Das Asthmaspray bricht das Fasten nicht. Also kannst du fasten.
Mit freundlichen Grüßen,
Muhammed (İmam)
Das Asthmaspray bricht das Fasten nicht. Also kannst du fasten.
Mit freundlichen Grüßen,
Muhammed (İmam)
Takfir ist nicht nötig. Wenn du Recht hast was bringt dir das? Wenn du unrecht hast, dann ist das eine verdammt große Verantwortung, die du am Tag des jüngsten Gerichts tragen musst. Also ist es überhaupt nicht nötig und auch keine religiöse Vorschrift. Daher einfach weg lassen und "Allah weiß es am besten nur er weiß was im Herzen ist" sagen und nicht weiter nachdenken.
LG Muhammed (İmam)
Einem gläubigen Menschen bereitet der Waswasa (Einflüsterung) zweifellos Unbehagen; daraus lässt sich schließen, dass der Waswasa nicht dem Herzen angehört. Wäre der Waswasa dem Herzen eigen, würde das Herz keine Unruhe und Beunruhigung empfinden. Da dich diese Gedanken stören und traurig machen ist das ein Beweis dafür, dass sie nicht von dir kommen, sondern vom Shaytan.
So wie ein Mensch, der etwas Schädliches und Giftiges isst, es sofort ausspucken möchte, und falls er es schluckt, sein Magen es nicht akzeptiert und, falls es sich im Körper verbreitet, Vergiftungen und verschiedene Beschwerden und Krankheiten auftreten. Genauso fühlt sich eine Person, die Waswasa ausgesetzt ist, unwohl, traurig, macht sich Sorgen um ihren Glauben, und das Herz beginnt zu zittern. All diese Reaktionen sind Beweise dafür, dass der Waswasa nicht von einem selbst stammt.
Waswasa dieser Art ist harmlos; wenn wir den Waswasa nicht als Teil unseres Herzens ansehen, dann fühlen wir uns nicht verantwortlich, sind beruhigt und messen ihm keine Bedeutung bei. Der Teufel wird natürlich seine Teufeleien betreiben; solange wir den Waswasa nicht als Teil unseres Herzens betrachten, ist er absolut harmlos. Sobald wir jedoch der Vorstellung verfallen „Oh nein, mein Herz ist verdorben.“ und zum Spielzeug des Waswasa werden, öffnet sich die Tür zum Schaden, denn jemand, der ihn als Teil seines Herzens ansieht, könnte denken „Was für ein schrecklicher Mensch bin ich, wie kann ich mit einem solchen verdorbenen Herzen Frieden finden.“ und könnte das Gebet aufgeben. Genau das ist es, was der Teufel will.
Letztendlich, da der Waswasa nicht unserem Herzen angehört, sondern des Teufels Eigentum ist, lohnt es sich nicht, sich Sorgen zu machen; er ist absolut harmlos.
LG Muhammed (İmam)
Wenn man auf diese Frage mit "Ja" antwortet, könnte argumentiert werden, dass "Allah dann machtloser ist als das von Ihm Geschaffene." Würde man jedoch mit "Nein" antworten, könnte man behaupten, dass "Euer Allah machtlos ist." In beiden Fällen wird fälschlicherweise unterstellt, Allah sei machtlos.
Diejenigen, die diese Frage stellen, versuchen, die Schöpfung eines unmöglichen Partners durch Allahs Macht zu fordern, während sie voreingenommen annehmen, dass Allah der Schöpfer und der hypothetische Partner das Geschöpf wäre. Dann spekulieren sie, dass das imaginäre Geschöpf größer sein könnte als Allah, was eine offensichtliche Demagogie darstellt.
Diese Personen verstehen nicht, dass die heilige Natur Allahs in keiner Weise der Natur der Geschöpfe ähnelt. Genau wie ein Werk nicht seinem Schöpfer ähnelt, so ähnelt Allah in keiner Weise Seiner Schöpfung.
Diese Unwissenheit ist ein Zeichen großer Ignoranz. Diejenigen, die diesem Irrglauben verfallen, sind sich der Tatsache nicht bewusst, dass Allah absolut mächtig ist, während die Geschöpfe völlig machtlos sind.
Der zweite Punkt verwechselt "imaginäre Möglichkeit" mit "vernünftiger Möglichkeit".
- Vernünftige Möglichkeit bezieht sich auf etwas, das sowohl existieren als auch nicht existieren kann. Zum Beispiel ist es für ein frisch verheiratetes Paar möglich, Kinder zu haben oder nicht.
- Imaginäre Möglichkeit bezieht sich auf etwas, das in der Realität nicht umgesetzt werden kann, eine grundlose und unwirkliche Vorstellung. Imaginäre Möglichkeit kann nicht als Grundlage für irgendein Urteil dienen. Da es keine Beweise oder Wahrheiten gibt, die darauf basieren, beschäftigen sich Wissenschaft und Logik nicht mit imaginären Möglichkeiten.
Imaginäre Möglichkeit basiert nur auf Wünschen, Vermutungen und Träumen.
Die Frage "Kann Allah ein Wesen erschaffen, das größer ist als Er selbst?" vermischt imaginäre mit vernünftigen Möglichkeiten. Diese Frage ist nur das Produkt der Einbildung; sie hat keine Grundlage in der Realität und ist logisch unmöglich. Kein Verstand kann sich ein Geschöpf vorstellen, das größer ist als Allah.
Die Frage selbst ist demagogisch.
In der Logik wird ein Schluss, der auf falschen Prämissen beruht, als Demagogie oder Trugschluss bezeichnet. Zum Beispiel könnte ein Demagoge bei Betrachtung eines gezeichneten Menschenbildes auf einer Wand sagen: "Dieses Bild spricht, denn es gehört zu einem Menschen." "Jeder Mensch spricht, also spricht auch dieser Mensch", was zu einem falschen Schluss führt. Die Annahme, Allah könnte ein Geschöpf erschaffen, das größer ist als Er selbst, ist ein noch größerer Trugschluss als die Annahme, das Wandbild sei ein realer Mensch.
In dieser Frage werden grundlegend folgende Schritte gemacht:
a) Es wird angenommen, dass das hypothetische Geschöpf aktuell nicht existiert.
b) Es wird erwartet, dass Allah dieses hypothetische Geschöpf erschafft, wodurch angenommen wird, dass Allah der Schöpfer und das hypothetische Geschöpf das Geschöpf wäre.
c) Während die Schöpfung dieses hypothetischen Geschöpfs von Allah erwartet wird, wird auch seine Größe, Stärke, Entschlossenheit und Majestät von Allah erwartet.
Aus diesen Prämissen ergibt sich, dass Allah unendlich groß, der einzige Schöpfer, ewig und absolut mächtig ist; das hypothetische Geschöpf jedoch wäre erschaffen, machtlos, erniedrigt und bedürftig. Dennoch wird gefragt, ob dieses imaginäre Geschöpf größer sein könnte als Allah, was einen viel größeren Trugschluss darstellt als das oben genannte Beispiel.
Die Frage ist voller Widersprüche:
Die vorgenommene Vergleichsbasis ist auf widersprüchlichen Annahmen aufgebaut. Daher besitzt diese Frage keine "Behauptungsgrundlage". Zum Beispiel basiert die Frage "Kann eine Zahl größer als Unendlich geschrieben werden?" auf einem ähnlichen widersprüchlichen Urteil. Deshalb hat sie keinen wissenschaftlichen Wert, da eine Zahl, die größer als Unendlich ist, nicht existieren kann. Wenn Unendlich als ein Symbol für eine unerreichbare Größe steht, kann keine Zahl mit Unendlich verglichen werden. Würde man eine größere Zahl als Unendlich annehmen, würde das Konzept der Unendlichkeit selbst hinfällig.
Da diese Frage von solchen widersprüchlichen Vergleichen ausgeht, hat sie weder logisch noch wissenschaftlich irgendeinen Wert.
Wie bekannt, ist die Vollkommenheit in einem Werk ein Spiegelbild der Vollkommenheit des Schöpfers. Dass die Vollkommenheit eines Werks die des Schöpfers übertrifft, ist unmöglich. Ein Gelehrter kann seinem Buch nicht mehr Wissen einhauchen, als er selbst besitzt, oder ein Architekt kann kein Bauwerk erschaffen, das über sein eigenes Können hinausgeht, genauso wie die Sonne nicht mehr Licht in einen Wassertropfen legen kann, als sie selbst besitzt. Dies ist ein absurd widersprüchlicher Gedanke.
Die Frage "Kann Allah ein Wesen erschaffen, das größer ist als Er selbst?" impliziert den Unsinn, dass "Allah einem Geschöpf mehr Vollkommenheit verleihen könnte, als Er selbst besitzt."
Die Frage beinhaltet viele Widersprüche in Bezug auf Allahs Attribute und Handlungen. Lassen Sie uns einige davon aufzeigen:
Eines der Attribute Allahs ist "Macht". Wenn wir die Frage in diesem Kontext analysieren, lautet sie: "Kann der allmächtige Allah jemanden erschaffen, der mächtiger ist als Er selbst?"
Derjenige, der diese Frage stellt, versteht das Konzept der Unendlichkeit nicht. Es kann keine Macht geben, die größer ist als die unendliche Macht, sodass eine solche Frage gestellt werden könnte. Das unermessliche Universum und die grenzenlosen Systeme sind alle Manifestationen der Macht des allmächtigen Allah. Die Reflexion eines majestätischen Berges in einem Spiegel kann nicht das Gewicht eines Kieselsteins haben. Zahllose Sterne und unendliche Galaxien sind alle Manifestationen des Namens Allahs, des Schöpfers. Die Vorstellung, dass solche Manifestationen Allah ermüden oder schwächen könnten, ist unvorstellbar. Selbst wenn Er in jedem Moment Milliarden von Universen erschaffen würde, wären sie alle in Bezug auf Seine Macht noch immer wie ein Sandkorn.
Wenn wir die Frage im Kontext von Allahs "Willen" analysieren, würde sie lauten: "Kann der allmächtige Allah einen Gott erschaffen, der Seinen Willen überstimmen und Seinen Entscheidungen Grenzen setzen könnte?"
Allahs Wille ist absolut und unendlich, nicht durch irgendwelche Bedingungen eingeschränkt. Die Existenz eines Wesens, das Allahs Willen einschränken könnte, ist unmöglich.
Andererseits wäre alles, was Allah erschafft, ein Geschöpf und somit dem Willen Allahs unterworfen. Mit dieser Frage wird fälschlicherweise angenommen, dass der Wille des Schöpfers begrenzt und der Wille des Geschöpfs unbegrenzt wäre, was zu einem großen Widerspruch und Konflikt führt.
Wenn wir die Frage hinsichtlich Allahs "Ewigkeit und Unendlichkeit" betrachten, stoßen wir auf den absurden Gedanken: "Kann Allah ein Geschöpf erschaffen, das vor Ihm existierte und dessen Existenz nach Ihm weiterbestehen würde?"
Allah ist der Herr der Ewigkeit und Unendlichkeit, mit den Namen der Erste und der Letzte. Er hat keinen Anfang und kein Ende. Vor der Ewigkeit und jenseits der Unendlichkeit gibt es kein Konzept, das Raum für solche Hirngespinste und Mutmaßungen bietet. Gemäß dieser absurden Vorstellung wäre Allah, obwohl Er ewig und unendlich ist, fälschlicherweise als endlich und erschaffen betrachtet, während das hypothetische Geschöpf, obwohl es erschaffen und endlich ist, als ewig und unendlich angesehen würde. Dies wäre ein noch größerer Trugschluss.
Die Frage ist auch ein Zeichen dafür, dass der Fragende die verschiedenen Ebenen der Existenz nicht versteht. Die Antwort auf diese Frage hängt vom Verständnis dreier Konzepte ab: "notwendiges Sein (wajib al-wujud)", "mögliches Sein (mumkin al-wujud)" und "unmögliches Sein (mumtani' al-wujud)". Logisch betrachtet gibt es keine vierte Kategorie.
Wenn man zum Beispiel eine perfekte Skulptur betrachtet, kann man folgende Wahrheiten feststellen:
- Die Existenz eines Schöpfers dieser Skulptur ist notwendig (wajib), da Kunst nicht ohne einen Künstler existieren kann.
- Für den Künstler war es vor der Erschaffung der Skulptur möglich, sie zu erschaffen oder nicht zu erschaffen.
- Dass die Skulptur den Künstler in Geschicklichkeit, Perfektion oder Stärke übertrifft, ist unmöglich (mumtani') und logisch unzulässig.
Ebenso, wenn man über die Sonne nachdenkt:
- Dass die Sonne Licht ausstrahlt, ist notwendig (wajib). Eine Sonne ohne Licht ist unvorstellbar.
- Wenn man die Sonne als willensbegabt annähme, wäre es möglich, dass sie ihr Licht nach Belieben verteilt.
- Dass die Reflexion der Sonne in einem Spiegel die Größe und Wärme der Sonne selbst hat und Planeten um sich kreisen lässt, ist unmöglich (mumtani').
Wie in diesen Beispielen gibt es auch bei den Ebenen der Existenz drei Wahrheiten: das Notwendige, das Mögliche und das Unmögliche.
- Allahs Existenz ist notwendig (wajib). Seine Existenz ist inhärent, Er benötigt keinen Grund oder Ursache zu existieren. Seine Existenz unterscheidet sich grundlegend von der aller Geschöpfe. Es gibt nichts, was Ihm gleichkommt oder Ihm ähnelt.
- Das Mögliche bezieht sich auf Geschöpfe, deren Existenz oder Nichtexistenz gleich wahrscheinlich ist. Die Existenz aller Geschöpfe ist möglich (mumkin), sie sind weder notwendig noch unmöglich.
- Das Unmögliche (mumtani') bezieht sich auf alles, dessen Existenz logisch unzulässig ist. Zum Beispiel ist es unmöglich, dass ein Geschöpf mächtiger ist als Allah oder dass ein Geschöpf Allah in irgendeiner Weise übertrifft.
Der Fragende versucht mit einem Trugschluss, das Unmögliche als möglich darzustellen.
