Ich bin 14 Jahre und seit ca. 1 Jahr in Therapie. Ich bin in Behandlung weil bei mir eine Depression und eine Angststörung (soziale Phobie) diagnostiziert wurden.

Ich hatte heute eine Sitzung, in der es darum ging, wie ich weiter verfahren soll damit ich meine Depression in den Griff kriege.

Jedenfalls meinte meine Therapeuten, dass ich mein Denken versuchen soll anders zu gestalten. Denn ich habe Zwangsgedanken, dass ich perfekt in allem sein muss damit ich keine Enttäuschung für andere bin.

Ich stimme meiner Therapeutin ja vollkommen zu und will auch mein Denken umstellen nur habe ich mehr oder weniger, wenn es darum geht es zu tuen eine Blockade (Ich verdränge es meistens oder vergesse es unterbewusst mit Absicht).

Sie meinte wenn ich das nicht hinbekomme bräuchte ich auch rein Hypothetisch nicht mehr zur Therapie gehen.

Ich weiß aber wirklich nicht wie ich diese Blockade umgehen kann.

Meine Therapeutin meint ich soll einfach, dass machen was sie mit mir besprochen hat aber dann bin ich wieder bei dem Problem angelangt, dass ich es nicht hinbekomme auch wenn ich es noch so sehr will.

Ich möchte es ja wirklich gerne tuen und meine Depression überwinden aber dennoch erscheint es ganz oft für mich sinnlos.

Ich fühle mich irgendwie von ihr unverstanden und frage mich ob das bei anderen Therapeuten genauso ist.

Ich weiß nicht ob es jemand versteht, was ich geschrieben habe aber ich frage mich einfach ob ich nicht doch vielleicht die Therapie abbrechen soll?

Ich hoffe das hat irgendwie Sinn ergeben und jemand kann mir weiterhelfen?