Die Spiele ähneln sich kaum, vielleicht so wie Basketball und Handball sich ähneln.

Die Gemeinsamkeiten: Punkte werden hauptsächlich durch das Tragen des Balles in das gegnerische Malfeld erziehlt.

Die Wege dorthin sind allerdings andere: Beim American Football (AF) wird sich nach jedem Tackle neu aufgestellt. Dann wird eine neue taktische Variante ausprobiert. Man redet oft auch von einer Art Schach.

Rugby ist prinzipiell ein flüssiger Sport, geht also auch nach einem Tackle weiter und wird nur unterbrochen, wenn eine Regel verletzt wird oder der Ball ins Aus geht.

Beim AF ist es erlaubt und auch sehr wichtig, Spieler ohne Ball anzugreifen. Dies ist beim Rugby verboten.

Weiterhin darf der Ball beim Rugby nur nach hinten gepasst werden. Hier liegt ein großer Unterschied zum AF, wo der lange Pass nach vorne ein elementarer Bestandteil ist. Bei Rugby darf höchstens nach vorn gekickt werden, aber auch dann muss der Passempfänger zum Zeitpunkt des Kicks hinter dem Kicker gestanden haben.

Darüber hinaus gibt es beim Rugby gewisse Standatdsituationen (z.B. das Gedränge), die es sonst in keinem anderen Sport gibt.

Und zu guter Letzt wird beim Rugby tatsächlich keine Schutzkleidung getragen (außer einem Mundschutz), während beim AF Helm und Protektoren vorgeschrieben sind.

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