Zudem zeigt die Frage ein Unverständnis des Konzepts der Größe. Allahs Größe ist nicht relativ zu Seiner Schöpfung; Er ist in Seinem Wesen groß, Seine Größe ist nicht mit der Größe der Geschöpfe vergleichbar. Wie die Unendlichkeit in der Mathematik, ist Allahs Größe jenseits aller Vergleiche, da alles Geschaffene Manifestationen Seiner Attribute und Namen sind. Ihre Existenz und ihr Leben stammen von Ihm, und ihre Größe ist nur im Vergleich zueinander bedeutsam.
Die Frage impliziert falschlicherweise, dass ein Geschöpf Allahs Größe übertreffen könnte, was ein fundamentales Missverständnis von Allahs Wesen und den Prinzipien der Schöpfung offenbart.
In Wirklichkeit spiegelt jede Schöpfung die Vollkommenheit und Größe des Schöpfers wider. Es ist undenkbar, dass die Vollkommenheit eines Werks die seines Schöpfers übersteigt. Dies wäre vergleichbar mit der Annahme, dass ein Buch mehr Wissen enthalten könnte als sein Autor oder dass ein Bauwerk die Fähigkeiten seines Architekten übertreffen könnte. Solche Annahmen widersprechen der Logik und dem gesunden Menschenverstand.
Die Frage, ob Allah ein Wesen erschaffen kann, das größer ist als Er selbst, verkennt die unvergleichliche Natur Allahs und die Tatsache, dass Er die Quelle aller Existenz und Vollkommenheit ist. Alles, was existiert, stammt aus Seiner Schöpfung und ist ein Beweis Seiner unendlichen Macht und Weisheit. Kein Geschöpf kann Ihn in irgendeiner Weise übertreffen oder Seiner Vollkommenheit gleichkommen, da Er der Absolute, der Unvergleichliche und der Grenzenlose ist.
Diese Diskussion hebt hervor, dass die Frage nicht nur die Attribute Allahs missversteht, sondern auch eine falsche Vorstellung von der Beziehung zwischen Schöpfer und Geschöpf impliziert. Es ist wichtig zu erkennen, dass Allahs Handlungen nicht durch die Beschränkungen der menschlichen Logik oder durch die Parameter der physischen Welt eingeschränkt sind. Seine Fähigkeiten sind absolut und unendlich, und Seine Weisheit ist unermesslich.
Zusammenfassend zeigt die Frage ein tiefes Missverständnis der fundamentalen Prinzipien des Glaubens und der göttlichen Natur. Allahs Unendlichkeit und Allmacht lassen keinen Vergleich zu, und die Annahme, dass etwas oder jemand Seine Größe übertreffen könnte, ist nicht nur logisch unmöglich, sondern steht auch im Widerspruch zu den grundlegenden Lehren des Islam. Allahs Größe und Macht sind absolut und stehen über allen menschlichen Vorstellungen und Begrenzungen.
Die Antworten hier sind so ein Schwachsinn. Man muss das alles erstmal richtig verstehen.
In der historischen Betrachtung der arabischen Gesellschaft zur Zeit des Propheten Muhammad ist es wichtig zu verstehen, dass das Alter einer Person ab dem Zeitpunkt der Pubertät gezählt wurde, nicht ab der Geburt, wie es heute üblich ist. Diese Praxis führt zu Missverständnissen bezüglich des Alters bei Eheschließungen, insbesondere im Fall von Aisha. Es wird oft berichtet, dass Aisha im Alter von neun Jahren geheiratet habe. Jedoch, wenn man nach der damaligen arabischen Praxis geht, die das Alter ab der Pubertät rechnete (Bei Aisha hat die Pubertät mit 9 Jahren angefangen), bedeutet dies, dass Aisha zum Zeitpunkt ihrer Ehe tatsächlich achtzehn Jahre alt war, da man annimmt, dass die Pubertät als Beginn eines neuen Lebensabschnitts gezählt wurde. Es wird gesagt, dass Aisha 9 Jahre alt war als Sie mit dem Propheten heiratete. Also war sie 18.
LG Muhammed (İmam)
Natürlich darf man auch Geschlechtsverkehr haben, wenn man nur Lust aufeinander hat. Das möchte sogar Allah auch. Er schreibt euch dafür gute Taten auf und verzeiht euch Sünden dafür.
LG Muhammed (İmam)
Um das vorgelegte Problem vollständig zu verstehen, ist es unbedingt notwendig, den Schöpfungszweck des Universumsbaums und seiner Frucht, des Menschen, zu kennen und gründlich zu begreifen.
Jeder bewusste Mensch weiß, dass nichts aus dem Nichts entstehen kann, und ist sich daher sicher, dass auch das Universum nicht aus dem Nichts entstanden ist.
Folglich muss das Universum und alles darin auf das Vorhandensein eines notwendigerweise existierenden Schöpfers hinauslaufen, der keinen Grund benötigt, um zu existieren, aber auf dessen Existenz alles Geschaffene angewiesen ist.
Der Schöpfer erwartet unbedingt, dass die Menschen, unabhängig von ihrem Bildungsniveau, zu diesem Punkt gelangen. Von da an ist es notwendig, sich dem Schöpfer zu ergeben und um seine Hilfe zu bitten, da das Folgende nicht mit dem Verstand allein gefunden werden kann.
Wenn daraufhin die Religionen, die aufrichtig und ehrlich zu dem Schöpfer führen, untersucht werden, wird der Schöpfer einen mit sich selbst, also mit Allah, und bei ihm mit dem Islam, der seit Adam (as) die einzige wahre Religion ist, zusammenbringen, vorausgesetzt, es gibt Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und keine Heuchelei.
So lernen wir auch die Geheimnisse der Schöpfung des Universums vollständig aus dem Koran und seinem Lehrer Muhammad (asm), kurz gesagt, aus dem Islam.
Der erhabene Allah schuf das Universum mit dem Geheimnis, gekannt und erkannt zu werden, der Großartigkeit, dem Lobpreis und der Verherrlichung; er schuf leblose Wesen, Blumen, Bäume, Pflanzen, Tiere und Engel.
Bis hierher genannten Wesen wurden im Universum, besonders auf unserer Erde, Aufgaben zugewiesen.
Während sie ihre Aufgaben erfüllten, beabsichtigte Allah, dass sie einige seiner Namen und Attribute, die absolut vorhanden sind und in jedem von ihnen manifest werden, zur Schau stellen. Diese Geschöpfe verrichten, ob bewusst oder unbewusst, ihre Verehrungsaufgaben gegenüber Allah ohne zu ermüden oder nachzulassen.
Danach schuf der erhabene Allah zuerst die Dschinn und dann als Stellvertreter im Universum den Menschen mit vollem Willen. Da Dschinn hier nicht unser Thema sind, betrachten wir die Menschen.
Allah schuf den Menschen in schönster Gestalt. Während bei seinen anderen Geschöpfen einige seiner Namen und Attribute manifest werden, manifestierte er sie alle im Menschen. Missveretehen Sie nicht, vielleicht ist diese Manifestation nicht einmal ein Tropfen aus einem unendlichen Ozean, aber wie großartig ist dieser Tropfen, dass er ausreichte, den Menschen zum Stellvertreter Allahs auf Erden zu machen.
Die Aufgabe des Menschen ist es, nachdem er den Schöpfer gefunden hat, den Islam und Allah zu finden, seinen Glauben zu stärken und die ihm auferlegten Verehrungsaufgaben fehlerfrei zu erfüllen. Das heißt, der Mensch wird sagen:
- Wie ich meine kleine Arbeit leite und verwalte, so verwaltet Allah das gesamte Universum; subhanallah!
- Wie das Grundbuch dieses Hauses mir gehört, so gehört das Universum ihm; subhanallah!
- Wie ich nach meinen Möglichkeiten einen Armen ernähre, so versorgt Er all seine Geschöpfe; subhanallah!
Und mit vielen solchen Vergleichen wird er Allahs Göttlichkeit, Größe, Makellosigkeit, Macht, Weisheit, Wissen... erkennen und so seiner eigenen Unzulänglichkeit, seiner Armut bewusst werden und sich bedingungslos an Ihn wenden.
Wie wenn wir ein schönes Bild malen, möchten wir es zuerst selbst mögen und dann, dass es auch anderen gefällt. Verstehen Sie mich nicht falsch, diese bei uns manifestierte, nichtige Eigenschaft existiert bei Allah absolut.
Ja, wie wir es uns nicht vorstellen können, großartige Bilder zu malen und sie dann zum Wegwerfen zu bestimmen, mögen wir sie zuerst selbst, zeigen sie dann unserer Umgebung und eröffnen schließlich eine Galerie, damit auch andere sie mögen, genauso lässt der erhabene Gott niemals sinnlose Taten zu, sodass Er nicht zulassen wird, dass ein Kunstwerk wie der Mensch, das Er alle 70-80 Jahre einmal erschafft, einfach zu Staub wird.
Also preisen die Geschöpfe, die keinen Willen besitzen, Ihn auf unbewusste Weise durch Größe, Lob und Ruhm. Diejenigen, die einen Willen besitzen, insbesondere die Menschen, wählen mit ihrem eigenen Willen, ob sie Ihn durch Größe, Lob und Ruhm preisen oder nicht. Infolgedessen erhalten sie entweder Belohnungen und erlangen Positionen, die höher sind als die der Engel, oder sie erfahren Strafen und enden in Positionen, die niedriger sind als die der Tiere, in ewigen Qualen.
Zusammenfassend ist unser Schöpfungszweck nicht einfach der Eintritt in das Paradies oder die Hölle. Das ist lediglich das Ergebnis. Unser Schöpfungszweck ist es, Allah in der Art und Weise, wie Er es befohlen hat, wahrhaftig anzubeten, also Ihm zu dienen.
Dies kann man ähnlich wie bei Schulen betrachten. Auch deren Zweck ist es nicht, dass Schüler durchfallen oder bestehen, sondern ihnen etwas beizubringen. Durchfallen oder Bestehen ist lediglich das Ergebnis.
Wissenschaft bietet uns detaillierte Einblicke in die Vorgänge der Natur und des Universums. In diesem Punkt finden wir Konsens. Unsere Meinungsverschiedenheiten entstehen lediglich in der Frage nach dem Ausführer dieser Prozesse. Der Koran, das heilige Buch des Islam, ist reich an Beispielen aus dem Universum und seinen vielfältigen Vorgängen. Diese Beispiele decken sich oft mit den Entdeckungen und Erklärungen der Wissenschaft. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, dass im Koran betont wird, dass Allah persönlich hinter all diesen Vorgängen steht.
Daher ist es für einen Gläubigen nicht erforderlich, die Wissenschaft zu leugnen, um an Allah zu glauben. Ganz im Gegenteil: Ein tieferes Verständnis wissenschaftlicher Erkenntnisse kann die Wunder, die im Koran beschrieben werden, untermauern und erläutern. Der Koran und die Wissenschaft stehen nicht im Widerspruch zueinander; vielmehr kann die Wissenschaft als eine Erklärung der im Koran dargelegten universellen Gesetze und Phänomene angesehen werden.
Der Islam und die Wissenschaft bewegen sich oft auf parallelen Wegen, die sich in vielen Aspekten nicht widersprechen. Muslime erkennen die Erkenntnisse der Wissenschaft in Bereichen wie Biologie, Chemie und Physik an, solange diese nicht im direkten Widerspruch zu den grundlegenden Glaubenssätzen stehen. Ein solches Beispiel ist die Evolutionstheorie.
Schau dir bitte das Video von der 58. Sekunde bis zu 1:36 an: https://youtu.be/AVL-L5NBB-w?si=CgdqFA1K_O6FcdU5
Nun können wir weiter machen:
Lass uns ein Beispiel geben: Wissen und Bewusstsein sind Eigenschaften von lebenden Wesen. Diese Perspektive hebt hervor, dass für die Fähigkeit zu "wissen" – also Informationen zu verstehen, zu speichern und darauf basierend Entscheidungen zu treffen – eine Form von Bewusstsein oder Leben erforderlich ist. Unbelebte Objekte, wie Steine oder Wasser, besitzen keine Lebenskraft und daher auch kein Bewusstsein. Sie können nicht aktiv Informationen verarbeiten oder Entscheidungen treffen. Sie sind nämlich nicht lebendig. Dies ist ein grundlegender Unterschied zwischen lebenden und nicht-lebenden Entitäten.
Das Beispiel mit dem Vorhang dient dazu, diese Idee zu veranschaulichen. Wenn man einen Raum betritt und sieht, wie das Wort "Apfel" auf eine Tafel geschrieben wird, ohne dass jemand sichtbar ist, weil ein Vorhang die Sicht blockiert, würde man intuitiv verstehen, dass hinter dem Vorhang eine Person stehen muss. Dies liegt daran, dass das Schreiben eine bewusste Handlung ist, die Wissen voraussetzt (in diesem Fall das Wissen, wie man das Wort "Apfel" schreibt), sowie die Fähigkeit, dieses Wissen anzuwenden, indem man einen Stift benutzt, um das Wort auf die Tafel zu schreiben. Der Vorhang selbst kann diese Handlung nicht ausführen, da er unbelebt ist und keine Bewusstseins- oder Lebenskraft besitzt.
Übertragen auf das Beispiel des Pazifischen Ozeans bedeutet dies, dass, obwohl der Ozean als Lebensraum dient und die darin lebenden Tiere auf vielfältige Weise unterstützt (zum Beispiel durch Strömungen, die Nährstoffe verteilen), diese Unterstützung nicht als bewusste Handlung des Ozeans selbst angesehen werden kann. Der Ozean hat kein Bewusstsein und kann daher nicht wissen, welche Tiere wann und welche Art von Nahrung benötigen. Stattdessen müssen diese Vorgänge durch natürliche Gesetze erklärt werden, die das Ergebnis der Schöpfung und Ordnung durch eine höhere Macht sind, im Kontext des Islam Allahs.
Allahs Name "Rezzak" bedeutet "der Versorger". Durch diesen Namen lädt Allah uns ein, die Welt um uns herum zu betrachten und zu erkennen, wie Er uns in unzähligen Formen versorgt. Die verschiedenen Ursachen und Kausalitäten, die wir in der Natur beobachten, sind letztlich nur ein Vorhang, der die tieferen Wahrheiten verbirgt. Sie sind aus sich heraus nicht in der Lage, die vielfältigen Wirkungen und Folgeerscheinungen, wie zum Beispiel die lebenserhaltenden Prozesse im Ozean, hervorzurufen.
