel hat viel Bauch und macht Buuuum - klingt also lange nach.

Beschichtete einlagige Felle (zb. Ambassador, Emperor cotated, Evans G-Serie etc): etwas kürzeres Sustain als das einlagige unbeschichtete Fell,  Trommel hat auch noch viel Bauch, der klang ist aber etwas gedämpfter und klingt nicht mehr so lange.

Doppelte Felle sind dicker = kurzes Sustain, Diese Felle machen mehr Papp als Buuum

Das muß jeder Drummer ausprobieren, welche Art von Fell ihm am besten zusagt.

Kauf dir einfach mal für die kleine Tom ein paar verschiedene, die sind dann meist günstiger weil kleiner.

Ich würde ein clear, ein coated, und ein doppellagiges kaufen, dann hörst Du schon den Unterschied.
Hast Du dann deinen Sound gefunden, kannst Du noch je nach Hersteller unter verschiedenen Stärken auswählen.

Ich hab auf meinem neuen Set für die Toms alle doppellagigen runter geschmissen, und mir Evans G12 geholt - genau der Sound, der mir zusagt.

Also:
> *Je dünner das Fell, um so  länger schwingt es = längerer Ton hohler Klang
*Je dicker das Fell umso kürzer schwingt es = Kürzerer Ton gedämpfter Klang
--------------------------------------------
* Natürlich bei gleicher Spannung :)

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Ich spiele schon 36 Jahre Schlagzeug. Stimmen war immer ein kleines Problem - es passte nie so richtig perfekt. Klar hat man es hinbekommen, aber ein paar Tage später hat es dann wieder beschissen geklungen. Dann wieder von vorne angefangen und bis es dann wieder passt...naja, obwohl ich ein geschultes Gehör habe ist es nicht so einfach. Man dreht einfach ewig rum, wenn man es perfekt haben möchte.

Viele Sagen, dass das Schlagzeug das mit am schwierigsten zu stimmende und spielende Musikinstrument ist, und dem stimme ich voll zu.

Ich hab alles versucht, zum Schluss sogar nen Drehmomentschlüssel von Evans aber auch das war nix!

Jetzt habe ich mir vor einem viertel Jahr so einen Tuner von Drummy geholt und siehe da: Schon beim überprüfen zeigte sich, das die Stimmschrauben alle unterschiedlich angezogen waren, trotz gutem Gehör und ewigem Feintuning.

Also alle Stimmschrauben exakt eingestellt und mein Drumset klingt seitdem einfach geil :) Moongel und das ganze Zeug hab ich entsorgt, seitdem muß ich nicht mehr dämpfen. Ich habe die Erfahrung gemacht, das ein Fell nur dann am besten klingt, wenn alle Stimmschrauben gleich angezogen sind, das Fell gleichmäßig auf dem Kessel liegt - so kann das Fell - in sich - am besten schwingen, und erzeugt eben den besten Sound.

Klar verstellt sich so eine Trommel ständig, auch aufgrund Temperaturunterschiede, aber dann tu ich mitm Tuner schnell checken, justiere ggf. kurz nach, und dann passt es wieder perfekt.

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Ja, es wurde ein Bodenaustausch gemacht.

Allerdings wurde soviel unterbaut, wie bei einer Bundesautobahn, nämlich 1 Meter.

Dies ist für eine Siedlungsstraße unverhältnismäßig und den Anliegern nicht zumutbar.

Geht man von der Berechnung des Klaus D. aus, sind mindestrens 40cm zuviel ausgehoben worden.

Mich würde folgendes interessieren (Näherungswert)

Wieviel kostet denn 1 Kubikmeter ausheben, abtransportieren, ggf. entsorgen,
neuen Schotter anliefern, einbringen und verdichten.

Hier sind ja nicht nur die Materialkosten maßgeblich, sondern auch die Lohn- und Maschinen kosten.

Die Masse um die es geht sind ca. 750 cbm

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Ist dieser Straßenausbaubeitrag noch vertretbar?

Wir wohnen an einem Eckgrundstück. Vorne ist eine Staatsstrasse und an der Seite eine Gemeindestrasse. Nun hat die Gemeinde beschlossen, neben der Gemeindestrasse ein Baugebiet zu erschliessen. Auf Anfragen bei der Gemeinde hat es bislang nur geheissen, das da schon 5000€ Straßenausbaubeitrag viel wären und man solle sich keine Sorgen machen.

Zuerst wurde von der Gemeinde angedacht, im Zuge der Neubaugebietserschliessung die kleine Gemeindestrasse (ca. 200m lang) nur kostengünstig zu erneuern. Also Pflastersteine raus, Unterbau verdichten und neuer Teer drauf. Beim Entfernen der Pflastersteine hat sich scheinbar ergeben, das der vorhandene Unterbau nicht ausreicht. Nun wurde die Straße komplett abgerissen und ausgehoben auf eine Tiefe von ca. 80-100cm. Es wurden ca. 80 cm Schotter eingefüllt. Nach Meinung aller Anwohner ist aber solch ein massiver Unterbau unverhältnismäßig.

Wir Anwohner hegen auch den Verdacht, das nur deswegen so ein massiver Unterbau gewählt wurde, damit die Bauern mit ihren schweren Maschinen darauf fahren können.

Unserer Meinung auch trägt die nun fertig gestellte Schwerlaststrasse hauptsächlich zu den zu explodierten Kosten bei.

Statt nun an die 5000€ Straßenausbaubeitrag werden wir nun mit Kosten zwischen 20 und 30 € je qm Grundstück herangezogen. Wieviel das bei einem 800q großem Grundstück ist, kann sich jeder ausrechnen, auf jeden Fall über 20.000€.

Um wieviel eine derart massiv unterbaute Straße im Vergleich zu einer für eine Wohnsiedlung normale Straße mehr kostet, wissen wir leider nicht, wir schätzen aber, das diese mindestens das dreifache kostet.

Gibt es hierbei nicht einen Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, den auch eine Gemeinde zu beachten hat? Dürfen die eine Schwerlaststrasse in ein Wohngebiet bauen und die Anlieger müssen nun existenzbedrohende Beiträge entrichten?

Vielleicht hat jemand ein ähnliches Problem oder hat es schon erlebt und kann einen Rat geben.

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Ich denke weil es z.B. in Bayern dafür ein entsprechendes Gesetz gibt das die Gemeinden (bei negativem Haushalt) verpflichtet, die Straßenbaukosten auf die Anlieger mit maximal 90% umzulegen.

Uns geht es um die massive, nicht verhältnismäßige Unterkonstruktion der Straße.
Die ist klar überdimensioniert für eine Wohnsiedlung, also unverhältnismäßig.

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