Er fährt die US-Wirtschaft gegen die Wand, betreibt eine autoritäre Politik gegen die Interessen der Mehrheit der Bevölkerung und für ultrakonservative Rechte, ignoriert parlamentarische und rechtsstaatliche Prinzipien, unterdrückt Minderheiten, bedroht Menschen, die nicht seine Meinung teilen, schüchtert unabhängige Reporter ein, die nicht positiv über ihn berichten, bespitzelt und feuert untreue Regierungsangestellte, begnadigt gewalttätige Extremisten, leugnet legitime Wahlergebnisse, lässt Kritiker von der Justiz verfolgen, kürzt Fördergelder an Universitäten unter dem Deckmantel einer vermeintlichen Bekämpfung von Antisemitismus, lässt Menschen ohne Gerichtsprozess abschieben, gewährt Oligarchen, die nie vom Volk gewählt wurden, enorme Entscheidungsfreiheiten, baut Tausende Stellen in Regierungsbehörden ab, um den Einfluss der Exekutive auszuweiten, wendet sich außenpolitisch vom Rest der westlichen Welt ab, sympathisiert offen mit Diktatoren und beschimpft den Supreme Court.

Er zerstört die USA und transformiert sie Tag für Tag mehr in eine autoritäre Plutokratie. Von einer Demokratie kann keine Rede mehr sein, die USA sind inzwischen de facto ein hybrides Regime: Die Gewaltenteilung ist weitestgehend ausgehebelt. Gesetze werden nicht vom Kongress beschlossen, das macht Trump per Executive Order. Die Mehrheiten im Kongress sind illusorisch. Über missliebige Entscheidungen der Judikative setzt sich die Exekutive einfach hinweg. Die Regierung bricht nun jede Woche die Verfassung und tagtäglich die Gesetze.

Wenn nicht bald eingegriffen wird, werden die USA als liberale Demokratie nach Trump nicht mehr wiederzuerkennen sein.

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Barack Obama 44. Präsident der Vereinigten Staaten

Von diesen wahrscheinlich Barack Obama, gefolgt von Joe Biden, wobei JFK und Bill Clinton auch nicht schlecht waren. Insgesamt würde ich sagen, ist es Abraham Lincoln. Verglichen mit Trump kommt selbst George Bush fast schon gut weg.

Die beste Person, die ich mir als heutigen US-Präsidenten vorstellen könnte? Eindeutig Bernie Sanders, er würde Amerika wirklich großartig machen.

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Deutschland ist meines Erachtens allgemein eines der, wenn nicht das unterregulierteste Land der EU.

In Deutschland wird jede noch so winzige Maßnahme des Staates direkt als absolut unzulässiger Eingriff in die Rechte und Freiheiten der Allgemeinheit aufgefasst.

Egal ob Bargeldobergrenze, Feuerwerksverbot, Tempolimit, Alkoholmindesterwerbsalter, Schutzalter, Einschränkungen von Tabak- und Alkoholwerbung, Verbot von Wildtieren in Zirkussen, Helmpflicht für Radfahrer, Mindestalter für Tattoos, Verbot von Zigarettenautomaten, Einheitsverpackungen für Zigaretten, etc.: Deutschland hat meist gar keine Regulierung dafür oder eine der laschesten für ein westliches Land.

In Deutschland muss man immer hoffen, dass etwas EU-weit verordnet wird; früher wird eine Regelung in den allermeisten Fällen hierzulande nicht eingeführt. Italien ist hingegen fast immer eines der allerersten Länder, in denen ein neues Gesetz oder eine neue Regulierung direkt eingeführt wird.

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Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern in nahezu allen westlichen Ländern.

Und jetzt frage dich mal, warum es in westlichen Ländern geordneter abläuft und diese eine größere Wirtschaft sowie höhere Lebensqualität, Bildungsgrad und Lebenserwartung haben als beispielsweise arabische Länder.