Die scheinbare Unfähigkeit dieser Ursachen, ohne eine leitende Hand zu wirken, bringt Allahs Rolle als "Rezzak" zum Vorschein. So, wie die Dunkelheit des Nachthimmels die Sterne sichtbar macht, so offenbart die Begrenztheit und Unzulänglichkeit der materiellen Ursachen die Notwendigkeit und das Wirken einer höheren Macht. In jedem Aspekt der Schöpfung, von den komplexen Ökosystemen der Ozeane bis hin zu den einfachsten täglichen Vorgängen, zeigt sich Allahs Fürsorge und Versorgung.
Diese Perspektive lädt dazu ein, über die offensichtlichen physikalischen Ursachen hinaus zu blicken und in den tieferen Zusammenhängen und Abhängigkeiten die Hand Allahs zu erkennen. Es ist eine Erinnerung daran, dass, während wir die Welt durch die Linse der Wissenschaft und der Logik betrachten, wir auch die spirituelle Dimension und die göttliche Fürsorge, die alles durchdringt, anerkennen sollten. Allahs Versorgung ist allgegenwärtig und seine Weisheit manifestiert sich in der Ordnung und Harmonie des Universums.
Für mehr: Das Werk von Said Nursi "Die Worte"
LG Muhammed (Imam)
Im Islam ist es für muslimische Frauen und Männer erlaubt und sogar empfohlen, sich für ihre Ehepartner zu parfümieren, um die Liebe und Anziehung in der Ehe zu fördern. Es wird jedoch als nicht zulässig (haram) angesehen, starke Parfüms zu tragen, die außerhalb der Ehe Aufmerksamkeit erregen könnten, da dies unnötige Anziehungskraft zwischen Nicht-Ehepartnern schaffen und somit zu unerwünschten Reaktionen führen könnte. Dies basiert auf dem Prinzip, Bescheidenheit zu wahren und Versuchungen zu vermeiden.
LG Muhammed (İmam)
Die Wahrnehmung der Herrschaft Allahs durch das Fasten im Ramadan und dessen Verständnis
Das Universum ist ein großer Tisch, der alle Gaben in sich birgt und alle Genüsse in sich trägt. Es ist zugleich ein reich gedeckter Tisch, der sowohl die materiellen als auch die spirituellen Gefühle und Fähigkeiten des Menschen anspricht. Es ist ein großer Tisch, an dem innerhalb desselben weitere Tische für alle Lebewesen aufgestellt sind. Jedes Lebewesen hat seinen Anteil und Besitz an diesem Tisch. Für jedes Lebewesen, von der kleinen Ameise bis zum großen Elefanten, ist die notwendige Versorgung und der Unterhalt vorbereitet.
Der Hauptgast an diesem Tisch ist der Mensch. Während andere Lebewesen in einem begrenzten und eingeschränkten Rahmen von diesem Tisch profitieren, nutzt der Mensch aufgrund seiner breiten Fähigkeiten und umfassenden Natur den Tisch auf eine Art und Weise, die alles umfasst.
In der perfekten Ordnung und Ausstattung all dieser Tische spielt die Herrschaftsqualität Allahs die Hauptrolle. Das heißt, Seine Fürsorge und Erziehung, die Herrschaftsqualität, betrifft von der kleinsten Ameise bis zum größten Elefanten die Versorgung und Erziehung jedes Lebewesens und versorgt selbst deren einfachste Bedürfnisse.
Trotz der intensiven Verkündung und Offenbarung von Allahs Barmherzigkeit und Erziehung an diesem Universaltisch sind die Menschen aufgrund einiger philosophischer Gedanken und ihrer Unaufmerksamkeit leider nicht bewusst über den Tisch und die Erziehung. Genau hier kommt der Ramadan, um diese Unachtsamkeit zu brechen und zu zerstreuen, indem er alle Muslime in eine mächtige Armee verwandelt und durch das Verbot des täglichen freien Essens und Trinkens die Menschen dazu bringt, auf das Kommando zu warten, um zu essen, wodurch sie plötzlich die Ordnung und Erziehung über dem Tisch wahrnehmen. Und es lässt sie erkennen, dass die Ordnung und Erziehung in Allahs Händen liegt. Diese Erkenntnis und dieses Bewusstsein führen dazu, dass der Mensch in einem universellen Dienst und Dankbarkeit steht. Das Fasten dient somit als eine Art Ausruf und Vermittler dieses großen Tisches.
Die Beiträge des Ramadan-Fastens zum gesellschaftlichen Leben
Die Menschheit hat ihre größten Katastrophen aus wirtschaftlichen Gründen erlebt. An der Wurzel des Ersten und Zweiten Weltkriegs liegen Klassenkämpfe. Das heißt, der Konflikt zwischen Arbeit und Kapital hat die Weltkriege verursacht. Die Grundlage der Klassenkämpfe ist eine Ungleichheit in Verteilung und Teilung. Während die Ressourcen der Welt in den Händen bestimmter Gruppen konzentriert sind, haben die meisten Menschen in Hunger und Elend gelebt. Diese Ungleichheit zu beheben, ist entweder durch Konflikt möglich, was einen hohen Preis hat, wie die Weltkriege bewiesen haben, oder durch das Errichten einer gerechten und barmherzigen Brücke zwischen den reichen und armen Klassen.
Die islamische Religion verursacht keinen Kampf zwischen diesen zwei Klassen, sondern schafft eine Brücke zwischen ihnen und sorgt für soziales Gleichgewicht. Das heißt, durch die Brücken der Zakat und der gegenseitigen Hilfe verschmelzen die reichen und armen Klassen miteinander. Indem sie dem Reichen sagt, er soll halal verdienen, dem Arbeiter sein Recht geben und durch Zakat die Armen und Bedürftigen beachten, während sie den Armen auffordert, ihm zu gehorchen und Respekt zu zollen, bildet sie eine starke, auf gegenseitigem Einvernehmen und Toleranz basierende Beziehung zwischen den zwei Klassen. Eine Gesellschaft, in der diese Beziehungen vorherrschen, wird sowohl politisch als auch wirtschaftlich eine produktive und effiziente Gesellschaft sein. Denn die Wirtschaft wächst mit Sicherheit und Frieden. Wo kein Vertrauen und keine Ordnung herrschen, dominieren Ausbeutung und ungerechter Gewinn, was den Reichtum der unrechtmäßig Reichen mehrt und den Armen noch tiefer in die Armut stürzt.
Die Bedeutung hierbei ist, dass das Fasten im Ramadan eine Rolle in diesen sozialen Beziehungen spielt, indem es Empathie zwischen den zwei Klassen fördert. Das Fasten ist eine solche Gottesdienstform, die alle sozialen Schichten für einen Monat gleichstellt, die Bedingungen vereinheitlicht, damit die Zustände der anderen Schichten vollständig verstanden werden können. Das heißt, die reichen und wohlhabenden Schichten wechseln durch das Fasten für einen Monat die Schicht, indem sie fasten und hunger leiden, was sonst kaum möglich wäre, Empathie zu entwickeln.
So wird der Ramadan durch die Zakat-Pflicht zu einem starken Empathieinstrument zwischen den sozialen Schichten. Die Menschen werden sich der Zustände und Probleme der anderen bewusst. Wenn die reichen Gläubigen sich der Armen und Bedürftigen bewusst sind, kann es nicht in Betracht gezogen werden, dass sie gleichgültig und uninteressiert bleiben, folglich wird sicherlich eine enge Freundschaft und Bindung entstehen. Diese Bindung wird eine Barriere vor großen Katastrophen sein. Das heißt, sie wird die Konfrontation zwischen Kapital und Arbeit verhindern.
Die enorme soziale Wohltat des Ramadan und der Zakat ist das einzige Heilmittel und Rezept für die Rettung der Menschheit. Andernfalls würden philosophische Lehren, die Klassenkonflikte und Feindseligkeiten schüren, der Menschheit mehr Leid als Glück bringen, wie es auch in der Vergangenheit schmerzhaft erfahren wurde.
Zusammengefasst ist das Fasten ein starkes Brücken- und Empathiebildungs-Instrument zwischen Reichen und Armen. Der Reiche fühlt durch das Fasten die Not der Armen und identifiziert sich mit ihnen, eilt zu ihrer Hilfe und teilt ihr Leid. Ein solcher Ramadan existiert in keiner anderen Religion oder Ideologie.
Die Rolle des Ramadan-Fastens in der Züchtigung der Seele
Die Namen und Eigenschaften des Erhabenen Allah sind absolut und ewig, und es ist unmöglich, sie vollständig zu erfassen und zu begreifen. Daher sind dem Menschen bestimmte relative und hypothetische Gefühle gegeben. Der Zweck dieser Gefühle ist, dass die absoluten und unabhängigen Namen und Eigenschaften Allahs bis zu einem gewissen Grad verstanden und durch Vergleich erkannt werden. Diese relativen und partiellen Gefühle sind jedoch nicht dazu gegeben, um besessen zu werden und gegen den Schöpfer zu rebellieren.
Um diesen Punkt durch ein Beispiel zu erklären: Ein sehr reicher und mächtiger Mann gibt zwei Arbeitern, die unter ihm arbeiten, für ein Jahr die Verwaltung und den Ertrag von zwei seiner vielen Einrichtungen und Fabriken als Treuhand. Er legt als Bedingung fest, dass das Eigentum der Fabrik, die Maschinen in einwandfreiem Zustand zurückgegeben werden, im Namen des Eigentümers betrieben und nach seinen moralischen Prinzipien verwaltet werden müssen.
Einer der Arbeiter übernimmt die Verwaltung der Fabrik und handelt genau nach den Anweisungen des Besitzers und versteht durch Vergleich viele seiner Qualitäten. Zum Beispiel sagt er: „Ich verwalte diese kleine Einrichtung, aber dieser Mann verwaltet Tausende davon. Ich habe mit so vielen Menschen zu tun, er ist mit Tausenden beteiligt. Der Reichtum aus dem Einkommen dieser Einrichtung, im Vergleich zu seinem Vermögen, ist atemberaubend.“ Seine Liebe und Achtung für den Besitzer wächst, und er vergisst nie, dass er nur vorübergehend und als Treuhänder dort ist.
Mit diesem Verhalten gewinnt er die Gunst des Besitzers, und der Besitzer belohnt ihn großzügig. Der andere Arbeiter vergisst jedoch sofort nach Betreten der Fabrik seine Position und Pflicht. Er nimmt das Firmenschild ab, setzt seinen eigenen Namen darauf, folgt in der Verwaltung nicht der Moral des Besitzers, verkauft die festen Maschinen willkürlich. Er erinnert sich nie daran, dass er nur ein Treuhänder und vorübergehend ist. Er leugnet den eigentlichen Fabrikbesitzer und fordert ihn heraus. Er überschreitet seine Grenzen, indem er Besitzansprüche erhebt, leugnet, dass er ein Spiegel ist, und nimmt die hypothetischen, also fiktiven Zustände als real an. Der wahre Besitzer der Fabrik bestraft ihn dann mit einer angemessenen Strafe für sein Verhalten.
So wie in diesem Beispiel der menschliche Körper einer Fabrik gleicht und der besagte Besitzer Cenab-ı Hak (Allah) ist. Die zwei Arbeiter stehen für: einerseits den gläubigen Menschen, der seine Grenzen kennt, keinen Besitzanspruch erhebt und seine Persönlichkeit und Gefühle nutzt, um Allahs Namen und Eigenschaften zu verstehen, und andererseits denjenigen, der Besitzansprüche erhebt, seine Grenzen überschreitet, Dinge, die ihm nicht gehören, für sich beansprucht und sich wie ein tyrannischer Pharao verhält. Allahs Ermahnungen sind die Prinzipien des Islam.
Das Fasten ist also ein wichtiges Mittel, um die Begierden und das Ego des Menschen zu disziplinieren und zu reformieren. Es ist die beste Methode, um die Schwäche und Zerbrechlichkeit des Egos, das den Menschen zur Tyrannei führt, am deutlichsten zu spüren. Deshalb hat in der Mystik und der illuminativen Philosophie die Disziplinierung und Reformierung der Seele durch Askese, also strenge Diät, einen wichtigen Stellenwert. Alle Heiligen und Rechtschaffenen haben Askese, die als Bruder des Fastens gilt, zur Reform und Disziplinierung der Seele eingesetzt.
In diesem Sinne ist es unsere Pflicht als Gläubige und Muslime, uns durch das Fasten zumindest einmal im Jahr in der Reform und Disziplinierung unserer Seele zu bemühen, als ein wesentlicher Bestandteil unserer Hingabe und unseres Glaubens.
Das Fasten im Islam während des Monats Ramadan endet beim Sonnenuntergang aus mehreren Gründen, die sowohl praktischer Natur als auch tief in der islamischen Theologie und Tradition verankert sind:
Quranische Vorschrift: Der Quran gibt die Zeiten für das Beginn und das Ende des Fastens klar an. Allah sagt im Quran: „Und esst und trinkt, bis der weiße Faden der Dämmerung euch vom schwarzen Faden der Nacht unterscheidbar wird. Dann vollendet das Fasten bis zur Nacht.“ (Sura 2, Vers 187). „Bis zur Nacht“ wird allgemein als der Moment des Sonnenuntergangs interpretiert, was das Ende des Fastentages markiert.
Natürlicher Rhythmus: Das Fasten vom Beginn der Morgendämmerung bis zum Sonnenuntergang entspricht dem natürlichen Tageslichtzyklus und legt somit einen klaren und universell erkennbaren Zeitrahmen für das Fasten fest. Dieser Rhythmus passt zu den natürlichen Lebenszyklen und macht die Praxis des Fastens für Menschen auf der ganzen Welt umsetzbar, unabhängig von ihrer spezifischen Kultur oder ihrem Standort.
