Bürokratie. Deutschland Nr.1. Weltweit.

Das ist schlicht absoluter Unsinn.

In Deutschland gibt es gemessen am Anteil öffentlich Beschäftigter im Verhältnis zu allen Beschäftigten sogar weit weniger Bürokratie und Verwaltung als im OECD-Durchschnitt:

https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/magazin-humboldt-kosmos/typisch-deutschland-von-aussen-gesehen/unsere-verwaltung-ist-gar-nicht-aufgeblasen

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-Es ist garantiert, dass jeder Schüler all seine Materialien dabei hat.

-Die Schüler werden auf das moderne Arbeits- und Berufsleben vorbereitet.

-Lehrer haben mehr Möglichkeiten, ihren Unterricht interessanter und interaktiver zu gestalten.

-Es ist sichergestellt, dass jeder die Schrift des jeweils anderen lesen kann.

-Die Schule kann ihren Fokus von der Wissensvermittlung auf das Recherchieren, kritische Hinterfragen von Sachverhalten etc. verlagern, da es dank des Internets keine Notwendigkeit mehr gibt, Informationen auswendigzulernen.

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Nein, du kannst das NES auch ausschließlich mit einem A/V-Kabel betreiben:

https://www.nintendo.de/Hilfe/NES/Installation/Anschl-uuml-sse-Fernseher/Anschluss-uber-Mono-A-V-Kabel/Anschluss-uber-Mono-A-V-Kabel-246108.html

Es hat sogar eine bessere Videoqualität als über das Antennenkabel.

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Beides

Ich mag sowohl harten und aggressiven Rap mit vielen obszönen Beleidigungen und direkten Konfrontierungen wie 64 Kammern von Olexesh, als auch etwas entspanntere Lieder mit ruhigerer Atmosphäre wie z. B. Rolls Royce von Fero47. Auch Lieder wie Katapult 2 von Kollegah, Summer Cem und RAF Camora, die stilistisch zwischen diesen zwei Subgenres liegen, höre ich sehr gerne.

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Kann ich dann die NES und SNES spiele dann auch zu zweit mit einem anderen Konto zusammen spielen

Nein, nur Konten mit aktiver Online-Mitgliedschaft haben Zugriff auf NES- und SNES-Spiele.

Und dazu, können wir in Mario Kart 8DX zusammen online spielen, da man ja auf nur EINEM Konto Splitscreen spielen kann?

Ja.

Wird der DLC der für MK8DX dann nur auf meinem Konto spielbar sein

Ja, die Freischaltung des DLC ist ja, sofern nicht erworben, an die Mitgliedschaft gebunden.

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Ich möchte unendlich lange leben und nicht kürzer.

Ich würde in Depressionen ausbrechen und Existenzängste bekommen, wenn ich wüsste, dass ich beispielsweise nur Grahams Zahl in Jahren alt werde.

Bleibt nur zu hoffen, dass das Altern in den nächsten Jahren unter medizinische Kontrolle gebracht wird, irgendwann sämtliche potentiell tödlichen Umwelteinflüsse eliminiert werden und man eine praktisch umsetzbare Möglichkeit entwickelt, das natürliche Ende des Universums abzuwenden.

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Das Bild müsste etwas unschärfer wirken, da die Pixeldichte geringer ist als bei der Standard-Switch (gleiche Auflösung auf größerem Bildschirm).

Dafür sind durch die OLED-Beleuchtung die Farben heller, kräftiger und kontrastreicher und schwarze Bildschirminhalte vollständig schwarz statt dunkelgrau, da die Pixel bei OLED im Gegensatz zu LED selbst leuchten und damit auch ausgeschaltet statt nur von hinten beleuchtet und gedimmt werden. Das kann ggf. den Akku schonen, allerdings sind OLED-Displays relativ anfällig für Einbrenneffekte, wenn lange Zeit immer dasselbe angezeigt wird.

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Die überwiegende Mehrheit seiner Vorhersagen sind bisher ziemlich akkurat eingetreten.

Kurzweil ist einer der wenigen Menschen, die verstanden haben, dass technologischer Fortschritt aufeinander aufbaut.

Neue Erkenntnisse in der Mathematik beeinflussen den Fortschritt in der Physik, der wiederum einen Effekt auf die Chemie hat, der dann zu Änderungen in der Biologie führt usw. Wir konnten die Hard- und Software von 2015 nicht mit den technischen Möglichkeiten von 2010 entwickeln. Mit der Technik von 2010 haben wir erst die Technik von 2011 möglich gemacht, mit der wir wiederum die Produkte von 2012 herstellen konnten usw. All das erscheint enorm trivial, und doch scheinen das viele zu übersehen.