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Nein; nicht mehr aufzuhalten

Es gibt ja in einigen Großstädten bereits seit einigen Jahren Gegenden, in denen es fast schon mehr Frauen mit Kopftuch als ohne gibt.

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Was dafür spricht:

-höhere Verkehrssicherheit durch geringere Unfallschwere und -wahrscheinlich

-geringerer CO2-Ausstoß

-Symbolwirkung: Wenn wir uns noch nicht einmal vom Rasen verabschieden, wie sieht es dann erst mit viel tiefgreifenderen Änderungen und Maßnahmen aus?

-eventueller Paradigmenwechsel in der Automobilindustrie vom Bau schneller Autos hin zu effizienteren

-Reduzierung von Reifenabrieb, der zu Feinstaub führt und damit einhergegend auch Reduzierung des Gesamtbedarfs an Reifen

-geringere Lärmbelastung für Autobahnanwohner

-Geringere Einstiegshürde für autonome Fahrzeuge: Die hohen Geschwindigkeitsunterschiede unter den Verkehrsteilnehmern stellen ein Problem für selbstfahrende Autos dar.

-Produktionskosten und damit einhergehend auch die Endkosten für Autos könnten gesenkt werden, wenn sie nicht mehr für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sein müssten.

-Flächenverbrauch für die Trassierung von Autobahnen und damit die Kosten für Neubau, Ausbau und Instandhaltung könnten reduziert werden.

-Die ganzen zeit- und ressourcenfressenden Diskussionen und Studien zu den positiven Effekten eines Tempolimits könnte man sich dann endlich sparen.

-entspanntere Fahrsituation

-Ältere und unsichere Fahrer, die Autobahnen meiden, weil sie die hohen Geschwindigkeitsunterschiede und sehr schnellen Fahrer als beängstigend wahrnehmen, müssten nicht mehr auf Landstraßen ausweichen.

-Mehrheit der Deutschen ist laut diverser Umfragen von ADAC, Statista, dem ZDF-Politbarometer, Forsaumfragen, dem Autoreport von Allianz Direct, der TÜV Mobility Studie etc. dafür.

-Laut vielen Stauforschern würde sich mit einem TL durch gleichmäßigere Fahrtgeschwindigkeiten der Verkehrsfluss erheblich verbessern und die Straßenkapazität erhöhen, weil der Platz zwischen den Fahrzeugen effizienter genutzt würde. Ja, mag sein, dass man auf einer perfekten Strecke unter idealen Bedingungen ohne Staus und Baustellen ohne TL schneller an sein Ziel ankommt. In der Realität wird man allerdings, so paradox es auch klingt, langfristig gesehen im Durchschnitt wohl sogar schneller mit TL ankommen.

Was dagegen spricht:

-Marmelade schmeckt lecker.

Warum es in Deutschland kein Tempolimit gibt:

-Lobbyismus, aus meiner Sicht ein Euphemismus für Korruption in der Politik

-Weil Deutschland Klimaschutz und Sicherheit im Vergleich zu vielen anderen Ländern ziemlich unwichtig ist.

-Weil in Deutschland allgemein eine Kultur der Unterreguliert- und Freiheit gegenüber der eigenen Dummheit herrscht.

Fazit

Wer unbegrenzt schnell fahren will, kann und soll das bitte auf der Rennstrecke tun, wo er nur sich selbst und keine anderen gefährdet. Einfach nur schnell geradeaus zu fahren, hat nämlich absolut rein gar nichts mit "Können" zu tun, und dass dabei kein schlimmer Unfall passiert, hat man hauptsächlich den anderen Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die hoffentlich keine Dummheiten machen.

Allein die Tatsache, dass in Deutschland als einziges Industrieland ohne Tempolimit seit mehr als einem halben Jahrhundert über die Einführung und nicht in allen anderen Ländern über die Abschaffung des Tempolimits diskutiert wird, zeigt, dass sich die Vernunft schlussendlich eben doch durchsetzt.