Das Fastenbrechen (Iftar) beim Sonnenuntergang ist ein wichtiger Bestandteil des Fastens im Ramadan. Obwohl es eine Zeit der Freude und des Genusses ist, da die Fastenden ihre Enthaltsamkeit beenden und wieder essen und trinken dürfen, wird traditionell empfohlen, dies mit Maß und Besonnenheit zu tun. Es ist nicht verboten also Haram sich seinen Magen vollzustopfen, doch es wird nicht empfohlen. Es gibt mehrere Gründe, warum man sich beim Iftar nicht den Magen vollstopfen sollte:
1. Gesundheitliche Gründe: Nach einem langen Tag des Fastens ist der Magen geschrumpft und die Verdauungsfunktionen sind verlangsamt. Ein plötzliches Überessen kann Verdauungsprobleme wie Unwohlsein, Sodbrennen, Blähungen und andere Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Eine moderate Mahlzeit hilft dem Körper, sich besser an die Nahrungsaufnahme anzupassen und die Nährstoffe effizienter zu nutzen.
2. Spirituelle Disziplin: Der Ramadan ist eine Zeit der Selbstbeherrschung und der spirituellen Reinigung, die nicht nur auf die Stunden des Fastens beschränkt ist, sondern auch auf die Art und Weise, wie das Fasten gebrochen wird. Sich beim Iftar maßvoll zu ernähren, ist eine Fortsetzung der Disziplin und Selbstkontrolle, die während des Tages geübt wurde, und fördert eine dauerhafte spirituelle Haltung der Mäßigung und Dankbarkeit gegenüber Allahs Gaben.
3. Erinnerung an die Bedürftigen: Ein zentraler Aspekt des Ramadan ist es, Empathie für die Armen und Hungrigen zu entwickeln und an ihre Bedürfnisse zu denken. Übermäßiges Essen beim Iftar widerspricht dem Geist des Teilens und der Solidarität mit jenen, die nicht genug zum Essen haben. Es ist eine Gelegenheit, Dankbarkeit für das zu zeigen, was man hat, und sich daran zu erinnern, dass viele Menschen auf der Welt mit sehr wenig auskommen müssen.
4. Förderung der Dankbarkeit: Ein bescheidener Iftar fördert die Wertschätzung und Dankbarkeit für jede Mahlzeit. Im Islam wird Lehre und Praxis großes Augenmerk auf Dankbarkeit gelegt. Indem man sich beim Essen zurückhält, kann man eine tiefere Dankbarkeit für die Nahrung entwickeln, die man erhält, und für Allahs Barmherzigkeit.
5. Nachhaltige spirituelle Entwicklung: Der Ramadan soll nicht nur eine vorübergehende Zeit der Frömmigkeit sein, sondern eine Gelegenheit für dauerhafte spirituelle Wachstum und Verbesserung. Die Praktiken und Disziplinen, die während dieses Monats entwickelt werden, einschließlich der Mäßigung beim Essen, sollen über den Ramadan hinaus in das tägliche Leben integriert werden.
Insgesamt dient die Mäßigung beim Iftar dazu, die körperliche Gesundheit zu schützen, die spirituellen Lehren des Ramadan zu verstärken und eine nachhaltige Lebensweise der Bescheidenheit und Dankbarkeit zu fördern.
LG Muhammed (İmam)
Du musst kein Wudu für die Eheschließung nehmen. Mit der Periode ist die Eheschließung ebenfalls kein Problem.
LG Muhammed (İmam)
Ja, das ist kein Problem.
LG Muhammed (İmam)
Die Frage, ob es für Muslime erlaubt ist, bei der Polizei in Deutschland zu arbeiten und dort Anzeige zu erstatten, betrifft die Vereinbarkeit von beruflichen Pflichten in einem nicht-islamischen Rechtsstaat mit den islamischen Glaubensgrundsätzen. Aus islamischer Sicht gibt es mehrere Aspekte, die diese Frage beleuchten und die Teilnahme von Muslimen am öffentlichen und beruflichen Leben in einem solchen Kontext rechtfertigen können.
Grundprinzipien des Islams bezüglich Arbeit und gesellschaftlichem BeitragDas Erstatten einer Anzeige bei der Polizei im Falle einer beobachteten oder erlebten Straftat ist nicht nur ein Recht, sondern kann auch als eine Pflicht betrachtet werden, wenn es darum geht, Unrecht zu verhindern oder zu bekämpfen und Gerechtigkeit für die Opfer zu suchen. Der Islam ermutigt zur Unterstützung von Gerechtigkeit und zum Eintreten gegen Unrecht, was mit der zivilen Pflicht übereinstimmt, Straftaten zu melden.
SchlussfolgerungInsgesamt lässt sich aus islamischer Sicht argumentieren, dass die Arbeit bei der Polizei in Deutschland und das Erstatten von Anzeigen in Einklang mit den islamischen Prinzipien von Gemeinwohl, Gerechtigkeit und der Einhaltung gerechter Gesetze stehen. Muslime werden ermutigt, aktiv zum Wohl und zur Sicherheit der Gesellschaft beizutragen, in der sie leben, solange dies nicht zum Verstoß gegen ihre religiösen Überzeugungen führt.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass islamische Gelehrte unterschiedliche Meinungen zu spezifischen Fragen haben können und dass Gläubige in Zweifelsfällen Ratschläge von vertrauenswürdigen religiösen Autoritäten suchen sollten, die die lokalen Gegebenheiten und die spezifische Situation des Einzelnen berücksichtigen.
LG Muhammed (Imam)
Die Vorstellung, dass der Islam inhärent gewalttätig sei, ist ein Missverständnis, das durch selektive Interpretationen von Texten, historischen Ereignissen und dem Verhalten von Extremisten genährt wird. Um dieses Missverständnis zu widerlegen, ist es wichtig, den Islam in seinem vollständigen historischen, kulturellen und theologischen Kontext zu betrachten.
Theologische GrundlagenDie Darstellung des Islams als gewalttätige Religion ignoriert die komplexe Realität einer Weltreligion mit über 1,8 Milliarden Anhängern, die ein vielfältiges Spektrum an Glaubenspraktiken und Interpretationen umfasst. Wie in jeder großen Religion gibt es im Islam eine Vielfalt von Stimmen, und die überwiegende Mehrheit seiner Anhänger lehnt Gewalt ab und strebt nach einem friedlichen Zusammenleben. Es ist entscheidend, über stereotype Darstellungen hinauszuschauen und sich auf ein tieferes Verständnis des Islams und seiner Botschaft des Friedens und der Toleranz zu konzentrieren.
Eine Erinnerung eines Hochschullehrers in seinen eigenen Worten:
„Nach meinem Abschluss an der Fakultät unterrichtete ich einige Jahre lang. In einem charmanten Bezirk in Ostanatolien unterrichtete ich Chemie an einer weiterführenden Schule. Meine Beziehungen zur Umgebung waren herzlich. Schüler, Lehrer, Verwaltung, Eltern, die Öffentlichkeit... Ich hatte eine sehr gute Kommunikation mit Menschen aus allen Schichten."
„Besonders zu meinen Schülern hatte ich eine starke Bindung aufgebaut. Durch die Nähe, die ich ihnen zeigte, konnten sie sich mir gegenüber leicht öffnen."
„In jenen Jahren war unser Land von Terrorismus und Anarchie heimgesucht. Besonders im Osten waren die Zustände noch schrecklicher. In der Schule, an der ich arbeitete, gab es Schüler, die ihrem Alter nach eigentlich zu alt für ihre Klasse waren, einige waren sogar älter als ich. Sie waren groß und starke junge Männer. Einige Kreise nutzten diese Eigenschaften aus und füllten die Köpfe unserer gutmütigen Jungen mit schädlichen Ideen und machten viele von ihnen zu Anarchisten."
„Sie hatten ihnen auch ihre heiligen Glaubensüberzeugungen und viele humane Tugenden gestohlen."
„Einer von ihnen war Ziya. Er war im letzten Schuljahr und älter als seine Klassenkameraden. Ein mutiger, dunkelhäutiger junger Mann. Viele seiner spirituellen Gefühle waren ihm gestohlen worden, aber der Respekt vor dem Lehrer war noch nicht vollständig verloren gegangen."
Eines Tages bat er schüchtern um das Wort:
- „Herr Lehrer, wenn Sie erlauben, möchte ich etwas fragen.“, sagte er.
„Es war offensichtlich, dass in seinem Inneren ein Sturm tobte und sein Kopf völlig verwirrt war. Er schien unter dem Gewicht seiner Frage förmlich zusammenzubrechen. Ich verstand seine Situation sehr gut. Ich tat mein Bestes, um ihn zu beruhigen und ihm zu ermöglichen, sein Problem ehrlich und in voller Klarheit auszudrücken:
- „Was meinst du damit, Ziya, ich bin hier, um eure Fragen zu beantworten, natürlich kannst du fragen, ich höre dir zu“, sagte ich.
- „Aber Herr Lehrer, meine Frage hat nichts mit Chemie zu tun.“
- „Das macht nichts, stell deine Frage ehrlich und offen...“
- „Herr Lehrer! 'Wir glauben nicht an das, was wir nicht sehen. Wir sehen Allah nicht, wie können wir dann an Ihn glauben?' Sie sagen."
„Ich erklärte ihm, dass solche Fragen völlig normal sind, dass viele Leute darüber nachdenken und es sogar eine häufig gestellte Frage ist, und beruhigte ihn dann, indem ich sagte:
- „Sieh mal, Ziya, nicht alles ist mit den Augen sichtbar, anders gesagt, man schaut nicht mit den Augen auf alles. Manche Dinge betrachtet man mit der Zunge, den Ohren, der Nase oder dem Verstand."
„Diese Aussagen sorgten in der Klasse für eine gewisse Verwirrung. Mit den Ohren oder der Zunge zu schauen, was bedeutet das? Man konnte die Fragen in ihren Augen lesen. Ich fuhr fort:
- „Zum Beispiel, wenn ich ein leckeres Essen zubereite und sage: ‚Ziya, komm und probiere den Geschmack dieses Essens.‘ und du sagst: ‚Herr Lehrer, ich glaube nicht an das, was ich nicht mit meinen eigenen Augen sehe, ich werde den Geschmack des Essens mit meinen Augen überprüfen.‘ und du steckst deine Augen ins Essen, dann würden deine Augen zusammen mit dem Essen gekocht und du würdest blind. Das bedeutet, man schaut auf den Geschmack des Essens mit der Zunge. Ebenso, wenn ich sage: ‚Schaut euch den Duft dieses Parfüms an.‘ sucht ihr nicht mit euren Augen nach dem Parfüm oder wenn ich sage: ‚Achtet auf die Schönheit dieser Musik.‘ hört ihr sie mit euren Ohren. Es gibt auch das Betrachten mit dem Verstand. Da es ein kunstvolles Werk gibt, wird es also einen Ingenieur geben, das versteht ihr mit eurem Verstand. So sehen wir Allah auch mit unserem Verstand."
Dann wandte ich mich an die Klasse und fuhr mit meiner Rede fort:
- "Lasst uns das Thema aus der Perspektive eines Physikers gemeinsam betrachten. Könnte ein Meisterwerk wie die Selimiye-Moschee ohne einen Architekten existieren? Ist unser Körper etwa minderwertiger als diese architektonische Struktur? Unser Körper, der aussieht wie eine erstaunliche Stadt, besteht aus etwa 100 Billionen Zellen. Ein Gefäßsystem, das fast 150.000 Kilometer lang ist, bedeckt unseren gesamten Körper. Die kleinste Fehlfunktion in einem unserer Organe kann das Ende unseres Lebens bedeuten. Unsere innere Welt ist so wunderbar und obwohl alle Menschen in den Hauptorganen gemeinsam sind, ähnelt kein Mensch einem anderen. Gesicht, Stimme, Moral usw., unsere Eigenschaften sind alle unterschiedlich. Können wir diese Phänomene dem Zufall zuschreiben?
Lassen Sie uns das Thema etwas weiter ausführen:
"Wie Sie wissen, hat das Reich der Lebewesen einen besonderen Platz im Universum. Die Wunderwerke der Kunst, die in unbelebten Dingen gesehen werden, bleiben weit hinter denen in Lebewesen zurück. Die einfachsten Lebewesen sind Bakterien. Eines der am meisten erforschten Bakterien durch Wissenschaftler ist das Escherichia Coli-Bakterium. Unter dem Mikroskop tausendfach vergrößert, wiegt dieses Lebewesen ein Fünfhundertmilliardstel eines Gramms und sein Durchmesser beträgt ein Hunderttausendstel eines Zentimeters. In so einem kleinen Bereich sind genau fünftausend Substanzen platziert. Außerdem, wenn jedes Bakterium seine geeignete Umgebung findet, nutzt es Wasser, Ammoniak und Zucker als Nahrung und teilt sich innerhalb von 20 Minuten, wobei die Anzahl der Substanzen in ihm auf 10.000 steigt. Dieses Phänomen ist etwas, das selbst ein hervorragender Chemiker in seinen Träumen nicht sehen könnte. Denn ein Chemiker kann in einem Behälter nur eine Reaktion durchführen. Während in der heutigen Zeit der Wissenschaft, dies eine sehr lange Zeit in Anspruch nimmt, synthetisiert das Escherichia Coli-Bakterium in demselben Behälter innerhalb von 20 Minuten 5.000 Substanzen."
"Wenn die Situation im einfachsten Lebewesen so wunderbar ist, können Sie sich die Ereignisse in anderen Lebewesen vorstellen."
Das Thema kann auch aus einer anderen Perspektive betrachtet werden:
"Glauben Sie, das menschliche Auge kann alles sehen? Sind unsere Augen unbegrenzt, obwohl alles an uns begrenzt ist? So wie unsere Ohren Frequenzen zwischen 20 und 20.000 hören können, so können unsere Augen Strahlen zwischen einer Wellenlänge von 450 bis 800 Nanometern sehen. Wir können nicht sehen, was darüber oder darunter liegt. Röntgenstrahlen, ultraviolette Strahlen, Infrarotstrahlen usw., obwohl ihre Existenz feststeht, können wir sie nicht mit unseren Augen sehen. Sollen wir dann ihre Existenz leugnen?"
"Freunde, wir schauen eigentlich durch ein Schlüsselloch ins Universum. Das heißt, unser Sichtfeld ist so begrenzt. Wenn wir das wissen, wie unsinnig ist es dann zu sagen: 'Ich glaube nicht an das, was ich nicht sehe'?"
Während der gesamten Stunde war Ziya in Gedanken versunken und wirkte abwesend. Es war offensichtlich, dass in seinem Inneren ein Sturm tobte. Seine Hände waren ständig an seinen Schläfen, er dachte nach. Bis zum Ende der Stunde ließ ich ihn in Ruhe.
