Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in nahezu allen westlichen Ländern.

Und jetzt frage dich mal, warum es in westlichen Ländern geordneter abläuft und diese eine größere Wirtschaft sowie höhere Lebensqualität, Bildungsgrad und Lebenserwartung haben als beispielsweise arabische Länder.

...zur Antwort
Nein; nicht mehr aufzuhalten

Es gibt ja in einigen Großstädten bereits seit einigen Jahren Gegenden, in denen es fast schon mehr Frauen mit Kopftuch als ohne gibt.

...zur Antwort

Was dafür spricht:

-höhere Verkehrssicherheit durch geringere Unfallschwere und -wahrscheinlich

-geringerer CO2-Ausstoß

-Symbolwirkung: Wenn wir uns noch nicht einmal vom Rasen verabschieden, wie sieht es dann erst mit viel tiefgreifenderen Änderungen und Maßnahmen aus?

-eventueller Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie vom Bau schneller Autos hin zu effizienteren

-Reduzierung von Reifenabrieb, der zu Feinstaub führt und damit einhergegend auch Reduzierung des Gesamtbedarfs an Reifen

-geringere Lärmbelastung für Autobahnanwohner

-Geringere Einstiegshürde für autonome Fahrzeuge: Die hohen Geschwindigkeitsunterschiede unter den Verkehrsteilnehmern stellen ein Problem für selbstfahrende Autos dar.

-Produktionskosten und damit einhergehend auch die Endkosten für Autos könnten gesenkt werden, wenn sie nicht mehr für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sein müssten.

-Flächenverbrauch für die Trassierung von Autobahnen und damit die Kosten für Neubau, Ausbau und Instandhaltung könnten reduziert werden.

-Die ganzen zeit- und ressourcenfressenden Diskussionen und Studien zu den positiven Effekten eines Tempolimits könnte man sich dann endlich sparen.

-entspanntere Fahrsituation

-Ältere und unsichere Fahrer, die Autobahnen meiden, weil sie die hohen Geschwindigkeitsunterschiede und sehr schnellen Fahrer als beängstigend wahrnehmen, müssten nicht mehr auf Landstraßen ausweichen.

-Mehrheit der Deutschen ist laut diverser Umfragen von ADAC, Statista, dem ZDF-Politbarometer, Forsaumfragen, dem Autoreport von Allianz Direct, der TÜV Mobility Studie etc. dafür.

-Laut vielen Stauforschern würde sich mit einem TL durch gleichmäßigere Fahrtgeschwindigkeiten der Verkehrsfluss erheblich verbessern und die Straßenkapazität erhöhen, weil der Platz zwischen den Fahrzeugen effizienter genutzt würde. Ja, mag sein, dass man auf einer perfekten Strecke unter idealen Bedingungen ohne Staus und Baustellen ohne TL schneller an sein Ziel ankommt. In der Realität wird man allerdings, so paradox es auch klingt, langfristig gesehen im Durchschnitt wohl sogar schneller mit TL ankommen.

Was dagegen spricht:

-Marmelade schmeckt lecker.

Warum es in Deutschland kein Tempolimit gibt:

-Lobbyismus, aus meiner Sicht ein Euphemismus für Korruption in der Politik

-Weil Deutschland Klimaschutz und Sicherheit im Vergleich zu vielen anderen Ländern ziemlich unwichtig ist.

-Weil in Deutschland allgemein eine Kultur der Unterreguliert- und Freiheit gegenüber der eigenen Dummheit herrscht.

Fazit

Wer unbegrenzt schnell fahren will, kann und soll das bitte auf der Rennstrecke tun, wo er nur sich selbst und keine anderen gefährdet. Einfach nur schnell geradeaus zu fahren, hat nämlich absolut rein gar nichts mit "Können" zu tun, und dass dabei kein schlimmer Unfall passiert, hat man hauptsächlich den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die hoffentlich keine Dummheiten machen.

Allein die Tatsache, dass in Deutschland als einziges Industrieland ohne Tempolimit seit mehr als einem halben Jahrhundert über die Einführung und nicht in allen anderen Ländern über die Abschaffung des Tempolimits diskutiert wird, zeigt, dass sich die Vernunft schlussendlich eben doch durchsetzt.

...zur Antwort
Super Mario Odyssey

Beides extrem gute Spiele, aber Mario Odyssey ist für mich zusammen mit Mario 64 das beste 3D-Mario, und 3D-Mario-Spiele waren für mich schon immer die Flaggschifftitel von Nintendo.

...zur Antwort
Ja

Absolut, weil Deutschland leider in den allermeisten Lebensbereichen maßlos unterreguliert und rückschrittlich ist.

In Deutschland muss man immer hoffen, dass etwas EU-weit verordnet wird. Früher wird eine Regelung in den allermeisten Fällen hierzulande nicht eingeführt. Leider.

...zur Antwort
Schweiz

Der französische Erfinder Nicolas-Joseph Cugnot baute 1769 das erste dampfgetriebene Straßenfahrzeug, während der Schweizer Erfinder François Isaac de Rivaz 1808 das erste mit Verbrennungsmotor konstruierte Straßenfahrzeug baute.

Unabhängig davon, welche Definition von "Auto" man hierbei zur Rate zieht, muss das Auto entweder eine französische oder schweizerische Erfindung sein.

Dass das Auto eine deutsche Erfindung sei, ist ein pro-deutsches Propagandanarrativ, das dadurch entstanden ist, dass die Nazis sich eine sehr vage Definition vom "ersten richtigen Auto" aufgebaut haben, damit diese auf einen Deutschen zutreffen konnte.

