Hi,

ich habe es mit meiner Hündin ähnlich gemacht, wie American Cookie. Um meinem Hund die Motorik beizubringen, habe ich ihr einen Tesastreifen auf den Nasenansatz geklebt (manchmal hilft auch ein Haargummi). Immer, wenn sie dann versucht hat den Klebestreifen mit der Pfote abzustreifen habe ich das Verhalten mit dem Clicker gemarkert und dann mit einem Leckerli belohnt. Ich weiß, dass es auf Youtube oder auch in der Pupy App ( https://pupy.co ) tolle Videoanleitungen zu Tricks, wie Schäm dich gibt. Nicht jeder Hund lernt einen Trick auf die gleiche Art und Weise. Eine Freundin von mir, hat den Trick über das Kommando "Pfote geben" aufgebaut. Viele Wege führen also zum Ziel, schau dir einfach mal verschiedene Methoden an und probiere aus, welche euch weiterbringt. Wichtig ist aber, dass du deinen Hund nicht überforderst und immer Freude beim Training hast.

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Hi,

wie die Anderen auch schon geschrieben haben, kommt es immer ein wenig auf deinen Hund an. Seine Persönlichkeit, sein Alter und sein Gesundheitszustand spielen eine große Rolle dabei, wie viel "Beschäftigung" oder Ruhe er benötigt. Vielleicht helfen dir diese Richtwerte: 

  • Ein Erwachsener Hund braucht ca. 17 bis 20 Stunden am Tag Schlaf bzw. Ruhe
  • Ein Welpe braucht ca. 20 bis 22 Stunden am Tag Schlaf bzw. Ruhe

Für eine gute Beziehung zu deinem Hund ist es wichtig, dass du für deinen Hund als Bindungspartner attraktiv bist. Das bedeutet, dass du neben Futtergabe und Wassergabe auch etwas mit deinem Hund unternehmen solltest. Neben gemeinsamen Spielen und Training sind abwechslungsreiche Spaziergänge immer toll. Es gibt auch verschiedene Apps, wo ich mir immer gerne Inspirationen für die Beschäftigung mit meinem Hund suche. Empfehlen kann ich dir da z.B. die Pupy App ( https://pupy.co ) dort gibt es Videoanleitungen sowohl für verschiedene Trainingseinheiten als auch Ideen für den Alltag. Weiter findest du auch in verschiedenen FB Gruppen tolle Anregungen z.B. bei miDoggy https://www.facebook.com/groups/miDoggy . Lass dich da einfach mal inspirieren und schau, was dich und vor Allem deinen Hund anspricht und euch zusammen Spaß bereitet. 

Achte auch darauf, deinem Hund eine bestimmte Struktur im Alltag zu geben z.B. eine Ruhepause nach dem Spaziergang oder nach dem Fressen oder Training. 

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Hallo,

wie hier auch schon Berni74 geschrieben hat, würde ich ebenfalls von einem Antizuggeschirr absehen. Das Problem ist, dass Dein Hund noch nie gelernt hat an der Leine zu laufen, in diesem Fall ist eine Korrektur unfair deinem Hund gegenüber. Stattdessen würde ich über Aufmerksamkeitstraining und Körpersprachliche Korrektur das neue Verhalten aufbauen. Dazu ist es wichtig, dass Dein Hund zunächst lernt, dass es sich lohnt, wenn er dir seine Aufmerksamkeit schenkt, ob du das über die Verstärkung durch Futter, Spielzeug oder verbalen Lob machst ist primär egal, wichtig ist aber, dass Dein Hund dies auch als Belohnung wahrnimmt. Schau dir dazu am besten Mal ein Video aus der Pupy App (https://pupy.co) an, die haben verschiedene Methoden zur Leinenführigkeit und auch zum Aufmerksamkeitstraining. Ich bin immer kein Fan davon komplett ohne Belohnung zu trainieren, letztendlich verbaust du dir da sehr viel. Hunde sind soziale Tiere und das Feedback von seinem Menschen ist eins der wichtigsten Dinge in der Hundeerziehung. Es muss nicht immer Futter sein, aber wenigstens ein kurzes Spiel sollte ab und an schon drin sein. Wenn Dein Hund lernen soll, dass er an lockerer Leine gehen soll, muss ihm entweder das Ziehen so unangenehm gemacht werden, dass er es nie wieder tun wird, oder er muss eine sich lohnende Alternative finden. Denn immer, wenn sich ein bestimmtes Verhalten für deinen Hund lohnt, wird er es in der gleichen oder einer ähnlichen Situation wieder zeigen. Lernen über Belohnung hat nichts mit Bestechung zu tun, das verwechseln viele Menschen leider. Bestechung wäre es lediglich, wenn ich meinem Hund die ganze Zeit ein Leckerli vor die Nase halte, um ihn in der gewünschten Position zu halten. Eine Belohnung ist es hingegen, wenn mein Hund einige Schritte an lockerer Leine läuft und ich ihm für dieses Verhalten ein Leckerli oder ein Spielzeug gebe. 