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Super Mario Odyssey

Beides extrem gute Spiele, aber Mario Odyssey ist für mich zusammen mit Mario 64 das beste 3D-Mario, und 3D-Mario-Spiele waren für mich schon immer die Flaggschifftitel von Nintendo.

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Ja

Absolut, weil Deutschland leider in den allermeisten Lebensbereichen maßlos unterreguliert und rückschrittlich ist.

In Deutschland muss man immer hoffen, dass etwas EU-weit verordnet wird. Früher wird eine Regelung in den allermeisten Fällen hierzulande nicht eingeführt. Leider.

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Schweiz

Der französische Erfinder Nicolas-Joseph Cugnot baute 1769 das erste dampfgetriebene Straßenfahrzeug, während der Schweizer Erfinder François Isaac de Rivaz 1808 das erste mit Verbrennungsmotor konstruierte Straßenfahrzeug baute.

Unabhängig davon, welche Definition von "Auto" man hierbei zur Rate zieht, muss das Auto entweder eine französische oder schweizerische Erfindung sein.

Dass das Auto eine deutsche Erfindung sei, ist ein pro-deutsches Propagandanarrativ, das dadurch entstanden ist, dass die Nazis sich eine sehr vage Definition vom "ersten richtigen Auto" aufgebaut haben, damit diese auf einen Deutschen zutreffen konnte.

Eine tatsächlich sinnvolle Definition von "erstem richtigen Auto" wäre womöglich das erste massenproduzierte Auto (Oldsmobile Curved Dash aus den USA) oder das erste als gemeinhin für die breite Masse erschwingliche Auto angesehene (Ford Model T, ebenfalls aus den USA).

Das Auto ist also, wenn man neutral und unvoreingenommen auf die Geschichte sieht, mehr eine französische/schweizerische/US-amerikanische Erfindung als eine deutsche.

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Ja

War aber meines Erachtens in allen Fällen absolut lächerlich und ungerechtfertigt. Aber das ist ja in Zeiten von Wokeness, Diversity und Gendern auch nicht anders zu erwarten, wo sich manche Nutzer wegen jeder Nichtigkeit direkt beleidigt fühlen.

Etwas Polemik gehört seit jeher zum öffentlich-gesellschaftlichen Diskurs dazu und muss definitiv zulässig sein. Es darf nicht jede Aussage dem zeitgeistlichen Formalismus eines politisch-medialen Eablishments unterworfen sein, jede Wertung moralisiert werden und kontroverse Ansichten direkt gecancelt werden. So findet kein konstruktiver Meinungsaustausch statt und die Polarisierung des Volkes wird nur noch weiter vorangetrieben.

Ich lasse mir jedenfalls ganz bestimmt nicht von besagtem politisch-medialen Establishment vorschreiben, was ich sagen darf und was nicht.

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Sehr gut

Das beste Land der Welt, weil sie den mit Abstand größten Grad an Wohlstand, Sicherheit, Gerechtigkeit, wissenschaftlich-technologischem Fortschritt und Freiheit hervorgebracht haben, die die Menschheit je gesehen hat.

Ich halte die US-amerikanische Kultur mit ihren Ausprägungen von Individualismus und Liberalismus denen aller anderen Länder in jeder Hinsicht für überlegen.

Die Vereinigten Staaten sind und bleiben (trotz Trump) ein Bollwerk für Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Fortschritt und die mit Abstand wohlhabendste, sicherste, wirtschaftstärkste, mächtigste und einflussreichste Nation der Geschichte der Menschheit.

In diesem Sinne:

I was raised 

To be brave

Till the grave

United States 🇺🇸

Let my flag fly high like eagles 🦅

I would die for all my people 🤠

'cuz I'm 'bout freedom 🗽

And if you're not, then you're 'bout evil

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