Viele seiner Vorhersagen basieren auch schlicht auf seiner in einem 2001 auf seiner Website publizierten Artikel erstmals formulierten Law of Accelerating Returns, wonach die Veränderungsrate in einer Vielzahl von evolutionären Systemen tendenziell exponentiell zunimmt. Das oft genannte Mooresche Gesetz ist entgegen der Annahme vieler Menschen lediglich ein Teil dieser universellen, dauerhaften und unaufhaltbaren Entwicklung und besagt ausschließlich, dass sich die Anzahl der Transistoren in einem dichten integrierten Schaltkreis etwa alle zwei Jahre verdoppelt. Die in deiner Frage eingefügte Grafik zeigt einige Beispiele dafür.

Kurzweil hat in seinem Buch "Menschheit 2.0: Die Singularität naht" diese Entwicklung in sechs Epochen unterteilt. Wir befinden uns gegenwärtig am Ende der vierten Epoche, der exponentiellen Entwicklung von Hard- und Software, auf welche die Verschmelzung von menschlicher Intelligenz und Technologie mit Eintreten der technologischen Singularität im Jahr 2045 folgt.

Kurz: Alles, was passieren muss, damit die technologische Singularität eintritt, ist, dass ein Gesetz, das seit mehreren Milliarden Jahren Bestand hat, für 25 weitere Jahre Bestand hat.

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Schrecklich :(

Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in unserem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes, lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und den Großteil davon noch nicht einmal logisch nachvollziehen können. Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich und andere nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung sind das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, was in den meisten Schulen vermittelt und abgefragt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem (mehr) irgendetwas, und dürfte aufgrund fehlender Interesse und Anwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, selbst die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es konsequent als Objekt wahrgenommen und behandelt und ihm ständig genau vorgeschrieben wird, was es wie, wann, wo und mit wem zu tun hat. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen?

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Was für eine SD-Karte genau hast du?

Ich habe mal gelesen, dass es Fake-SD-Karten geben soll, die zwar vom Gerät erkannt werden und deren angebliche Speicherkapazität auch angezeigt wird, bei denen jedoch, nach dem ihre tatsächliche Kapazität voll ist, Fehler auftreten.

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Nein, nur ein Wortspiel

Ich kann in diesem Witz weder positive, noch negative Aussagen gegenüber Indern erkennen. Ist aus meiner Sicht ein simples Wortspiel ohne bestimmte Aussageabsicht gegenüber der darin thematisierten Bevölkerungsgruppe.

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Falls du die Bedrock Edition besitzst (die sich Besitzer der ursprünglichen Nintendo Switch Edition kostenlos aus dem eShop herunterladen können), hast du Zugriff auf alle Grafikeinstellungen, die es auch auf dem PC gibt. Allerdings empfehle ich dir, die Einstellungen möglichst niedrig zu halten, falls du auf Servern spielen willst, weil es dort sonst laggt. Ich spiele auf der Switch mit den niedrigsten Grafikeinstellungen (außer bei der Render Distance, die habe ich aufs Maximum gestellt) und habe an Orten, an denen viele Spieler sind (wie z. B. am Spawn der Hub), oft unter 25 FPS. Außerdem kann man auf der Switch aufgrund des geringen Arbeitsspeichers von 4 GB, den sich auch noch CPU und GPU teilen müssen, bei einigen Texture Packs (wie z. B. Pure BD) nicht die maximale Größe (in diesem Fall 64 x 64 Pixel pro Blocktextur) auswählen. Beim Standard Texture Pack ist das kein Problem, das löst nämlich eh mit maximal 16 x 16 Pixeln auf.

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Du meinst wohl, ob man wie in der Java-Version einen Skin von Pixel zu Pixel selbst erstellen kann. Nein, das geht nicht. Dann wäre es auch sinnlos, im Marketplace Geld für Skins auszugeben.

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Helle Seite: Je nach Situation Luke oder Anakin. Beide sind sehr schnell, springen hoch, machen viel Schaden, haben eine hohe Lebensanzeige, starke Fähigkeiten und eignen sich sowohl im 1 vs. 1 als auch als unterstützende Charaktere gut.

