![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/13_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Unterm Strich verdient man im öffentlichen Dienst weit mehr als in der Wirtschaft. Beispiel einfache Tätigkeit. Der Müllfahrer der an der Straße täglich 200 Mülltonnen leert, bekommt guten Tariflohn und der steigt ständig mit Berufserfahrung und Streiks. Ein Kurierfahrer der 200 Pakete am Tag ausliefert, bekommt den gesetzlichen Mindestlohn, egal ob Neueinsteiger oder 20 Jahre Berufserfahrung. Beispiel höhere Qualifikation. Ein Tierarzt im Angestelltenverhältnis bekommt viel weniger als ein Tierarzt beim Veterinäramt und nur die Selbständigkeit führt zu einem besseren Verdienst in der Wirtschaft. Bedeutet auch, dass man das Kapital aufbringen muss und das Risiko trägt. On Top beim ÖD kommen noch die Vergünstigungen bei Versicherungen, lukrative Altersversorgungen, Karenztage, Bonuse für wenige Krankentage usw. Das klassische Unternehmen aus den Wirtschaftswunderzeiten mit guter Bezahlung und sonstige sterben aus. Allein die Tarifbindung ist seit Jahrzehnten auf dem absteigenden Ast. Würde man die im ÖD aus der Statistik nehmen, wäre der Anteil bald nur noch einstellig.