Kellerboden erneuern mit Terrassen Holz

Hallo,

ich suche ein paar Meinungen und Ideen für die Erneuerung meines Kellerbodens. Ich habe ein altes Haus gekauft, habe auch in diesem Forum diese bezüglich eine Frage gestellt. (http://www.gutefrage.net/frage/was-sollte-ich-bei-der-erneuerung-des-kellerbodens-beachten)

Der Kellerboden ist fest getretene Erde, der Vorbesitzer hat einfach Estrich darüber verteilt, also quasi Boden, das das aber nach Jahren aufplatz und nach nix aussieht ist klar. Daher habe ich gedacht ich erneuere den Boden komplett, wie oben beschrieben (LINK) Was mir bei der ersten Lösung niemand garantieren kann, das sich die Erfeuchte über das Mauerwerk einen Weg sucht und zwischen neuem Boden und Fundament empor steigt.

Habe eine Kellerfeuchte von ca. 42-60 %. Versuche das Klima durch anständige Belüftung "natürlich" zuhalten.

Ich hatte jetzt aber vor zwei Wochen die Idee, den kompletten Keller ca. 40 cm2 (mit 4. Kellerräume), mit Terrassenholz zu versehe?!

Meine Idee in groben Schritten:

  1. Erde und Beton abtragen ca. 5 cm

  2. Konstruktionsholz, Abstand ca. 40 cm, damit ich den Boden auch "normal" belasten kann

  3. Verzinkte Schrauben, Terrassenholz verschrauben.

  4. Auslegen mit Boden / PVC Belag.

Meine ungeklärte Fragen:

a. Soll ich unter das Konstruktionsholz eine Folie / Plane verlegen, damit das Holz nicht direkt der Erdfeuchte ausgesetzt ist?

b. Soll ich zwischen die Verlattung Kies aufschütten?

c. Welches Terassenholz sollte ich nehmen, das gute Bangkirai oder reicht das einfache Douglasie, da es nicht den ständigen Witterungen von aussen ausgesetzt ist?

Ich möchte auf keine Fall die Erdfeuchte künstlich aus meinem Keller halten, ich möchte den Keller nutzbar machen, Hobbyraum, Werkstatt usw. und mit dem feuchten Erdboden klar kommen.

mfg

isegrim

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Ich weis leider nicht, wozu der Keller genutzt werden soll, wenn es aber keine großen Punktuellen Belastungen kommt, würde ich Rasengittersteine + Füllsteine in einem Kiesbett verlegen, je nach Untergrundbeschaffenheit, ist Preiswert, hält länger, ist belastbarer, Pflegeleichter und läst sich leichter ausgleichen, wenn sich Teile nach längerer Nutzung senken sollten. UNBEDINGT vorher über verlegen informieren!!! Wenn der Untergrund nicht stimmt, nutzt die beste Verlegearbeit nicht's!!! Kiesbett ( "Wasserablauf") mit bestimmten Sand abziehen (ausgleich von Unebenheiten), mit trockenem Sand einkehren um Lücken zu füllen und die Stabilität zu erreichen. Wäre eine Überlegung wert, die Sauberkeit könnte man mit Fußbodenbelag erreichen. Auf jeden Fall würde diese Variante eine längere Lebensdauer haben als (nur) Holz . viel spaß beim "abwägen". F.

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Die Antwort auf deine Frage findest Du eigentlich auf der Karte selbst. Es ist wichtig, was für eine Karte du hast (Atlas oder Stadtplan) bei den einen ist das Verhältnis in Kilometern angegeben,bei der Anderen in Metern; müßte dann heisen 1cm entspricht 150000m oder km /Atlas = km, Stadtplan = meter. (Deutschland)Solltest du aber nichts finden, so würde ich dir raten, laut deiner Karte, oder was du wissen möchest abzuschätzen ob es realistisch wäre was du rausgefunden hast. d.h. liegt die "Stadt" gleich um die"Ecke" (m), oder ganz schön weit weg (km) ? ich hoffe es hilft weiter.

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