Eine tatsächlich sinnvolle Definition von "erstem richtigen Auto" wäre womöglich das erste massenproduzierte Auto (Oldsmobile Curved Dash aus den USA) oder das erste als gemeinhin für die breite Masse erschwingliche Auto angesehene (Ford Model T, ebenfalls aus den USA).

Das Auto ist also, wenn man neutral und unvoreingenommen auf die Geschichte sieht, mehr eine französische/schweizerische/US-amerikanische Erfindung als eine deutsche.

...zur Antwort
Ja

War aber meines Erachtens in allen Fällen absolut lächerlich und ungerechtfertigt. Aber das ist ja in Zeiten von Wokeness, Diversity und Gendern auch nicht anders zu erwarten, wo sich manche Nutzer wegen jeder Nichtigkeit direkt beleidigt fühlen.

Etwas Polemik gehört seit jeher zum öffentlich-gesellschaftlichen Diskurs dazu und muss definitiv zulässig sein. Es darf nicht jede Aussage dem zeitgeistlichen Formalismus eines politisch-medialen Eablishments unterworfen sein, jede Wertung moralisiert werden und kontroverse Ansichten direkt gecancelt werden. So findet kein konstruktiver Meinungsaustausch statt und die Polarisierung des Volkes wird nur noch weiter vorangetrieben.

Ich lasse mir jedenfalls ganz bestimmt nicht von besagtem politisch-medialen Establishment vorschreiben, was ich sagen darf und was nicht.

...zur Antwort
Sehr gut

Das beste Land der Welt, weil sie den mit Abstand größten Grad an Wohlstand, Sicherheit, Gerechtigkeit, wissenschaftlich-technologischem Fortschritt und Freiheit hervorgebracht haben, die die Menschheit je gesehen hat.

Ich halte die US-amerikanische Kultur mit ihren Ausprägungen von Individualismus und Liberalismus denen aller anderen Länder in jeder Hinsicht für überlegen.

Die Vereinigten Staaten sind und bleiben (trotz Trump) ein Bollwerk für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Fortschritt und die mit Abstand wohlhabendste, sicherste, wirtschaftstärkste, mächtigste und einflussreichste Nation der Geschichte der Menschheit.

In diesem Sinne:

I was raised 

To be brave

Till the grave

United States 🇺🇸

Let my flag fly high like eagles 🦅

I would die for all my people 🤠

'cuz I'm 'bout freedom 🗽

And if you're not, then you're 'bout evil

...zur Antwort
Meinung des Tages: Sollte Werbung für Alkohol und co verboten werden?

Ein Feierabendbierchen hier, ein Aperol dort - Alkohol(konsum) ist in Deutschland bei vielen Menschen ein mehr oder weniger fester Bestandteil des Alltags - wenn nicht durch aktiven Konsum, dann durch Werbung, die einem überall begegnet. Eigentlich hätten hier die Regelungen verschärft werden sollen...

Deutschland ist Hochkonsumland

Laut WHO-Direktor Rüdiger Krech ist Deutschland im Umgang mit Alkohol ein "Problemkind". 9 Millionen Menschen haben ein Alkoholproblem, getan wird in der Politik in seinen Augen zu wenig. Zeitgleich erfolgt nicht genügend Aufklärung über die Gefahr von Alkohol. Insgesamt werden in Deutschland jährlich 57 Milliarden Euro bezahlt, um mit den Folgen von Alkoholkonsum umzugehen - denn Alkohol steht in Verbindung mit rund 200 Erkrankungen, ganz zu schweigen von Verkehrsunfällen und auch einer erhöhten Aggressionsbereitschaft, die wiederum zu Verletzungen führt.

Das hatte die Ampel geplant

SPD, Grüne und FDP wollten eine Reform der Drogenpolitik. Verschärfte Regeln für Marketing und Sponsoring - sowohl bei Alkohol, als auch bei Nikotin und Cannabis. Passiert ist allerdings nichts dergleichen. Eine Recherche des BR zeigte sogar, dass das Gesundheitsministerium eine Studie, welche es selbst in Auftrag gab, weder veröffentlichte noch den Ergebnissen dieser folgte.

Das empfiehlt die Studie

Wissenschaftler der Studie haben eine klare Empfehlung: Ein klares Verbot von Werbung für Alkohol. Das allerdings geht weit über die von der Ampel geplante Verschärfung der Regeln hinaus. In einer E-Mail, die BR Recherche vorliegt, erklärt ein leitender Mitarbeiter des Ministeriums, dass die Ergebnisse der Studie die geplante Verschärfung und Begrenzung unterstützen sollte - und die Ergebnisse eben dies nicht leisten konnten. Entsprechend ist derzeit kein Gesetzentwurf geplant.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu Werbung für Alkohol & co?
  • Hätte die Studie veröffentlicht werden sollen?
  • Wie erlebt Ihr selbst in Eurem Umfeld den Umgang mit Alkohol?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start in die Woche!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

...zum Beitrag
Werbung für Alkohol & co sollte verboten werden, weil...

Ganz eindeutig.

Deutschland ist in dieser Hinsicht das wohl unterregulierteste Land der Welt, und das mit Abstand.

Das, was hier von manchen als "Verbotskultur" diskreditiert wird, ist in 99% aller entwickelten Länder seit Ewigkeiten Standard. Nur Deutschland ist wie so oft der Geisterfahrer, und alleine diese Diskussion zeigt erneut, wie unterreguliert und rückschrittlich Deutschland für westliche Verhältnisse ist.

...zur Antwort