Ich hoffe ihr versteht was ich damit meine. Wenn nicht, dann kennt jeder von euch bestimmt mindestens einen Menschen, dem alles egal ist und der auf Dinge, die ihn selbst runtermachen sch*ißt .

Mir passieren gelegentlich ziemlich peinliche Dinge und viele Leute finden mich komisch, weil ich mich einfach nicht verstelle. Also viele mögen mich ganz einfach nicht. Das war mir auch immer ganz egal, aber jetzt interessiere ich mich für einen Jungen, der sehr beliebt ist, und naja ich kann mir gut vorstellen was er von mir denkt... Ich denke sehr oft darüber nach, was Leute von mir denken und wie ich auf andere wirke usw. Zum Beispiel ist es auch oft so, dass ich mich nicht mehr raustraue, weil ich nicht den Leuten begegnen will, die ich kenne. Ich weiß nicht ob das schon krankhaft ist. Ich hab zwar einen kleinen und sehr engen Freundeskreis und bin nicht komplett alleine, aber trotzdem ist es nicht so, das ich es mag mit diesen Menschen Zeit zu verbringen.

Also wie kann man aufhören sich über dumme Dinge den Kopf zu zerbrechen und einfach auf alles was einen stört zu sch*ißen?

Also mir ist das einmal passiert, dass ich mich zu jemanden, den ich auch gar nicht kannte, "hingezogen" gefühlt habe. Ich hab dann öfters an ihn gedacht und hab Gefühle für ihn entwickelt. Das kam dann so weit das ich mich in die Version von dem was ich mir vorgestellt habe, wie er sein könnte, verliebt hab. Jetzt, wenn ich ihm immer noch begegne wird mir extrem warm oder wenn ich ihn lächeln sehe, ist das einer der schönsten Momente.

Aber darum geht es nicht. Ich finde diesen Typen nicht einmal so hübsch. Ich finde ihn ehrlichgesagt kaum hübsch. Und das auch als ihn das erste Mal gesehen habe. Ich verstehe dann aber nicht weshalb ich mich so zu ihm hingezogen fühle. Ich dachte das Aussehen zieht einen an. Das ist hier aber irgendwie nicht der Fall und kennen tu ich ihn ja auch nicht.

Habt ihr Erfahrungen damit? Und könnt ihr mir sagen warum ich ihn gut finde? Wenn ich das wüsste wäre es vielleicht leichter ihn zu vergessen...