Drei oder vier Tage waren vergangen. Eines Abends kam Ziya mit einem Freund zu mir nach Hause.
- "Herr Lehrer, darf ich hereinkommen?"
- "Natürlich Ziya, unser Haus ist für jeden offen."
Sie setzten sich und ich bot ihnen Tee an, der bereits fertig war. Während Ziya seinen Tee schlürfte, begann er zu sprechen:
- "Herr Lehrer, ich bin aus einem bestimmten Grund hier."
- "Was ist los, Ziya, ich hoffe, es ist etwas Gutes."
- "Herr Lehrer, ich bin gekommen, um Muslim zu werden."
Ich war überrascht und erschrocken:
- "Wie meinst du das, Ziya? Du bist doch bereits Muslim."
- "Bei Allah, Herr Lehrer, bevor ich Ihre Vorträge hörte, war mein Kopf voller Fragen und Zweifel. Die Bücher, die ich gelesen habe, und die Menschen, mit denen ich gesprochen habe, hatten meinen Kopf völlig verwirrt. Ich war in einer großen Krise. Nach Ihren Gesprächen dachte ich tagelang nach und konnte viele Nächte nicht schlafen. Aber ich habe meine Entscheidung getroffen, ich bin jetzt ein Muslim. Die Ideen, die mir am logischsten und am meisten dem Gewissen entsprechend erscheinen, sind islamische Ideen. Ein Leben ohne Glauben ist nicht anders als das Leben eines Tieres.
Sie kamen und zogen den Unglauben aus meinem Herzen, ich bin Ihnen Dank und Anerkennung schuldig. Jetzt habe ich den ersten Schritt auf dem Weg zur Menschlichkeit getan. Möge Allah mit Ihnen zufrieden sein.
- Ja, Ziya, der größte Wahrheit im Universum ist der Glaube an Allah. Gleichzeitig ist das Erstaunlichste die Leugnung des Schöpfers. Deine Entscheidung freut mich sehr. Mögest du nie vom Weg der Wahrheit abweichen...
Um das Thema mehr zu verstehen empfehle ich die Werke von Said Nursi. Am besten fängt man mit dem Buch "Die Worte" an.
LG Muhammed (İmam)
Das Gebet, einschließlich nur der Pflichtteile und vorausgesetzt, es wird mit der erforderlichen Gebetswaschung (Wudu) verrichtet, nimmt täglich nur etwa eine halbe Stunde in Anspruch. Im Islam glauben wir, dass Sünden schwarze Flecken in unserem Herzen, dem Zentrum unserer Seele, hinterlassen. Durch aufrichtiges Flehen um Vergebung bei Allah können wir diese schwarzen Flecken entfernen. Wenn wir jedoch nicht um Vergebung bitten, fügt jede Sünde unserem Herzen einen weiteren schwarzen Punkt hinzu. Je dunkler das Herz wird, desto geringer ist unser Verlangen zu beten, zu fasten, die Moschee zu besuchen oder Wissen zu erlangen.
Daher ist es von größter Bedeutung, dass wir, egal wie oft wir sündigen, immer um Vergebung bitten und ernsthaft versuchen, die Sünde nicht zu wiederholen. Aber selbst wenn es wiederholt passiert, sollten wir nicht zulassen, dass unser Herz völlig schwarz wird, da dies unsere spirituellen Bemühungen und unseren Glauben noch schwerer macht. Das beständige Flehen um Vergebung hilft, unser Herz – das Zentrum unserer Seele – von den schwarzen Flecken zu reinigen und unsere Beziehung zu Allah zu stärken.
Hazreti Mevlana, ein verehrter spiritueller Lehrer, erinnert uns mit seinen Worten daran, dass Allahs Tür niemals eine der Hoffnungslosigkeit ist: "Selbst wenn du 100.000 Mal sündigst, komm wieder." Dies unterstreicht die unendliche Barmherzigkeit Allahs und lehrt uns, dass die Hoffnung und die Suche nach Vergebung niemals enden sollten, egal wie oft wir fehlgehen. Allahs Barmherzigkeit ist unermesslich, und Er ist immer bereit, diejenigen zu vergeben, die mit aufrichtigem Herzen um Vergebung bitten.
Das bedeutet, egal ob du das Gebet verpasst hast oder auf andere Weise gesündigt hast, flehe jedes Mal um Verzeihung bei Allah und stärke deinen Iman, indem du dir Wissen aneignest. In einer Zeit, in der wir Antworten auf die Fragen von heute suchen, empfehle ich dir, dich den Büchern von Said Nursi zuzuwenden, insbesondere der Risale-i Nur Sammlung. Diese sollten im Play Store kostenlos verfügbar sein. Wenn du um Verzeihung bittest, immer wieder aufstehst und versuchst zu beten, wirst du dich allmählich daran gewöhnen. Es kann sein, dass du besonders beim Morgengebet anfangs Schwierigkeiten hast. Aber gib niemals auf. Wenn du ein Gebet verpasst, sage dir jedes Mal: "Jetzt beginne ich wieder." Egal, wie oft es passiert, der Schlüssel liegt darin, niemals die Hoffnung zu verlieren und stets bereit zu sein, erneut zu beginnen. Allahs Barmherzigkeit kennt keine Grenzen, und die Tür zur Vergebung steht immer offen für diejenigen, die aufrichtig bereuen und sich bemühen, ihren Weg zu verbessern.
LG Muhammed (İmam)
Ich fasse hier Mal ein wenig die Beweise für die Existenz Allahs zusammen. Doch Zusammenfassungen sind nunmal nicht so detailliert. Detaillierte Aussagen sind sehr gut nachzuvollziehen. Daher empfehle ich die Bücher Said Nursis. Die sind wissenschaftlich und gehen auf die Fragen von heute ein. Es gibt sehr viele Philosophen die seine Werke gelesen haben und die Existenz Allahs angenommen haben. Du hast auf jeden Fall nichts zu verlieren. Falls du wissen willst welche Kapitel bzw Bücher es von ihm gibt kann ich dir gerne helfen 😁. Hier erstmal die Zusammenfassung:
Wenn sogar ein Buchstabe nicht ohne einen Schreiber sein kann, wie können wir dann denken, dass der perfekte Mensch und das Universum keinen Besitzer haben? Außerdem ist das, was erschaffen wird, nicht von derselben Art wie sein Schöpfer. Zum Beispiel ist der Uhrmacher nicht von der Art einer Uhr, der Schreiber eines Buchstabens nicht von der Art eines Buchstabens. Also muss derjenige, der uns und das Universum erschaffen hat, nicht von unserer oder der Art des Universums sein...
Der Nachweis von Existenz ist immer leichter als der Nachweis von Nichtexistenz. Die Existenz einer Apfelsorte auf der Erde kann durch das Zeigen eines einzigen Apfels bewiesen werden. Jemand, der ihre Nichtexistenz behauptet, müsste jedoch die ganze Erde, sogar das Universum durchsuchen, bevor er ihre Nichtexistenz beweisen könnte. Dies entspricht einer unmöglichen Schwierigkeit. Daher kann gesagt werden, dass Nichtexistenz niemals bewiesen werden kann...
Zwei Beweise werden Tausenden von Negationen und Leugnungen vorgezogen. Wenn zwei Personen in derselben Wahrheit übereinstimmen, hat die Leugnung von Tausenden von Menschen, die sie aus ihrer engen Perspektive und mit ihrer persönlichen Sichtweise ablehnen, keinen Wert. Wenn von tausend Türen eines Palastes neunhundertneunundneunzig offen und eine geschlossen ist, kann niemand behaupten, dass man den Palast nicht betreten kann.
Der Leugner möchte ständig auf diese eine geschlossene Tür hinweisen und sie zeigen. In Wirklichkeit ist diese Tür aufgrund eines Vorhangs, der vor den Augen solcher Menschen gezogen wurde, nur in ihrer geistigen Welt verschlossen. Für den Gläubigen gibt es keine verschlossene Tür. Solange sie ihre Augen nicht schließen!... Tatsächlich sind neunhundertneunundneunzig für alle weit offen. Hier sind einige dieser Türen und Beweise:
1. Das Möglichkeit-Beweis
Das Universum gehört zur Kategorie des Möglichen. Das heißt, seine Existenz und Nichtexistenz sind gleichwertig. Es könnte existieren oder auch nicht. Während seiner Existenz könnten aus unzähligen Möglichkeiten der Entstehung jede Realität innerhalb der Möglichkeit liegen. Das heißt, so viele Realitäten existieren, so viele Nichtexistenzen könnten ebenfalls existieren. Jedes Mögliche hängt jedoch von einer Ursache außerhalb seiner selbst ab. Also muss es jemanden geben, der zuerst die Existenz und dann die Art und Weise der Existenz wählt, die Nichtexistenz und andere mögliche Realitäten bevorzugt. Das ist Allah (cc).
2. Der Entstehungs-Beweis
Das Universum verändert sich ständig, es verändert sich kontinuierlich. Alles, was sich verändert, ist später entstanden. Daher kann die Materie nicht ewig sein. Ja, gemäß dem Gesetz der Thermodynamik, der kontinuierlichen Expansion des Universums, der schnellen Erschöpfung der Sonne und ähnlichen Phänomenen zeigt sich, dass die Existenz einen Anfang hatte. Alles, was später entsteht, hat einen Schöpfer; eine Wirkung ohne Ursache, ein Ergebnis ohne Grund und Kunst ohne Künstler ist unmöglich. Ursachen können jedoch nicht in einer endlosen Kette fortgesetzt werden. Daher muss dieses materielle Universum, das sich ständig verändert, nicht ewig ist und einen ersten Grund benötigt, einen Schöpfer haben. Das ist Allah (c.c.).
3. Der Leben-Beweis
Das Leben ist ein durchsichtiges Rätsel! Ja, es ist so faszinierend und in seiner Fähigkeit, auf die Schöpferkraft hinzuweisen, so durchsichtig, dass es direkt auf seinen Schöpfer hinweist und verkündet. Es ist ein magisches Phänomen, das Wissenschaftler mit seiner Rätselhaftigkeit und die Allgemeinheit mit seiner Transparenz fasziniert. Und das Leben verkündet quasi in seiner eigenen Sprache: "Nur Allah (c.c.) könnte mich erschaffen haben"...
4. Das Ordnungs-Beweis
Jedes Wesen ist in Harmonie und Ganzheit mit seinen Teilen, so wie das gesamte Universum in Harmonie und Ganzheit mit den Wesen, die es bilden, ist. Dies ist ein untrügliches Zeichen für das Vorhandensein von Ordnung und Organisation und weist auf einen Ordner hin, der nur Allah (c.c.) sein kann.
5. Der Kunst-Beweis
Vom Atom bis zum Menschen, von der Zelle bis zu den Galaxien ist überall im Universum eine feine und atemberaubende Kunst sichtbar. Jedes Werk im Universum besitzt einen großen künstlerischen Wert; ist sehr wertvoll; wird sehr schnell und leicht hergestellt; existiert in großer Zahl; ist komplex und vielfältig; ist kontinuierlich. Normalerweise sollte in Arbeiten, die schnell, in großer Zahl, leicht und komplex hergestellt werden, weder Kunst noch Wert sein. Aber wenn der Schöpfer Allah (c.c.) ist, ändert sich alles, und Gegensätze kommen zusammen.
6. Der Weisheit- und Zweck-Beweis
In jedem Wesen ist ein spezifischer Zweck, ein Ziel, ein Nutzen und ein Ergebnis zu erkennen, und nicht einmal in einem Atom wird irgendeine Sinnlosigkeit, Zwecklosigkeit oder Verschwendung beobachtet. Allerdings gibt es weder in der materiellen Welt noch in der Welt der Pflanzen und Tiere oder in Dingen und Ereignissen Bewusstsein oder Wahrnehmung, um diese Kette von Zwecken zu verfolgen. Daher ist die einzig vernünftige Erklärung, diese bewusste Ordnung und diese Weisheiten und Zwecke Allah (c.c.) zuzuschreiben.
7. Die Barmherzigkeit- und Versorgung-Beweis
Die Bedürfnisse aller Geschöpfe, besonders des Menschen, sind endlos, während ihre Fähigkeit zu handeln fast nicht existent ist. Dennoch werden die Bedürfnisse aller Bedürftigen auf unerwartete Weise und in unerwarteter Art und Weise, genau in der Art und Menge, wie sie benötigt werden, erfüllt. Die Bereitstellung dieser Hilfe, die genaue Übereinstimmung der Hilfe mit dem Bedarf, beweist deutlich, dass all diese Bedürfnisse von einer barmherzigen Hand beantwortet werden, die allen Dingen näher ist als sie selbst. Diese systematische Barmherzigkeit, Mitgefühl und Versorgung, die im gesamten Universum funktioniert und ewig funktionieren wird, erzählt und beweist einen heiligen Wesen, der mit diesen Attributen ausgestattet und von allen Unzulänglichkeiten frei ist.
8. Das Kooperation-Beweis
Vom nächsten zum entferntesten unterstützen sich alle Geschöpfe gegenseitig. Zwei völlig unabhängige Arten von Wesen werden in solch einer Kooperation fast zu Teilen desselben Ganzen und ergänzen sich gegenseitig. Bedenken Sie, dass Bakterien, Würmer und Erde gemeinsam arbeiten und sich um die Pflanzen kümmern, und diese Rettungsaktion wiederholt sich. Diese Aktivitäten, die den Verstand und das Bewusstsein in Erstaunen versetzen und von Wesen ohne Verstand und Bewusstsein durchgeführt werden, zeigen die weisen Handlungen eines Wesens hinter dem Vorhang. Mit anderen Worten, das gesamte Universum sagt mit dieser Kooperationssprache "Allah".
9. Die Reinheit-Beweis
Von Menschen bis zur Erde, von der Erde bis zu den Tiefen des Himmels, die Reinheit und Sauberkeit im gesamten Universum erzählen uns von einem Wesen, das durch den Namen Al-Quddus bekannt ist. Ja, Bakterien, Insekten, Ameisen und viele Raubvögel, Wind, Regen und Schnee, Eisberge und Fische in den Meeren; unsere Atmosphäre im Weltraum, schwarze Löcher im Himmel; Sauerstoff in unserem Körper, der unser Blut reinigt, und spirituelle Brisen, die unsere Seele von Sorgen befreien, erzählen alle vom Namen Al-Quddus und zeigen das heilige Wesen hinter diesem Namen.
