So ich habe getan wie mir aufgetragen wurde. :-)

Der Startversuch it Choke und pumpen hat leider nicht funktioniert. Also habe ich wieder vorgewärmt und Starthilfespray und er sprang dann direkt an.

Als der Motor wieder warm geworden ist lief er nicht mehr. Ich habe dann versucht es zu verbessern indem ich die Gemischschraube mal weiter reingedreht habe. Mit mäßigem Erfolg. Der Motor ging nicht so schnell aus - hat aber dennoch so gut wie kein Gas angenommen.

Danach habe ich die Zündkerze ausgebaut (s. Bild) und sauber gewischt. Nix.

Dann habe ich mal den Vergaser zerlegt umd zu schauen ob die Membran noch in Ordnung ist. Wie man auf den Bildern erkennen kann scheint alles noch in Ordnung zu sein.

Nach dem Zusammenbau funktionierte alles erwartungsgemäß noch schlechter und der Motor springt auch nicht mehr an. Wenn ich nur wüsste was die Ursache der Probleme ist?

Ich habe nur noch eine Idee - der Sprit. Vielleicht sollte ich mal ein frisches Gemisch herstellen, denn das alte ist schon lange im Kanister, der allerdings dicht zu sein scheint (zischte beim öffnen).

Es gibt nun eine ganze Reihe Bilder mehr von der Situation und ich hoffe evtl. noch ein paar Vorschläge zu erhalten? Dafür wäre ich sehr dankbar.

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Danke für die Antworten!

Ich werde das heute direkt mal testen. Sowohl die Startanleitung als auch ob die Zündkerze nass ist wenn er wieder aus geht.

Aber kann die Membrane gebrochen sein wenn es vorher 5 Min. problemlos gelaufen ist?

Dann muss ich noch herausfinden welche der Einstellschrauben für was ist. Diese Motoren werden zwar zu hunderttausenden produziert, eine Wartungsanleitung findet man im Internet trotzdem nicht.

Hier schon mal ein Bild vom Motor. Wenn ich das Teil zerlegen sollte mache ich noch ein paar Bilder mehr.

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Also wenn es keine Antworten gibt dann scheinen die "Ventile" ja keine Funktion mehr zu haben.

Oder hätte ich besser Fragen müssen "Was ist das?"

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Zuerst einmal vielen Dank für die Antworten und Hinweise!

Ich muss Euch nun wohl mit mehr Details antworten.

Das Haus haben wir direkt vom Land gekauft. Die Behörde ist aufgelöst worden und alle anderen Unterlagen sind zum Teufel.

Wir hatten wegen der Unterlagen bei Streif angefragt. Es gibt tatsächlich ein Archiv das Fussballfeld gross ein soll.

Die Unterlagen sind tatsächlich noch vorhanden, werden aber nur für 400,- Euronen als Kopie herausgerückt.

Das finde ich unverschämt teuer.

Wir könnten noch Mal beim Bauamt anfragen wie es dort aussieht. Oder turalos Tip. :-)

Meine Hoffnung war nun, das dieses Haus ein Massenprodukt ist und genügend Unterlagen mit gleicher Konstruktion und Statik vorhanden sein sollten.

Wenn man googelt liesst man: "... Ende der 1970er-Jahre an die 6000 Fertighäuser im Jahr, der Umsatz lag bei einer Milliarde Mark."

Und es muss doch auch noch weitere Häuslebauer geben die inzwischen die Fenster getauscht und verändert haben.

Diskutiert wird im Internet aber immer leider nur eine Fassadenereneuerung ...

Interessant ist vor allem die Verlagerung der Fensterfront im Balkonbereich nach vorne an die Fassade (siehe Grundriss).

Reicht es hier eine tragende Fensterkonstruktion an die Fassade zu setzen, oder müssen die vorhandenen Stützbalken der alten Fenster erhalten bleiben?

Das kann man eigentlich nur beantworten wenn man die Konstruktion des Hauses in dem Bereich kennt.

Wenn hier der Stahlträger nicht durchgehend ist, dann wird die Dachlast vor allem links und rechts auf die nächsten Balken verteilt.

Zur Not müsste ich die Balken der inneren Fensterfront stehen lassen.

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Zugegeben - "Drempel" ist ungeschickt formuliert.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kniestock

Ich meinte damit die statische Stützkonstruktion auf der das Dach aufliegt.

Diese ist oftmals auch ein umlaufender Betonkranz, der die Kräfte des Daches aufnimmt bzw. verteilt.

In meinem Fall ist die Frage wie dies bei einem Streif Fertighaus aus diesem Baujahr konstruiert ist?

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Ich kann in dieser Diskussion nicht ganz verstehen, warum der Ansatz so etwas selber zu bauen runtergeputzt wird?

Zur Zeit denke ich nämlich auch darüber nach.

Wassergeführte Kaminöfen kosten nämlich meistens mindestens das 2-3 fache eines normalen Kaminofens.

Bis jetzt kann ich den Grund hierfür nicht nachvollziehen, den die Menge an zusätzlichem Stahl für einen doppelwandigen Aufbau kann es ja wohl nicht sein.

Ein reiner Feststoffkessel für den Keller ist auch schon für 1000 Teuronen zu haben.

Ich glaube mehr das es sich hier um Abzocke handelt, die man bei allen Heizungsanlagen mit preiswerten Energieträgern beobachten kann.

Es wäre daher in jedem Fall interessant einen normalen preiswerten (guten) Ofen zu kaufen und diesen um eine Wassertasche zu erweitern.

An die Möglichkeit mit dem Kupferrohr habe ich auch zuerst gedacht, jedoch habe ich schon befürchtet das der Wärmewiderstand zwischen Blech und Rohr zu gross bzw. die Kontaktfläche zu klein ist.

Zur Zeit überlege ich die Schamotte- bzw. Vermikulite-Auskleidung gegen eine Wassertasche aus Stahl auszutauschen. Zumindest für eine Teilfläche wie die Rückwand und die Rauchführung.

Dies sollte auch den Gesamtwirkungsgrad deutlich steigern können.

Eine erste Anfrage bei einer Schlosserei für den Bau einer Wassertasche aus Kesselstahl hat einen ungefähren Preis von 500,- Euro ergeben. Das ist auf jeden Fall erheblich günstiger als für tausende von Euros einen wasserführenden Kaminofen zu kaufen.

Diese Idee werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen.

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