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Eine Bekannte hat "exzessive" Gartenarbeit wahrscheinlich dazu genutzt, sich damit "wegzumachen" wie andere mit gängigen Drogen (Alkohol etc.). Nach einer Knieprothesen-OP ist sie momentan nicht mehr dazu in der Lage und hat starke Depressionen entwickelt, weil sie sich selbst in der Ruhe schwer aushält.
Es kommt also immer darauf an, ob eine Substanz oder eine Tätigkeit dazu missbraucht wird, um vor sich selbst, vor Problemen oder auch dem Leben an sich "davonzulaufen" bzw. sich zu betäuben und ob es beim Verzicht darauf psychische und/oder körperliche Entzugserscheinungen gibt. Darüber hinaus ist es natürlich auch entscheidend, ob derjenige selbst unter seinem exzessiven Arbeiten leidet, in dem er sich zum Beispiel über die Maßen körperlich verausgabt und/oder soziales Umfeld, Familie, Freund, Arbeit etc. darunter leiden.