Hallo liebe Community!

Ich habe eine Frage bezüglich Solar-Anlagen zur Stromerzeugung. Soweit ich weiß, haben durchschnittliche Solar-Anlagen einen Wirkungsgrad von 20 Prozent und die Solarkonstante liegt bei 1367W/m². Durch Reflektionen in der Atmosphäre usw. treffen max. 1000W/m² auf Solarzelle auf. Ich weiß, dass bei Schlechtwetter der Energieertrag um ein wesentliches sinkt und ich nehme deswegen auch an, dass es ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirtschaftlich wäre Strom durch Sonnenenergie zu erzeugen. Aber nun zu meiner eigentlichen Frage. Nehmen wir in einem theoretischen Gedankenmodell, dass 1000W/m² auf die Solarzelle auftreffen und diese einen Wirkungsgrad von 20 Prozent besitzt. Was passiert mit den restlichen 80 Prozent? Ein Großteil wird bestimmt reflektiert aber es wird sicher genügend Energie absorviert und diese Differenz muss dann meiner Meinung nach als Wärmenergie abgeben werden. Wie groß ist der Unterschied der Wärmeentwicklung im Vergleich, wenn die Sonnenstrahlen auf den Erdboden oder auf eine Solarzelle auftreffen? Mein Gedanke dabei ist, dass örtlich gesehen die Temperatur in der nähe von Solaranlagen steigen muss. Liege ich damit richtig?

Ich freue mich schon auf konstruktive Hilfe!