10. Das Merkmal-Beweis
Obwohl es möglich ist, dies auf alle Geschöpfe auszudehnen, nähern wir uns der Angelegenheit konkret, indem wir uns auf den Menschen konzentrieren und insbesondere das Gesicht betrachten, das jeden Menschen von anderen unterscheidet und seine auffälligste Unterscheidungseigenschaft ist: Das Gesicht eines Menschen ähnelt in seinen feinsten Details nicht dem eines der Milliarden von Menschen, die vor ihm gelebt haben. Diese Regel gilt auch für diejenigen, die nach ihm kommen werden. In gewisser Weise ähnlich, in anderer Hinsicht jedoch völlig unterschiedlich, bilden Milliarden von Bildern in einem winzigen Bereich, und dann aus denen, die potenziell ähnlich sein könnten, das Einzigartige auszuwählen und alles in unendliche Möglichkeiten von Wegen und Formen zu lenken, kann nur durch einen Gott geschehen, der jedes Geschöpf kennt, sogar in einer Weise, dass nichts verborgen bleibt, und der jedem Geschöpf die gewünschte Form geben kann. Dies ist eine Ankündigung von solch starker Kraft, dass sie selbst die taubsten Ohren erreichen kann. Ja, die Tatsache, dass die Merkmale im Gesicht von anderen Gesichtern unterschieden und jedes Auge absolut von anderen Augen unterschieden wird, zeigt jedem, der ein Herz hat, auch wenn er blind sein mag, dass Gott, der all dies erschaffen und mit unendlicher Weisheit ausgestattet hat.
11. Die göttliche Lenkung-Beweis
Die Entenküken können sofort nach dem Schlüpfen schwimmen. Ameisen beginnen sofort nach dem Verlassen der Kokons, Tunnel zu graben. Bienen können in kürzester Zeit das Wunderwerk des Bienenstocks und Spinnen das Netz von Webstuhlfeinheit weben. All dies zeigt uns, dass diese und ähnliche Wesen mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die sie in einer anderen Welt erhalten haben, arbeiten. Während der Mensch, obwohl er das talentierteste Wesen ist, alles in dieser Welt lernen muss. Dies bedeutet, dass diejenigen, die diesen Kreaturen diese Eigenschaften gegeben haben, nicht sie selbst sind, sondern ein Wesen, das alles weise tut, hat ihnen solche Gaben gegeben...
12. Das Geist- und Gewissen-Beweis
Obwohl wir seine Essenz nicht kennen, zweifelt niemand an der Existenz unserer Seele und die Tatsache, dass sie unseren Körper beherrscht, ist auch ein Beweis, der Gott zeigt. Die Seele repräsentiert das Reich des Befehls in dieser Welt und kommt nur für Fortschritt und Entwicklung in diese Welt. Da die Auswirkung der Weisheit auf das Ergebnis nicht unser Thema ist, beschränken wir uns hier nur darauf, den Punkt zu berühren, den sie zeigt. Ja, die Tatsache, dass die Seele, die in ihrer Essenz keine Verbindung zur materiellen Welt hat, aus einer ihr eigenen Welt hierher gesendet wird, gereift und nach einem bestimmten Programm geführt wird, ist zweifellos einer der wichtigsten Beweise, die Gott verkünden. Andererseits sind die inneren Empfindungen im Menschen, die Hinwendung zu Gott ohne jeglichen äußeren Grund und diese Ereignisse, die millionenfach wiederholt werden, ein klarer Beweis dafür, dass das Gewissen, das in jedem Menschen von Natur aus existiert und eines der wichtigsten Mittel zur Erkenntnis der Wahrheit ist, leidenschaftlich seinem Schöpfer hingezogen ist und in seiner gesamten Existenz mit ihm in Verbindung steht. Ist das Gewissen nicht einer der unfehlbaren Zeugen des "Alast-Vertrags"? Das Gewissen spricht aus der Notwendigkeit, die Rechte dieses Zeugnisses zu respektieren, "Gott".
13. Die Natur- und Geschichte-Beweis
Die Existenz eines Gefühls der Liebe zum Guten und Schönen in jedem Menschen und umgekehrt ein Gefühl des Hasses gegen das Schlechte und Hässliche ist eine offensichtliche und unbestreitbare Realität. Dies bedeutet, dass diese Gefühle, die Tendenzen zu moralischem Verhalten und guten Taten sowie Abneigungen gegen Unmoral und hässliches Verhalten fördern, darauf hinweisen, dass derjenige, der uns diese Gefühle gibt und uns dazu auffordert, das Gute zu tun und uns vom Schlechten abzuhalten, derselbe ist, der auch Gott ist. Dieser ist ohne Zweifel Allah (c.c.).
Die Geschichte der Religionen ist ein Zeuge dafür, dass die Menschheit keine Epoche ohne Religion erlebt hat. Auch wenn sie noch so falsch oder sogar lächerlich sein mag, hat jede Epoche an eine Religion geglaubt und ein spirituelles System befolgt. Zudem ist der Glaube eine Notwendigkeit, denn er ist in der menschlichen Natur verankert. Derjenige, der dieses Bedürfnis in die menschliche Natur eingepflanzt hat, und derjenige, der uns befiehlt zu glauben, ist derselbe, und das ist Allah (c.c.).
14. Das Gefühls-Beweis
Der Mensch ist mit Tausenden von Gefühlen ausgestattet. Jedes Gefühl trägt eine Botschaft aus einer immateriellen Welt. Doch im Menschen existiert ein weiteres Gefühl, das direkt Gott offenbart. Dieses Gefühl ist das Verlangen nach Ewigkeit und Unendlichkeit im Menschen. Aufgrund dieses Gefühls ringt der Mensch ständig um die Ewigkeit und strebt danach. Keine endliche Sache kann ihn wirklich zufriedenstellen. Und dieses Gefühl kann ihm nicht durch die Wirkung eines endlichen Wesens verliehen worden sein. Keine endlichen Ursachen können dieses Elixier der Unendlichkeit bieten. Doch dessen Existenz ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. Daher wurde uns dieses Gefühl von dem Gott gegeben, der uns erschaffen hat, und das ewige Leben wird uns ebenfalls von ihm gegeben. Also du hast das Gefühl von Hunger und es gibt essen. Du hast das Gefühl von Durst und es gibt etwas zu trinken. Du hast das Bedürfnis ewig zu leben und es gibt deswegen auch ein ewiges Leben. Sonst ergibt das kein Sinn. Alles was wir von Natur aus wollen gibt es aber das ewige Leben nicht? Das geht nicht.
15. Der Konsens-Beweis
Wenn zehn Lügner nacheinander kommen und uns sagen, dass unser Haus brennt, würden wir trotz der Tatsache, dass wir sie noch nie die Wahrheit sagen gehört haben, "vielleicht" sagen und ihnen glauben, weil es eine Übereinstimmung gibt. Doch der Konsens, von dem wir sprechen, ist zwischen Tausenden von Propheten, Hunderttausenden von Heiligen und Millionen von Gläubigen zustande gekommen. Die wichtigste Übereinstimmung zwischen diesen Menschen, die zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten lebten, ist die Wahrheit, dass "Gott existiert". Wenn der Konsens von zehn Lügnern über eine Lüge wichtig genommen wird, wie kann ein Mensch, der dem Konsens von Millionen von Propheten und Heiligen, die nie in ihrem Leben gelogen haben, nicht glaubt, als Mensch betrachtet werden? Und wie kann er als vernünftig angesehen werden?
16. Der Koran-Beweis
Alle Beweise, die den Koran als das Wort Allahs beweisen, sind gleichzeitig auch Beweise für die Existenz Allahs. Es gibt Hunderte von Beweisen dafür, dass der Koran das Wort Allahs ist, und diese werden in islamischen Quellen bis ins kleinste Detail erläutert. Wir beschränken uns hier darauf, auf diese Werke zu verweisen. Ja, all diese Beweise sagen in ihrer eigenen Sprache "Allah existiert".
Das verpasste Gebet ist in der Tat eine verlorene Gelegenheit, weil es uns möglich gewesen wäre, durch das Stellen eines Weckers präventiv zu handeln. Falls du unabsichtlich eingeschlafen wärst und dadurch nicht aufgewacht bist, würde dies als ein unvermeidbarer Umstand gelten. Es ist lobenswert, dass du das Gebet nachgeholt hast. Trotzdem ist es wichtig, Allah um Vergebung zu bitten. Seine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen, und bei wahrhaftiger Reue solltest du dir selbst vergeben, den Blick nach vorne richten und für die Zukunft einen Wecker stellen, um solche Situationen zu vermeiden. 😊
Ich fasse hier Mal ein wenig die Beweise für die Existenz Allahs zusammen. Doch Zusammenfassungen sind nunmal nicht so detailliert. Detaillierte Aussagen sind sehr gut nachzuvollziehen. Daher empfehle ich die Bücher Said Nursis. Die sind wissenschaftlich und gehen auf die Fragen von heute ein. Es gibt sehr viele Philosophen die seine Werke gelesen haben und die Existenz Allahs angenommen haben. Du hast auf jeden Fall nichts zu verlieren. Falls du wissen willst welche Kapitel bzw Bücher es von ihm gibt kann ich dir gerne helfen 😁. Hier erstmal die Zusammenfassung:
Wenn sogar ein Buchstabe nicht ohne einen Schreiber sein kann, wie können wir dann denken, dass der perfekte Mensch und das Universum keinen Besitzer haben? Außerdem ist das, was erschaffen wird, nicht von derselben Art wie sein Schöpfer. Zum Beispiel ist der Uhrmacher nicht von der Art einer Uhr, der Schreiber eines Buchstabens nicht von der Art eines Buchstabens. Also muss derjenige, der uns und das Universum erschaffen hat, nicht von unserer oder der Art des Universums sein...
Der Nachweis von Existenz ist immer leichter als der Nachweis von Nichtexistenz. Die Existenz einer Apfelsorte auf der Erde kann durch das Zeigen eines einzigen Apfels bewiesen werden. Jemand, der ihre Nichtexistenz behauptet, müsste jedoch die ganze Erde, sogar das Universum durchsuchen, bevor er ihre Nichtexistenz beweisen könnte. Dies entspricht einer unmöglichen Schwierigkeit. Daher kann gesagt werden, dass Nichtexistenz niemals bewiesen werden kann...
Zwei Beweise werden Tausenden von Negationen und Leugnungen vorgezogen. Wenn zwei Personen in derselben Wahrheit übereinstimmen, hat die Leugnung von Tausenden von Menschen, die sie aus ihrer engen Perspektive und mit ihrer persönlichen Sichtweise ablehnen, keinen Wert. Wenn von tausend Türen eines Palastes neunhundertneunundneunzig offen und eine geschlossen ist, kann niemand behaupten, dass man den Palast nicht betreten kann.
Der Leugner möchte ständig auf diese eine geschlossene Tür hinweisen und sie zeigen. In Wirklichkeit ist diese Tür aufgrund eines Vorhangs, der vor den Augen solcher Menschen gezogen wurde, nur in ihrer geistigen Welt verschlossen. Für den Gläubigen gibt es keine verschlossene Tür. Solange sie ihre Augen nicht schließen!... Tatsächlich sind neunhundertneunundneunzig für alle weit offen. Hier sind einige dieser Türen und Beweise:
1. Das Möglichkeit-Beweis
Das Universum gehört zur Kategorie des Möglichen. Das heißt, seine Existenz und Nichtexistenz sind gleichwertig. Es könnte existieren oder auch nicht. Während seiner Existenz könnten aus unzähligen Möglichkeiten der Entstehung jede Realität innerhalb der Möglichkeit liegen. Das heißt, so viele Realitäten existieren, so viele Nichtexistenzen könnten ebenfalls existieren. Jedes Mögliche hängt jedoch von einer Ursache außerhalb seiner selbst ab. Also muss es jemanden geben, der zuerst die Existenz und dann die Art und Weise der Existenz wählt, die Nichtexistenz und andere mögliche Realitäten bevorzugt. Das ist Allah (cc).
2. Der Entstehungs-Beweis
Das Universum verändert sich ständig, es verändert sich kontinuierlich. Alles, was sich verändert, ist später entstanden. Daher kann die Materie nicht ewig sein. Ja, gemäß dem Gesetz der Thermodynamik, der kontinuierlichen Expansion des Universums, der schnellen Erschöpfung der Sonne und ähnlichen Phänomenen zeigt sich, dass die Existenz einen Anfang hatte. Alles, was später entsteht, hat einen Schöpfer; eine Wirkung ohne Ursache, ein Ergebnis ohne Grund und Kunst ohne Künstler ist unmöglich. Ursachen können jedoch nicht in einer endlosen Kette fortgesetzt werden. Daher muss dieses materielle Universum, das sich ständig verändert, nicht ewig ist und einen ersten Grund benötigt, einen Schöpfer haben. Das ist Allah (c.c.).
3. Der Leben-Beweis
Das Leben ist ein durchsichtiges Rätsel! Ja, es ist so faszinierend und in seiner Fähigkeit, auf die Schöpferkraft hinzuweisen, so durchsichtig, dass es direkt auf seinen Schöpfer hinweist und verkündet. Es ist ein magisches Phänomen, das Wissenschaftler mit seiner Rätselhaftigkeit und die Allgemeinheit mit seiner Transparenz fasziniert. Und das Leben verkündet quasi in seiner eigenen Sprache: "Nur Allah (c.c.) könnte mich erschaffen haben"...
4. Das Ordnungs-Beweis
Jedes Wesen ist in Harmonie und Ganzheit mit seinen Teilen, so wie das gesamte Universum in Harmonie und Ganzheit mit den Wesen, die es bilden, ist. Dies ist ein untrügliches Zeichen für das Vorhandensein von Ordnung und Organisation und weist auf einen Ordner hin, der nur Allah (c.c.) sein kann.