Dunkle Seite: Darth Vader. Er ist m. M. n. der mit Abstand beste Charakter im Spiel und der einzige, den ich als etwas OP bezeichen würde. Ich kenne keinen einzigen Charakter, mit dem es mir so einfach fällt, alleine ein 4er-Team in HvV auszuschalten. Man muss sie nur richtig mit dem Würgegriff erwischen, während sie in der Luft sind sein Lichtschwert auf sie werfen und sie dann noch zwei bis drei Mal angreifen. Man kann sich so viele Fehler mit Vader erlauben und kommt dennoch fast immer als Sieger hervor. Wenn man sicher spielt, ist es nahezu unmöglich, ein 1vs1 mit Vader zu verlieren. Vader ist einfach nur unverhältnismäßig stark.

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Du musst das Spiel neu starten. Bei mir dauert das manchmal auch enorm lange. Hast du Systemsoftware und Spiel auf dem neuesten Stand? Falls du das Spiel digital erworben hast, hast du es im Systemspeicher oder auf einer SD-Karte gespeichert? Wenn es eine langsame SD-Karte ist, könnte es daran liegen. Wenn sich selbst nach einigen Minuten nichts tut, muss es ein Softwareproblem sein und ich würde das Spiel, falls digital erworben, mal löschen und erneut herunterladen.

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Die größten Herausforderungen der Menschheit sind momentan wohl Klimawandel, Überbevölkerung und Asteroideneinschläge. Ich halte es nicht für unmöglich, dass die Menschheit noch in diesem Jahrhundert aussterben könnte, aber ich denke, wenn sie es erstmal schafft, ihre größten Probleme zu lösen und ein paar Planeten und Sternensysteme besiedelt und damit genug Back-ups hat, wird sie sehr sehr lange existieren. Wenn wir einen Weg finden, schneller als Licht zu reisen (z. B. durch Wurmlöcher oder Warp-Antriebe), wird es nicht lange dauern (vielleicht ein paar wenige Hunderttausende bis Millionen Jahre), bis sie sich in der gesamten Galaxis ausgebreitet hat und ihre Energie von Sternen mithilfe von Dysonspheren beziehen und in O'Neil-Zylindern leben kann. Das wohl größte Problem für eine Typ-III-Zivilisation stellt wohl ein hypothetisches Ende des Universums dar, zu dem es mehrere Theorien gibt. Einen Big Crunch, Big Freeze und Big Rip könnte man vielleicht irgendwie überleben, indem man die Raumzeit manipuliert. Aber mal angenommen, wir könnten irgendwie das Ende des Universums aufhalten: Wie lange könnten wir uns mit Energie versorgen, bis keine mehr da ist (wenn wir bereits alle für uns ausschöpfbaren Energiequellen ausgeschöpft haben)? Man müsste irgendwie mit Perpetuum Mobiles arbeiten, um dieses Problem zu lösen. Ich denke übrigens nicht, dass uns jemals langweilig werden würde. Falls wir unser Bewusstsein auf einen Computer hochladen könnten, könnten wir unsere Erinnerungen nach Bedarf immer wieder archivieren und löschen, um ein "neues Leben" zu beginnen. Speicherplatz oder mangelnde Hardwareleistung dürfte kein Problem sein, wir hätten genug Himmelskörper, die wir in Computer transformieren könnten.

Das waren meine Gedanken zur langfristigen Zukunft der Menschheit bzw. generell von Zivilisationen im Universum. Nahezu all meine Annehmen basieren auf Vermutungen und sind hypothetisch, aber trotzdem ist es denke ich mal interessant, darüber nachzudenken, was wir tun/versuchen könnten, um ewig in diesem Universum zu leben.

