Ich muss eine Gedichtsinterpretation zu folgendem Gedicht schreiben:

Wer wollte sich mit Grillen plagen, Solang uns Lenz und Jugend blühn; Wer wollt in seinen Blütentagen Die Stirn in düstre Falten ziehn?

Die Freude winkt auf allen Wegen, Die durch dies Pilgerleben gehn; Sie bringt uns selbst den Kranz entgegen, Wann wir am Scheidewege stehn!

Noch rinnt und rauscht die Wiesenquelle, Noch ist die Laube kühl und grün, Noch scheint der liebe Mond so helle, Wie er durch Adams Bäume schien!

Noch macht der Saft der Purpurtraube Des Menschen krankes Herz gesund, Noch schmeckt in der Abendlaube Der Kuß auf einen roten Mund!

Noch tönt der Busch voll Nachtigallen Dem Jüngling hohe Wonne zu, Noch strömt, wenn ihre Lieder schallen, Selbst in zerrißne Seelen Ruh!

O wunderschön ist Gottes Erde Und wert, darauf vergnügt zu sein! Drum will ich, bis ich Asche werde, Mich dieser schönen Erde freun!

Habt ihr ein paar Interpretationsansätze dazu? Würde mich über ANtworten sehr freuen!! LG