Es ist immer das Gleiche. Und das liegt in der menschlichen Psyche begründet.

Die reichen, mächtigen, angesehenen Männer eines Staates wollen diesen Reichtum, diese Macht und dieses Ansehen, sonst wären sie nicht so weit aufgestiegen. Wenn sie es dann einmal gerochen, gefühlt und geschmeckt haben, wollen sie immer mehr davon. Jede Handlung eines "hohen Mannes" hat von da an den Zweck, seinen Reichtum, sein Ansehen, seine Macht und alles, was damit zusammen hängt, zu vermehren.

Das war in der Steinzeit, in der Antike und im Mittelalter so. Und bis heute hat sich daran nichts geändert. Wenn also ein König oder ein Fürst eine Stadt gegründet hat, dann (ausschließlich!) um mehr Reichtum, mehr Macht und mehr Ansehen zu erlangen. Mehr Gründe gab es früher nicht für Amtshandlungen und mehr Gründe gibt es heute nicht für Amtshandlungen von Politikern.

Auch wenn sie damals anders aussahen, genau das gleiche kann man heutzutage bei unseren Politikern beobachten.

Anders sähe es aus, wenn du gefragt hättest, was für Vorteile die Bevölkerung von Stadtegründungen gehabt hätte. Die Bevölkerung hatte nämlich andere Interessen (Schutz, Gemeinschaft, Arbeit usw.)

Auf dieser Website ist übrigens sehr schön die Entstehung und Entwicklung einer mittelalterlichen Stadt beschrieben:

www.deutschland-im-mittelalter.de/die-stadt.php

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