Ich hoffe, das hilft dir weiter :-)

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Geheimtipps zur Leinenführigkeit?

Hallo zusammen! Meine Bullyhündin (5 Monate alt, 2 Wochen bei mir) geht einfach nicht gerne an der Leine. Wenn wir draußen sind, muss ich sie an einen unbekannten Platz tragen, dann gehen wir 3 Schritte und sie bleibt sitzen und stemmt sich gegen die Leine. Stehen bleiben und ignorieren bringt nichts. Leine fallen lassen und weitergehen funktioniert bis ich die Leine wieder in die Hand nehme. Weiterlocken mit Spielzeug oder Leckerli bringt nur bedingt was. Beim Nachhause gehen zieht sie was das Zeug hält und bleibt bei jeder Haustür eisern stehen, will dort rein und geht ebenfalls keinen Schritt mehr weiter. Frei Laufen lassen funktioniert ziemlich gut, da hat sie auch Spaß an der Sache und tobt, aber ich kann sie nicht immer frei laufen lassen, erstens weil sie es lernen muss & wir ja doch bei einer Straße wohnen und wir erst ein Stückchen gehen müssten.

Ich habe schon folgendes (ohne Erfolge) probiert: - Mit Mantel oder ohne - Mit leichter Welpenleine oder mit normaler - Mit Halsband oder Geschirr - Mit Spielzeug oder Leckerli - Mein Freund oder Ich oder wir beide - Auf einem freien Feld ohne Ablenkung - Zuhause angeleint (Leine auf dem Boden) herumlaufen lassen

Wenn sie stehen bleibt oder zieht bleibe ich ebenfalls stehen um ihr zu zeigen, dass wir nur weiterkommen wenn sie mitläuft aber ohne Erfolg. Wenn sie aus der Ferne einen Menschen oder einen anderen Hund sieht, bleibt sie stehen und starrt in diese Richtung.. Ablenken lässt sie sich dann kaum noch. Sie will jeden freundlich begrüßen & natürlich will auch jeder den süßen, kleinen Hund anfassen.

Mit Loben und Motivation und Belohnung für jeden einzelnen Schritt machen wir nur bedingt Fortschritte. Sobald sie ein Leckerli bekommt, bleibt sie stehen um es zu fressen und wir kommen wieder nicht weiter.

Langsam verzweifle ich ein bisschen. Ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen mit der Leine bei ihrem Vorbesitzer gemacht oder es liegt an mir.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

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Hallo,

da hast du ja schon einiges durchprobiert. Dein Hund muss letztendlich lernen, dass es ihm nichts bringt stehen zu bleiben. Wichtig ist also, dass du nicht auf das Stehenbleiben reagierst, sondern auf das gewünschte Verhalten, nämlich wenn dein Hund sich bewegt. Bewegt sich dein Hund an der Leine, kannst du ihn verbal loben (ich würde erstmal von Futter und Co. absehen so lange es nur wenige Meter sind), läuft dein Hund dann schon etwas länger toll mit kannst du ihn mit Futter oder einem gemeinsamen Spiel positiv bestätigen. Wenn dein Hund aber nicht mehr weiterläuft würde ich an deiner Stelle nicht stehenbleiben, sondern mit der Methode "An der Leine zuppeln" fortfahren. Bleibt dein Hund stehen, zuppelst du so lange leicht an der Leine, bis er sich wieder Bewegt, erst dann hörst du auf zu zuppeln. Ich habe letztens zu dieser Methode ein tolles Video in der Pupy App gesehen, vielleicht hilft es dir ja auch weiter https://pupy.co/de

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