das thema betrifft nicht mich, sondern es würde mich generell interessieren was in 2 fällen passieren würde. (ich kenne solche fälle)
ein schüler, von dem alle vorherigen lehrer sagen, er seie klug, habe eine schnelle auffassungsgabe, und er wäre ein sehr angenehmer schüler, entscheidet sich, nicht mehr in die schule zu gehen.
motiv: er hat vom stoff keine probleme, würde auch notenmäßig mitkommen, doch er ist innerlich blockiert, möchte manche themen viel genauer behandeln, ander interessieren ihn nicht, bei denen versteht er am anfang oft nur bahnhof. der schüler hat wenige freunde, vllt hatte er mal welche, aber in der klasse ist er weder aussenseiter noch wirklich intergierd. er verweigert den unterricht, bzw jede art von stoff, und geht teils überhaupt nicht mehr zur schule.
darauf kommt heraus, das der schüler zuhause probleme hat, seinen lebhaften charakter nie ausleben durfte, und desshalb total unglücklich war. er wird therapeutisch behandelt, eine depression wird erkannt, auch diese wird erfolgreich besprochen. sonstige auffälligkeiten bleiben aus. dem schüler geht es nun wieder gut, auch zuhause. er ist erselbst und hat spaß am leben. aber er geht immernoch nicht in die schule. er erklärt, er könne sich dort nicht konzentrieren, wäre sotial nicht integriert und wolle sich lieber mit themen beschäftigen, die ihn interessieren. er singt beispielsweise professionell, nimmt unterricht, auch mit erfolg, interessiert sich für geschichte, film&foto (bearbeitung) und hat als ziel professionel tauchen zu lernen.
er sagt von sich aus, er kann eh nur in künstlerischen berufen leben, frei und ohne eigenen chef.
sein fehlen geht schon seit einem jahr so, bis vor einem halben jahr war es entschuldigt. der therapeut ist überfordert, der schüler verweigert die schule. teils haut er desswegen sogar von zuhause ab, damit es dort desswegen keine probleme gibt.
fall 2:
eine schon immer lebhafte schülerin verweigert die schule. auch sie interessiert sich nicht für den stoff, sondern ist ehr ein "künstler". sie ist lebhaft und impulsiv, kann sich seit der pubertät in der schule nur noch schwer konzentriern, warum weiß sie nicht, zuhause klappt alles. sie litt auch an depressionen, aber auch diese sind geheilt. bei ihr besteht der verdacht auf adhs, auf jeden fall ein hoher iq, ob überdurchschnittlich oder hochbegabt weiß man auch noch nicht. auch sie hat viele interessen, denen sie privat nachgeht.
die schule sieht sie als belastung, ihr gehe nach ein paar minuten die puste aus, sie müsse immer auf alles achten, nicht nur stofflich (auch hier halten die lehrer das kind für sehr intelegent und leistunsfähig) sondern auch auf ihre mitschüler. diese wären zwar nett, aber sie müsse das halt machen.
auch hier geht die verweigerung seit ca einem jahr, auch teils entschuldigt, auch sie hatte durch ihr impulsives verhalten viel ärger mit den ältern.
beide fälle sind ca. 10 klasse, gymnasium.
was kann passieren wenn die beiden weiterhin fehlen?