Guten Morgen,
mich beschäftigt die Problematik schon eine Weile. Eigentlich wollte/will ich nicht mehr mitmachen, bin mir aber jetzt nicht mehr sicher.
Nun zu den Details:
Im September erzählte mir die "Braut", dass der Hochzeitstermin stünde und was für Vorstellungen sie habe. Sie möchte Brautjungfern haben und meinte zu mir, wenn ich wollte, könnte ich auch eine sein.
Ich war überrascht und erfreut, da sich wir uns länger nicht mehr gesehen hatten und sonst unser Verhältnis für mein Empfinden eingefroren war (vgl. Frage von ItalianFlower, 17.07.2016). Aufgrunddessen sagte mir mein Verlobter, ich solle mich bitte darauf nicht verlassen, er würde das Gefühl nicht loswerden, dass es nur dahergesagt sei. Naja, am nächsten Tag, bestätigte sie mir, dass ich Brautjungfer sein solle, da ich zu ihren wenigen Freundinnen gehören würde. Bei der Aussage war ich doch sehr überrascht, da ihr Verhalten mir gegenüber dem nicht entsprach. Wochen sind vergangen, kein Wort fiel mehr von ihr darüber. Auf unserer Verlobungsfeier, war sie ziemlich genervt und zickte mich oder meine Kollegin/Freundin an. Hatte damit das Thema abgehakt.
Weitere Wochen später bekam ich eine whatsapp mit einem Foto, dass sie und andere Brautjungfern ein Kleid gefunden hätten. Dabei war ich nicht, auch nicht beim Brautkleid holen. Bei allen Aktivitäten waren außer mir alle Brautjungfern dabei. Eine Brautjungfer ist schon auf mich verbal losgegangen, die Braut jedoch schweigt mir gegenüber weiterhin. Von einem Junggesellinnenabschied weiß ich nur was von meinem Verlobten, weil sie ihm sagte, dass ich angerufen werden könnte.
Wir werden nicht zur Hochzeit gehen, weil er arbeiten muss und weil ich so behandelt werde.
Aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich doch allein gehen soll oder nicht. Oder ob wir bei der Absage auch sagen sollen, dass ihr Verhalten nicht ok ist. Jedoch würde dies nur Streit in der Gruppe geben, da sie immer im Recht sein will (womit jeder schon zu leiden hatte).
Also, was wäre hier das richtige Verhalten?
DANKE