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Ja, weil

Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollten lernen, wie man dieses Wissen sinnvoll für sich nutzt und erweitert. Das gesamte System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets und Smartboards mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht endlich als eine sinnvolle Möglichkeit sehen, die Schülern zumindest das Auswendiglernen und die Reproduktion von Fakten erspart. Bildung kann man durch das Internet nicht erwerben, reines Wissen, also das, das in den meisten Schulen vermittelt wird, hingegen schon. Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. Alles Wissen der Menschheit kann man heute in sekundenschnelle einsehen. Die Schule sollte Kindern a) Dinge beibringen, die man nicht im Internet nachlesen kann (kritisches Denken schulen, Kreativität fördern, Schüler dazu motivieren, ihre Individualitäten und Stärken in sich zu entdecken, beibringen, woran man seriöse Quellen erkennt etc.) und b) beibringen, wie man Informationen sinnvoll für sich nutzen kann. Zu wissen, wie ein Querschnitt des Auges aussieht oder was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas, und dürfte aufgrund fehlender Verwendungsmöglichkeiten bei den meisten Schülern einfach nur in Bulimielernen ausarten. Es tut mir einfach weh, sehen zu müssen, wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist pervers. Wann verstehen die Lehrplanersteller, Lehrer und Kultusminister endlich, dass das Gehirn kein Muskel ist, der trainiert werden muss, sondern ein neuronales Netzwerk, bei dem Dinge, die es als nicht wichtig genug empfindet, zum GLÜCK nicht im Langzeitgedächtnis landen? Und dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte und verletzt mich in meiner Würde. Deutschland ist der Bezeichnung freier bzw. demokratischer Staat m. M. n. nicht würdig.

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Deutschland ist nicht nur eines der wenigen Länder der Welt, das ein so schlechtes Schulsystem hat, nein, es ist auch noch eines der wenigen Länder, in denen man dazu genötigt wird, dieses zu durchlaufen.

Die kreativsten und intelligentesten Schüler werden in diesem Schulsystem zu ahnungslosen, nichtshinterfragenden Robotern erzogen, die völlig veraltetes, irrelevantes lückenhaftes Wissen auf Abruf haben und davon nichts logisch nachvollziehen können... Ich dachte immer, wir haben Bücher, Google, Wikipedia und Co. um Wissen aufzubewahren und die Menschen sollen lernen, wie man dieses Wissen nutzt und erweitert... Das komplette System und die Art der Wissensvermittlung ist das Problem, und da helfen auch Tablets, Smartboards etc. mit Internetzugang nicht, wenn wir das Internet nicht als Hilfsmittel nutzen können. Was würde ich ändern, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll...

1. Schule sollte viel später beginnen und viel früher enden, damit die Schüler endlich ausgeschlafen und motiviert zur Schule gehen. Das erhöht auch die Denkfähigkeiten.

2. Es sollte keine Auswendiglern-Fächer mehr geben, kompletter Schwachsinn, dass man belohnt wird, wenn man viel Zeit damit verbringt, sich völlig veraltetes, schlicht nicht mehr relevantes Wissen, das bereits bekannt ist, in seinen Kopf zu prügeln und nach der Arbeit alles wieder zu vergessen. Es gibt sogar einen eigenen Fachausdruck dafür: Bulimielernen.

3. Es sollte nicht mehr in Fächern, sondern in fachübergreifenden Phänomenen gelehrt werden. Man könnte sich ein Thema aussuchen, für das man sich interessiert dieses dann behandeln. Dann lernt man nämlich nicht mehr für die Schule, sondern um das Thema zu verstehen.

4. Es sollte keine Hausaufgaben mehr geben: Schule und Freizeit sollte klar voneinander getrennt werden. Mal davon abgesehen, dass Hausaufgaben meist eh nur eine Wiederholung sind, bei der jeder selbst entscheiden sollte, ob er es nötig hat, das zu wiederholen.

5. Man sollte nicht nur kompetente Lehrer auswählen, sondern solche, die ihr Wissen gut weitergeben können. In meiner Schule gibt es so viele Lehrer, die zwar etwas von ihren Themengebieten verstehen, ihr wissen jedoch nicht weitergeben können, sodass man es versteht.

6. Schule sollte nur etwa 6 Jahre lang dauern. Meine Erfahrung war, dass alles, was ich nach der 6. Klasse gelernt habe, völlig trivial war und eh wieder vergessen wurde. Außerdem nimmt man den Kindern schlicht die Kindheit und Jugend, wenn man sie im Alter von 7 bis 18 Jahren täglich zwingt, für 6-9 Stunden ruhig zu sitzen und sich mit Themen auseinanderzusetzen, bei denen sie wissen, dass sie sie niemals wieder brauchen werden.

7. Begabungsfächer sollten entweder unbenotet oder ganz abgeschafft werden, ich bin sehr unsportlich und werde mit schlechten Noten in Sport nur noch demotovierter.

8. Es sollte ein einheitliches Schulsystem geben. Zu diesem Punkt muss man denke ich nicht viel sagen, es hätte nämlich nur vorteile: Das System in seiner jetzigen Form ist ungerecht und es ist schwierig, Änderungen einzufordern, wenn jedes Bundesland sein eigenes Ding macht.

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