Unterstützung beim Termin Jugendamt?

Meine erwachsene Tochter bittet mich um Unterstützung bei einer Vorladung beim Jugendamt nächste Woche. Es geht um ihren 8 jährigen Sohn, der große Probleme in der Schule bereitet. Er leidet unter ADHS und sein Verhalten hat sich in den letzten Monaten ins Unmögliche gesteigert. Es ist anzunehmen, dass man ihr Vernachlässigung vorwirft. Fakt ist, wir sind diesbezüglich häufig nicht einer Meinung. Während sie alles verharmlost, als Zufall hinstellt oder es seiner Krankheit zuschreibt, meine ich, mehr Zeit, Zuwendung und Kontrolle wären nötig, um dem Kind zu helfen. Statt dessen haben die Ärzte Tabletten verordnet mit erheblichen Nebenwirkungen und fehlender Kontrolle der Einnahme in der Schulzeit. Meine Tochter sieht die Verantwortung also stets bei Anderen. Ich verstehe, dass sie schließlich 2 Kinder hat, von denen das 3 jährige Kleine keine Probleme macht, aber ich verstehe nicht, warum sie trotzdem volltags arbeitet und die Kinder bis sie heim kommt von Großeltern betreuen lässt, wenn es so massive Probleme gibt. Eine Erziehungsberaterin hat schon die Waffen gestreckt, ein Kinder Psychologe mit freien Terminen im nächsten halben! Jahr konnte noch nicht gefunden werden. Jetzt hat das Jugendamt sie vorgeladen und ich befürchte Schlimmes. Sie bittet mich darum, mitzukommen und sie zu unterstützen. Ich habe Skrupel, weil ich in vielem nicht hinter ihr stehen kann und auch wünsche, dass sich etwas ändert. Andererseits ist es meine Tochter und ich kann mich nicht einfach abwenden. Hat jemand einen Rat für mich?

Danke, Mary

Kinder, Familie, Recht, Psychologie, Jugendamt, Kinder und Erziehung
Tochter borgt dauernd Geld

Hallo,

meine erwachsene Tochter verdient gut und hat trotzdem ständig Kontopfändungen und Androhungen von Zwangshaft wegen nicht bezahler Knöllchen. Nahezu sämtliche Forderungen begleicht sie nur auf diese Art und in letzter Sekunde.

Jedes mal steht sie dann vor mir und braucht Geld, um sich und ihren kleinen Sohn durchzubringen und um Benzin für den Weg zur Arbeit zu haben. Das zurück geben vergisst sie sofort und hat auch jeden Monat triftige und außergewöhnliche Gründe, warum es nich klappt. Notfalls hat sie bei der Überweisung einen "Zahlendreher" gehabt und danach ist es ausgegeben...

Das macht mich einfach wahnsinnig! Gestern war es wieder einmal so weit und sie saß drei Stunden heulend auf meinem Sofa.

Natürlich hatte sie wie immer KEINE Post bekommen und weiß übertigehaupt nicht, was das sein soll. Der Briefkasten quillt ständig über, sie behauptet, sie würde die wichtige Post herausnehment . Ist alles Quatsch, ich weiß das, aber sie ist derart von ihrer "Unschuld" überzeugt, dass man schon baff sein kann.

Hat jemand einen Rat? Wie gesagt, sie verdient genug und könnte ihre Rechnungen bezahlen, sie öffnet sie nur übrerhaupt nicht und reagiert auf nichts!!! Und hat dann einfach "nichts bekommen". Kopf in den Sand könnte man das nennen. . Ich selbst habe nur ein sehr kleines Einkommen und die Hilfe tut finanziell richtig weh. Und das hinter dem Geld her laufen macht mich wütend.

Hat jemand einen Rat?

Danke, Mary

Psychologie
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