5. Der Kunst-Beweis
Vom Atom bis zum Menschen, von der Zelle bis zu den Galaxien ist überall im Universum eine feine und atemberaubende Kunst sichtbar. Jedes Werk im Universum besitzt einen großen künstlerischen Wert; ist sehr wertvoll; wird sehr schnell und leicht hergestellt; existiert in großer Zahl; ist komplex und vielfältig; ist kontinuierlich. Normalerweise sollte in Arbeiten, die schnell, in großer Zahl, leicht und komplex hergestellt werden, weder Kunst noch Wert sein. Aber wenn der Schöpfer Allah (c.c.) ist, ändert sich alles, und Gegensätze kommen zusammen.
6. Der Weisheit- und Zweck-Beweis
In jedem Wesen ist ein spezifischer Zweck, ein Ziel, ein Nutzen und ein Ergebnis zu erkennen, und nicht einmal in einem Atom wird irgendeine Sinnlosigkeit, Zwecklosigkeit oder Verschwendung beobachtet. Allerdings gibt es weder in der materiellen Welt noch in der Welt der Pflanzen und Tiere oder in Dingen und Ereignissen Bewusstsein oder Wahrnehmung, um diese Kette von Zwecken zu verfolgen. Daher ist die einzig vernünftige Erklärung, diese bewusste Ordnung und diese Weisheiten und Zwecke Allah (c.c.) zuzuschreiben.
7. Die Barmherzigkeit- und Versorgung-Beweis
Die Bedürfnisse aller Geschöpfe, besonders des Menschen, sind endlos, während ihre Fähigkeit zu handeln fast nicht existent ist. Dennoch werden die Bedürfnisse aller Bedürftigen auf unerwartete Weise und in unerwarteter Art und Weise, genau in der Art und Menge, wie sie benötigt werden, erfüllt. Die Bereitstellung dieser Hilfe, die genaue Übereinstimmung der Hilfe mit dem Bedarf, beweist deutlich, dass all diese Bedürfnisse von einer barmherzigen Hand beantwortet werden, die allen Dingen näher ist als sie selbst. Diese systematische Barmherzigkeit, Mitgefühl und Versorgung, die im gesamten Universum funktioniert und ewig funktionieren wird, erzählt und beweist einen heiligen Wesen, der mit diesen Attributen ausgestattet und von allen Unzulänglichkeiten frei ist.
8. Das Kooperation-Beweis
Vom nächsten zum entferntesten unterstützen sich alle Geschöpfe gegenseitig. Zwei völlig unabhängige Arten von Wesen werden in solch einer Kooperation fast zu Teilen desselben Ganzen und ergänzen sich gegenseitig. Bedenken Sie, dass Bakterien, Würmer und Erde gemeinsam arbeiten und sich um die Pflanzen kümmern, und diese Rettungsaktion wiederholt sich. Diese Aktivitäten, die den Verstand und das Bewusstsein in Erstaunen versetzen und von Wesen ohne Verstand und Bewusstsein durchgeführt werden, zeigen die weisen Handlungen eines Wesens hinter dem Vorhang. Mit anderen Worten, das gesamte Universum sagt mit dieser Kooperationssprache "Allah".
9. Die Reinheit-Beweis
Von Menschen bis zur Erde, von der Erde bis zu den Tiefen des Himmels, die Reinheit und Sauberkeit im gesamten Universum erzählen uns von einem Wesen, das durch den Namen Al-Quddus bekannt ist. Ja, Bakterien, Insekten, Ameisen und viele Raubvögel, Wind, Regen und Schnee, Eisberge und Fische in den Meeren; unsere Atmosphäre im Weltraum, schwarze Löcher im Himmel; Sauerstoff in unserem Körper, der unser Blut reinigt, und spirituelle Brisen, die unsere Seele von Sorgen befreien, erzählen alle vom Namen Al-Quddus und zeigen das heilige Wesen hinter diesem Namen.
10. Das Merkmal-Beweis
Obwohl es möglich ist, dies auf alle Geschöpfe auszudehnen, nähern wir uns der Angelegenheit konkret, indem wir uns auf den Menschen konzentrieren und insbesondere das Gesicht betrachten, das jeden Menschen von anderen unterscheidet und seine auffälligste Unterscheidungseigenschaft ist: Das Gesicht eines Menschen ähnelt in seinen feinsten Details nicht dem eines der Milliarden von Menschen, die vor ihm gelebt haben. Diese Regel gilt auch für diejenigen, die nach ihm kommen werden. In gewisser Weise ähnlich, in anderer Hinsicht jedoch völlig unterschiedlich, bilden Milliarden von Bildern in einem winzigen Bereich, und dann aus denen, die potenziell ähnlich sein könnten, das Einzigartige auszuwählen und alles in unendliche Möglichkeiten von Wegen und Formen zu lenken, kann nur durch einen Gott geschehen, der jedes Geschöpf kennt, sogar in einer Weise, dass nichts verborgen bleibt, und der jedem Geschöpf die gewünschte Form geben kann. Dies ist eine Ankündigung von solch starker Kraft, dass sie selbst die taubsten Ohren erreichen kann. Ja, die Tatsache, dass die Merkmale im Gesicht von anderen Gesichtern unterschieden und jedes Auge absolut von anderen Augen unterschieden wird, zeigt jedem, der ein Herz hat, auch wenn er blind sein mag, dass Gott, der all dies erschaffen und mit unendlicher Weisheit ausgestattet hat.
11. Die göttliche Lenkung-Beweis
Die Entenküken können sofort nach dem Schlüpfen schwimmen. Ameisen beginnen sofort nach dem Verlassen der Kokons, Tunnel zu graben. Bienen können in kürzester Zeit das Wunderwerk des Bienenstocks und Spinnen das Netz von Webstuhlfeinheit weben. All dies zeigt uns, dass diese und ähnliche Wesen mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die sie in einer anderen Welt erhalten haben, arbeiten. Während der Mensch, obwohl er das talentierteste Wesen ist, alles in dieser Welt lernen muss. Dies bedeutet, dass diejenigen, die diesen Kreaturen diese Eigenschaften gegeben haben, nicht sie selbst sind, sondern ein Wesen, das alles weise tut, hat ihnen solche Gaben gegeben...
12. Das Geist- und Gewissen-Beweis
Obwohl wir seine Essenz nicht kennen, zweifelt niemand an der Existenz unserer Seele und die Tatsache, dass sie unseren Körper beherrscht, ist auch ein Beweis, der Gott zeigt. Die Seele repräsentiert das Reich des Befehls in dieser Welt und kommt nur für Fortschritt und Entwicklung in diese Welt. Da die Auswirkung der Weisheit auf das Ergebnis nicht unser Thema ist, beschränken wir uns hier nur darauf, den Punkt zu berühren, den sie zeigt. Ja, die Tatsache, dass die Seele, die in ihrer Essenz keine Verbindung zur materiellen Welt hat, aus einer ihr eigenen Welt hierher gesendet wird, gereift und nach einem bestimmten Programm geführt wird, ist zweifellos einer der wichtigsten Beweise, die Gott verkünden. Andererseits sind die inneren Empfindungen im Menschen, die Hinwendung zu Gott ohne jeglichen äußeren Grund und diese Ereignisse, die millionenfach wiederholt werden, ein klarer Beweis dafür, dass das Gewissen, das in jedem Menschen von Natur aus existiert und eines der wichtigsten Mittel zur Erkenntnis der Wahrheit ist, leidenschaftlich seinem Schöpfer hingezogen ist und in seiner gesamten Existenz mit ihm in Verbindung steht. Ist das Gewissen nicht einer der unfehlbaren Zeugen des "Alast-Vertrags"? Das Gewissen spricht aus der Notwendigkeit, die Rechte dieses Zeugnisses zu respektieren, "Gott".
13. Die Natur- und Geschichte-Beweis
Die Existenz eines Gefühls der Liebe zum Guten und Schönen in jedem Menschen und umgekehrt ein Gefühl des Hasses gegen das Schlechte und Hässliche ist eine offensichtliche und unbestreitbare Realität. Dies bedeutet, dass diese Gefühle, die Tendenzen zu moralischem Verhalten und guten Taten sowie Abneigungen gegen Unmoral und hässliches Verhalten fördern, darauf hinweisen, dass derjenige, der uns diese Gefühle gibt und uns dazu auffordert, das Gute zu tun und uns vom Schlechten abzuhalten, derselbe ist, der auch Gott ist. Dieser ist ohne Zweifel Allah (c.c.).
Die Geschichte der Religionen ist ein Zeuge dafür, dass die Menschheit keine Epoche ohne Religion erlebt hat. Auch wenn sie noch so falsch oder sogar lächerlich sein mag, hat jede Epoche an eine Religion geglaubt und ein spirituelles System befolgt. Zudem ist der Glaube eine Notwendigkeit, denn er ist in der menschlichen Natur verankert. Derjenige, der dieses Bedürfnis in die menschliche Natur eingepflanzt hat, und derjenige, der uns befiehlt zu glauben, ist derselbe, und das ist Allah (c.c.).
14. Das Gefühls-Beweis
Der Mensch ist mit Tausenden von Gefühlen ausgestattet. Jedes Gefühl trägt eine Botschaft aus einer immateriellen Welt. Doch im Menschen existiert ein weiteres Gefühl, das direkt Gott offenbart. Dieses Gefühl ist das Verlangen nach Ewigkeit und Unendlichkeit im Menschen. Aufgrund dieses Gefühls ringt der Mensch ständig um die Ewigkeit und strebt danach. Keine endliche Sache kann ihn wirklich zufriedenstellen. Und dieses Gefühl kann ihm nicht durch die Wirkung eines endlichen Wesens verliehen worden sein. Keine endlichen Ursachen können dieses Elixier der Unendlichkeit bieten. Doch dessen Existenz ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. Daher wurde uns dieses Gefühl von dem Gott gegeben, der uns erschaffen hat, und das ewige Leben wird uns ebenfalls von ihm gegeben. Also du hast das Gefühl von Hunger und es gibt essen. Du hast das Gefühl von Durst und es gibt etwas zu trinken. Du hast das Bedürfnis ewig zu leben und es gibt deswegen auch ein ewiges Leben. Sonst ergibt das kein Sinn. Alles was wir von Natur aus wollen gibt es aber das ewige Leben nicht? Das geht nicht.
15. Der Konsens-Beweis
Wenn zehn Lügner nacheinander kommen und uns sagen, dass unser Haus brennt, würden wir trotz der Tatsache, dass wir sie noch nie die Wahrheit sagen gehört haben, "vielleicht" sagen und ihnen glauben, weil es eine Übereinstimmung gibt. Doch der Konsens, von dem wir sprechen, ist zwischen Tausenden von Propheten, Hunderttausenden von Heiligen und Millionen von Gläubigen zustande gekommen. Die wichtigste Übereinstimmung zwischen diesen Menschen, die zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten lebten, ist die Wahrheit, dass "Gott existiert". Wenn der Konsens von zehn Lügnern über eine Lüge wichtig genommen wird, wie kann ein Mensch, der dem Konsens von Millionen von Propheten und Heiligen, die nie in ihrem Leben gelogen haben, nicht glaubt, als Mensch betrachtet werden? Und wie kann er als vernünftig angesehen werden?
16. Der Koran-Beweis
Alle Beweise, die den Koran als das Wort Allahs beweisen, sind gleichzeitig auch Beweise für die Existenz Allahs. Es gibt Hunderte von Beweisen dafür, dass der Koran das Wort Allahs ist, und diese werden in islamischen Quellen bis ins kleinste Detail erläutert. Wir beschränken uns hier darauf, auf diese Werke zu verweisen. Ja, all diese Beweise sagen in ihrer eigenen Sprache "Allah existiert".
Ich fasse hier Mal ein wenig die Beweise für die Existenz Allahs zusammen. Doch Zusammenfassungen sind nunmal nicht so detailliert. Detaillierte Aussagen sind sehr gut nachzuvollziehen. Daher empfehle ich die Bücher Said Nursis. Die sind wissenschaftlich und gehen auf die Fragen von heute ein. Es gibt sehr viele Philosophen die seine Werke gelesen haben und die Existenz Allahs angenommen haben. Du hast auf jeden Fall nichts zu verlieren. Falls du wissen willst welche Kapitel bzw Bücher es von ihm gibt kann ich dir gerne helfen 😁. Hier erstmal die Zusammenfassung:
Wenn sogar ein Buchstabe nicht ohne einen Schreiber sein kann, wie können wir dann denken, dass der perfekte Mensch und das Universum keinen Besitzer haben? Außerdem ist das, was erschaffen wird, nicht von derselben Art wie sein Schöpfer. Zum Beispiel ist der Uhrmacher nicht von der Art einer Uhr, der Schreiber eines Buchstabens nicht von der Art eines Buchstabens. Also muss derjenige, der uns und das Universum erschaffen hat, nicht von unserer oder der Art des Universums sein...
Der Nachweis von Existenz ist immer leichter als der Nachweis von Nichtexistenz. Die Existenz einer Apfelsorte auf der Erde kann durch das Zeigen eines einzigen Apfels bewiesen werden. Jemand, der ihre Nichtexistenz behauptet, müsste jedoch die ganze Erde, sogar das Universum durchsuchen, bevor er ihre Nichtexistenz beweisen könnte. Dies entspricht einer unmöglichen Schwierigkeit. Daher kann gesagt werden, dass Nichtexistenz niemals bewiesen werden kann...
Zwei Beweise werden Tausenden von Negationen und Leugnungen vorgezogen. Wenn zwei Personen in derselben Wahrheit übereinstimmen, hat die Leugnung von Tausenden von Menschen, die sie aus ihrer engen Perspektive und mit ihrer persönlichen Sichtweise ablehnen, keinen Wert. Wenn von tausend Türen eines Palastes neunhundertneunundneunzig offen und eine geschlossen ist, kann niemand behaupten, dass man den Palast nicht betreten kann.
