Bevor ich nun anfange viele Fragen ohne jeglichen Kontext zu stellen, werde ich euch mein Problem und die derzeitige Lage schildern, sodass ihr euch einigermaßen in mich hineinversetzen könnt
Ich kenne nun seit einiger Zeit ein Mädchen, welches mich von Anfang an intressiert. Eine reguläre Zuneigung zu ihr hat sich mit der Zeit zu einer “Sucht” entwickelt. Ich wollte nämlich alles tun, um sie für mich zu gewinnen. Sie war somit sogar zum Teil der Auslöser dafür, dass ich angefangen habe täglich Sport zu treiben. Ich habe mich immer tiefer in diesen Prozess hineinsteigert, wodurch sich eine ziemlich starke Bindung zu ihr aber auch eine Leidenschaft zu sportlichen Aktivitäten entwickelt hat. Mit der Zeit hat sich jedoch leider meine Vermutung, dass sie bereits einen Freund hat bestätigt, was mich zu Anfang am Boden zerstört hat. Ich konnte mich nicht damit abfinden zu wissen, dass meine Liebe nach ihr nicht erfüllt oder befriedigt werde konnte. Nach einigen Wochen konnte ich das Ganze doch irgendwie schlucken und war mir sicher, dass das Thema abgeschlossen wäre. Dies ist jedoch nicht der Fall. Mittlerweile “verschwende” oder verbringe ich erneut sehr viel Zeit, lediglich mehrere Stunden am Tag, damit an sie zu denken, wodurch ich mich gefühlt kontinuierlich in einen melancholischen Zustand befinde. Natürlich finde ich es nicht schlimm an sie zu denken, jedoch denke ich, dass dieses Ausmaß krankmachend auf mich auswirkt.
Zusammengefasst: Ich weiß nicht wie ich mich damit abfinden kann, dass sie bereits in einer Beziehung steckt. Natürlich könnte man sagen, dass ich mir ein anderes Mädchen suchen sollte, welches mir gefällt, doch dazu sollte bedenkt werden, dass ich leicht introvertiert bin und so eine starke Bindung tatsächlich noch nie erlebt habe.
Ich bin nun verzweifelt und weiß nicht wie ich fortfahren soll. Ist das “normal” oder doch etwas außergewöhnlich?
