Hallo zusammen, vielleicht wirst ihr bereits von meiner letzten Frage noch in welcher Beziehung ich mich befinde. Ich 25 und er 24 wohnen 180 km voneinander entfernt zwecks seiner Berufsausbildung zum Fluglotzen. Daher sehen wir uns nur am Wochenende. Wo ich besser als erwartet mit klar komme. Die letzte Zeit gab es mehrere Aneinanderreibungen was das Verlangen nach Zärtlichkeiten usw betrifft. Nun gibt es folgende neue Situation:
Geschehen Nr 1: Am Osterwochenende hätten wir eigentlich ein langes Wochenende zsm gehabt da er wie ich Karfreitag und Ostermontag frei hatte. Ich habe mich tierisch drauf gefreut mal mehr zeit füreinander zu haben. Dass er seine Zeit natürlich auch für Freunde und Familie nutzen möchte da er diese ja genau wie mich nur am Wochenende sieht kann ich gut nachvollziehen. Dennoch hat er am Osterwochenende beschlossen Freitagabend und -nacht + Sonntags ab Nachmittags bis einschließlich Montagabend lieber mit seinem besten Freund vor der Playstation zu verbringen. Das machte mich traurig, da es zeigte dass er weniger verlangen nach mir als ich nach ihm habe.
Geschehen Nr2: Vergangenes Wochenende hat er bschlossen erst Samstag Abend zurück nach Kleve zu fahren (statt wie sonst Freitag Abend) da er Samstag Mittag in seinem Wohnort ein Volleyballspiel um 15 Uhr hatte und dies das letzte spiel der Saison war. Alles ja noch halb so wild.. ich fands zwar schade, hatte aber Verständnis. Dazu kam jetzt jedoch dass wir Samstagabend auf zwei verschiedenen Geburtstagen eingeladen waren. Einmal bei seinem besten Freund und einmal bei meiner besten Freundin. Mein Vorschlag war dann zuerst gemeinsam 2-3 Stunden zu seinem Freund zu gehen (da er nur was privat machte) und anschließend zu meiner besten Freundin da die in einem Club feiern und tanzen gehen wollten. Leider war seine Antwort dann nur "kannst du gerne so machen und mit zu Tobias kommen aber ich gehe nicht mit zu Jenny, da ich keine Lust darauf habe". Das war ein Schlag ins Gesicht. Er war nicht bereit einen Kompromiss einzugehen. Ich habe ihm dann versucht deutlich zu machen, dass ich dachte es sei auch in seinem Sinne es optimal zu lösen, sodass wir auf beiden Geburtstagen waren und UNS trotzdem sehen können, da sonst ja nur noch der Sonntag übrig geblieben wäre. Er sah das ganze aber wesentlich lockerer und meinte das wäre doch nicht schlimm für einmal.
Im Normalfall würde ich da ja seine Meinung teilen und es nicht so schlimm finden. Es war jetzt halt die Situation insgesamt vom Osterwochenende und jetzt wieder. Nicht die Tatsache dass wir uns nicht sehen konnten hat mich gestört, sondern die Tatsache wie er damit umgeht. Frau wünscht sich doch dann eher ein "schade dass wir nur den sonntag haben" oder "ich denk gerade an dich" oder oder... Einfach die Tatsache dass wir unterschiedliches Verlangen zum Anderen haben...
Gestern ließ er dann nebenbei fallen dass er sich durch so ein Verhalten von mir eingeengt fühlt.. Wie kann ich an mir arbeiten?