Ich hatte 4 Freundinnen in der Schule. Wir waren alle gut miteinander, doch dann kam im zweiten Halbjahr 2 neue Mädchen, die direkt sich mit meinen Freunden befreundeten. Es war, sodass ich die war, die einfach dabei war. Ich war extrem unzufrieden, weil ich das Gefühl hatte, dass niemand mit mir reden will. Alle fragen mich, warum ich so traurig bin und ich sage alles gut. Meine eine Freundin ist jetzt sauer auf mich, weil ich zu ihnen gesagt habe, ich weiß nicht, was ich sagen soll. Sie meinte, das ist kein Argument und dass ich immer was sagen kann, aber nicht will. Das stimmt nicht, aber sie unterstellt mir das. Untereinander reden die auch immer, dass ich so traurig bin und ich hab das Gefühl, dass sie lästern. Bin ich schuld, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll oder sind meine Freunde das Problem?

Hallo zusammen,

ich bin 31 und gehe seit Kurzem in einen Sportverein.

Ich habe keine Freunde in der Stadt in der ich wohne. Und ich frage mich, ob Freundschaften auch als Erwachsene noch möglich sind.

Denn man steht ja irgendwie mit beiden Beinen in seinem eigenen Leben. Viele haben Partnerschaften, Kinder, Haustiere, Job. Ich habe nichts davon. Ich bin ein psychisch kranker Soziallegatheniker, für den es die größte Leistung ist, ins Training zu gehen. Wenn das Leben sich gefestigt hat, sind dann Freundschaften noch möglich?

Ich habe Angst, dass ich keinen Anschluss mehr finde im Leben.