Der Leugner möchte ständig auf diese eine geschlossene Tür hinweisen und sie zeigen. In Wirklichkeit ist diese Tür aufgrund eines Vorhangs, der vor den Augen solcher Menschen gezogen wurde, nur in ihrer geistigen Welt verschlossen. Für den Gläubigen gibt es keine verschlossene Tür. Solange sie ihre Augen nicht schließen!... Tatsächlich sind neunhundertneunundneunzig für alle weit offen. Hier sind einige dieser Türen und Beweise:
1. Das Möglichkeit-Beweis
Das Universum gehört zur Kategorie des Möglichen. Das heißt, seine Existenz und Nichtexistenz sind gleichwertig. Es könnte existieren oder auch nicht. Während seiner Existenz könnten aus unzähligen Möglichkeiten der Entstehung jede Realität innerhalb der Möglichkeit liegen. Das heißt, so viele Realitäten existieren, so viele Nichtexistenzen könnten ebenfalls existieren. Jedes Mögliche hängt jedoch von einer Ursache außerhalb seiner selbst ab. Also muss es jemanden geben, der zuerst die Existenz und dann die Art und Weise der Existenz wählt, die Nichtexistenz und andere mögliche Realitäten bevorzugt. Das ist Allah (cc).
2. Der Entstehungs-Beweis
Das Universum verändert sich ständig, es verändert sich kontinuierlich. Alles, was sich verändert, ist später entstanden. Daher kann die Materie nicht ewig sein. Ja, gemäß dem Gesetz der Thermodynamik, der kontinuierlichen Expansion des Universums, der schnellen Erschöpfung der Sonne und ähnlichen Phänomenen zeigt sich, dass die Existenz einen Anfang hatte. Alles, was später entsteht, hat einen Schöpfer; eine Wirkung ohne Ursache, ein Ergebnis ohne Grund und Kunst ohne Künstler ist unmöglich. Ursachen können jedoch nicht in einer endlosen Kette fortgesetzt werden. Daher muss dieses materielle Universum, das sich ständig verändert, nicht ewig ist und einen ersten Grund benötigt, einen Schöpfer haben. Das ist Allah (c.c.).
3. Der Leben-Beweis
Das Leben ist ein durchsichtiges Rätsel! Ja, es ist so faszinierend und in seiner Fähigkeit, auf die Schöpferkraft hinzuweisen, so durchsichtig, dass es direkt auf seinen Schöpfer hinweist und verkündet. Es ist ein magisches Phänomen, das Wissenschaftler mit seiner Rätselhaftigkeit und die Allgemeinheit mit seiner Transparenz fasziniert. Und das Leben verkündet quasi in seiner eigenen Sprache: "Nur Allah (c.c.) könnte mich erschaffen haben"...
4. Das Ordnungs-Beweis
Jedes Wesen ist in Harmonie und Ganzheit mit seinen Teilen, so wie das gesamte Universum in Harmonie und Ganzheit mit den Wesen, die es bilden, ist. Dies ist ein untrügliches Zeichen für das Vorhandensein von Ordnung und Organisation und weist auf einen Ordner hin, der nur Allah (c.c.) sein kann.
5. Der Kunst-Beweis
Vom Atom bis zum Menschen, von der Zelle bis zu den Galaxien ist überall im Universum eine feine und atemberaubende Kunst sichtbar. Jedes Werk im Universum besitzt einen großen künstlerischen Wert; ist sehr wertvoll; wird sehr schnell und leicht hergestellt; existiert in großer Zahl; ist komplex und vielfältig; ist kontinuierlich. Normalerweise sollte in Arbeiten, die schnell, in großer Zahl, leicht und komplex hergestellt werden, weder Kunst noch Wert sein. Aber wenn der Schöpfer Allah (c.c.) ist, ändert sich alles, und Gegensätze kommen zusammen.
6. Der Weisheit- und Zweck-Beweis
In jedem Wesen ist ein spezifischer Zweck, ein Ziel, ein Nutzen und ein Ergebnis zu erkennen, und nicht einmal in einem Atom wird irgendeine Sinnlosigkeit, Zwecklosigkeit oder Verschwendung beobachtet. Allerdings gibt es weder in der materiellen Welt noch in der Welt der Pflanzen und Tiere oder in Dingen und Ereignissen Bewusstsein oder Wahrnehmung, um diese Kette von Zwecken zu verfolgen. Daher ist die einzig vernünftige Erklärung, diese bewusste Ordnung und diese Weisheiten und Zwecke Allah (c.c.) zuzuschreiben.
7. Die Barmherzigkeit- und Versorgung-Beweis
Die Bedürfnisse aller Geschöpfe, besonders des Menschen, sind endlos, während ihre Fähigkeit zu handeln fast nicht existent ist. Dennoch werden die Bedürfnisse aller Bedürftigen auf unerwartete Weise und in unerwarteter Art und Weise, genau in der Art und Menge, wie sie benötigt werden, erfüllt. Die Bereitstellung dieser Hilfe, die genaue Übereinstimmung der Hilfe mit dem Bedarf, beweist deutlich, dass all diese Bedürfnisse von einer barmherzigen Hand beantwortet werden, die allen Dingen näher ist als sie selbst. Diese systematische Barmherzigkeit, Mitgefühl und Versorgung, die im gesamten Universum funktioniert und ewig funktionieren wird, erzählt und beweist einen heiligen Wesen, der mit diesen Attributen ausgestattet und von allen Unzulänglichkeiten frei ist.
8. Das Kooperation-Beweis
Vom nächsten zum entferntesten unterstützen sich alle Geschöpfe gegenseitig. Zwei völlig unabhängige Arten von Wesen werden in solch einer Kooperation fast zu Teilen desselben Ganzen und ergänzen sich gegenseitig. Bedenken Sie, dass Bakterien, Würmer und Erde gemeinsam arbeiten und sich um die Pflanzen kümmern, und diese Rettungsaktion wiederholt sich. Diese Aktivitäten, die den Verstand und das Bewusstsein in Erstaunen versetzen und von Wesen ohne Verstand und Bewusstsein durchgeführt werden, zeigen die weisen Handlungen eines Wesens hinter dem Vorhang. Mit anderen Worten, das gesamte Universum sagt mit dieser Kooperationssprache "Allah".
9. Die Reinheit-Beweis
Von Menschen bis zur Erde, von der Erde bis zu den Tiefen des Himmels, die Reinheit und Sauberkeit im gesamten Universum erzählen uns von einem Wesen, das durch den Namen Al-Quddus bekannt ist. Ja, Bakterien, Insekten, Ameisen und viele Raubvögel, Wind, Regen und Schnee, Eisberge und Fische in den Meeren; unsere Atmosphäre im Weltraum, schwarze Löcher im Himmel; Sauerstoff in unserem Körper, der unser Blut reinigt, und spirituelle Brisen, die unsere Seele von Sorgen befreien, erzählen alle vom Namen Al-Quddus und zeigen das heilige Wesen hinter diesem Namen.
10. Das Merkmal-Beweis
Obwohl es möglich ist, dies auf alle Geschöpfe auszudehnen, nähern wir uns der Angelegenheit konkret, indem wir uns auf den Menschen konzentrieren und insbesondere das Gesicht betrachten, das jeden Menschen von anderen unterscheidet und seine auffälligste Unterscheidungseigenschaft ist: Das Gesicht eines Menschen ähnelt in seinen feinsten Details nicht dem eines der Milliarden von Menschen, die vor ihm gelebt haben. Diese Regel gilt auch für diejenigen, die nach ihm kommen werden. In gewisser Weise ähnlich, in anderer Hinsicht jedoch völlig unterschiedlich, bilden Milliarden von Bildern in einem winzigen Bereich, und dann aus denen, die potenziell ähnlich sein könnten, das Einzigartige auszuwählen und alles in unendliche Möglichkeiten von Wegen und Formen zu lenken, kann nur durch einen Gott geschehen, der jedes Geschöpf kennt, sogar in einer Weise, dass nichts verborgen bleibt, und der jedem Geschöpf die gewünschte Form geben kann. Dies ist eine Ankündigung von solch starker Kraft, dass sie selbst die taubsten Ohren erreichen kann. Ja, die Tatsache, dass die Merkmale im Gesicht von anderen Gesichtern unterschieden und jedes Auge absolut von anderen Augen unterschieden wird, zeigt jedem, der ein Herz hat, auch wenn er blind sein mag, dass Gott, der all dies erschaffen und mit unendlicher Weisheit ausgestattet hat.
11. Die göttliche Lenkung-Beweis
Die Entenküken können sofort nach dem Schlüpfen schwimmen. Ameisen beginnen sofort nach dem Verlassen der Kokons, Tunnel zu graben. Bienen können in kürzester Zeit das Wunderwerk des Bienenstocks und Spinnen das Netz von Webstuhlfeinheit weben. All dies zeigt uns, dass diese und ähnliche Wesen mit dem Wissen und den Fähigkeiten, die sie in einer anderen Welt erhalten haben, arbeiten. Während der Mensch, obwohl er das talentierteste Wesen ist, alles in dieser Welt lernen muss. Dies bedeutet, dass diejenigen, die diesen Kreaturen diese Eigenschaften gegeben haben, nicht sie selbst sind, sondern ein Wesen, das alles weise tut, hat ihnen solche Gaben gegeben...
12. Das Geist- und Gewissen-Beweis
Obwohl wir seine Essenz nicht kennen, zweifelt niemand an der Existenz unserer Seele und die Tatsache, dass sie unseren Körper beherrscht, ist auch ein Beweis, der Gott zeigt. Die Seele repräsentiert das Reich des Befehls in dieser Welt und kommt nur für Fortschritt und Entwicklung in diese Welt. Da die Auswirkung der Weisheit auf das Ergebnis nicht unser Thema ist, beschränken wir uns hier nur darauf, den Punkt zu berühren, den sie zeigt. Ja, die Tatsache, dass die Seele, die in ihrer Essenz keine Verbindung zur materiellen Welt hat, aus einer ihr eigenen Welt hierher gesendet wird, gereift und nach einem bestimmten Programm geführt wird, ist zweifellos einer der wichtigsten Beweise, die Gott verkünden. Andererseits sind die inneren Empfindungen im Menschen, die Hinwendung zu Gott ohne jeglichen äußeren Grund und diese Ereignisse, die millionenfach wiederholt werden, ein klarer Beweis dafür, dass das Gewissen, das in jedem Menschen von Natur aus existiert und eines der wichtigsten Mittel zur Erkenntnis der Wahrheit ist, leidenschaftlich seinem Schöpfer hingezogen ist und in seiner gesamten Existenz mit ihm in Verbindung steht. Ist das Gewissen nicht einer der unfehlbaren Zeugen des "Alast-Vertrags"? Das Gewissen spricht aus der Notwendigkeit, die Rechte dieses Zeugnisses zu respektieren, "Gott".
13. Die Natur- und Geschichte-Beweis
Die Existenz eines Gefühls der Liebe zum Guten und Schönen in jedem Menschen und umgekehrt ein Gefühl des Hasses gegen das Schlechte und Hässliche ist eine offensichtliche und unbestreitbare Realität. Dies bedeutet, dass diese Gefühle, die Tendenzen zu moralischem Verhalten und guten Taten sowie Abneigungen gegen Unmoral und hässliches Verhalten fördern, darauf hinweisen, dass derjenige, der uns diese Gefühle gibt und uns dazu auffordert, das Gute zu tun und uns vom Schlechten abzuhalten, derselbe ist, der auch Gott ist. Dieser ist ohne Zweifel Allah (c.c.).
Die Geschichte der Religionen ist ein Zeuge dafür, dass die Menschheit keine Epoche ohne Religion erlebt hat. Auch wenn sie noch so falsch oder sogar lächerlich sein mag, hat jede Epoche an eine Religion geglaubt und ein spirituelles System befolgt. Zudem ist der Glaube eine Notwendigkeit, denn er ist in der menschlichen Natur verankert. Derjenige, der dieses Bedürfnis in die menschliche Natur eingepflanzt hat, und derjenige, der uns befiehlt zu glauben, ist derselbe, und das ist Allah (c.c.).
14. Das Gefühls-Beweis
Der Mensch ist mit Tausenden von Gefühlen ausgestattet. Jedes Gefühl trägt eine Botschaft aus einer immateriellen Welt. Doch im Menschen existiert ein weiteres Gefühl, das direkt Gott offenbart. Dieses Gefühl ist das Verlangen nach Ewigkeit und Unendlichkeit im Menschen. Aufgrund dieses Gefühls ringt der Mensch ständig um die Ewigkeit und strebt danach. Keine endliche Sache kann ihn wirklich zufriedenstellen. Und dieses Gefühl kann ihm nicht durch die Wirkung eines endlichen Wesens verliehen worden sein. Keine endlichen Ursachen können dieses Elixier der Unendlichkeit bieten. Doch dessen Existenz ist eine Tatsache, die nicht geleugnet werden kann. Daher wurde uns dieses Gefühl von dem Gott gegeben, der uns erschaffen hat, und das ewige Leben wird uns ebenfalls von ihm gegeben. Also du hast das Gefühl von Hunger und es gibt essen. Du hast das Gefühl von Durst und es gibt etwas zu trinken. Du hast das Bedürfnis ewig zu leben und es gibt deswegen auch ein ewiges Leben. Sonst ergibt das kein Sinn. Alles was wir von Natur aus wollen gibt es aber das ewige Leben nicht? Das geht nicht.
15. Der Konsens-Beweis
Wenn zehn Lügner nacheinander kommen und uns sagen, dass unser Haus brennt, würden wir trotz der Tatsache, dass wir sie noch nie die Wahrheit sagen gehört haben, "vielleicht" sagen und ihnen glauben, weil es eine Übereinstimmung gibt. Doch der Konsens, von dem wir sprechen, ist zwischen Tausenden von Propheten, Hunderttausenden von Heiligen und Millionen von Gläubigen zustande gekommen. Die wichtigste Übereinstimmung zwischen diesen Menschen, die zu verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten lebten, ist die Wahrheit, dass "Gott existiert". Wenn der Konsens von zehn Lügnern über eine Lüge wichtig genommen wird, wie kann ein Mensch, der dem Konsens von Millionen von Propheten und Heiligen, die nie in ihrem Leben gelogen haben, nicht glaubt, als Mensch betrachtet werden? Und wie kann er als vernünftig angesehen werden?
16. Der Koran-Beweis
Alle Beweise, die den Koran als das Wort Allahs beweisen, sind gleichzeitig auch Beweise für die Existenz Allahs. Es gibt Hunderte von Beweisen dafür, dass der Koran das Wort Allahs ist, und diese werden in islamischen Quellen bis ins kleinste Detail erläutert. Wir beschränken uns hier darauf, auf diese Werke zu verweisen. Ja, all diese Beweise sagen in ihrer eigenen Sprache "Allah existiert".