Hausbesitzer 83 ist aber nicht mehr geschäftstüchtig?

Meine Mutter 83 Jahre ist Hausbesitzerin mit 6 Mietparteien. Ca. 25 Jahre kümmere ich mich was Mietverträge angeht, Abrechnungen, sozusagen verwalte ich das für Sie im Hintergrund. Ich muss mit Ihr alles absprechen und da sie die Vermieterin ist ,kann nur sie auch unterschreiben. Manchmal sind einige komplizierte Sachen zu erledigen, die sie aber nicht mehr versteht. Man merkt schon, dass sie am Anfang einer Demenz ist, Ich habe noch zwei Brüder, denen sie auch Ihre Vollmacht geben könnte. Sie will einfach nicht loslassen. Ich mache mir halt Sorgen, wie es weitergehen soll. Mit meinem Vater habe ich auch schon darüber gesprochen, aber er sagt, dass er sie nicht für verrückt erklären möchte. Das will ja auch keiner. Nur es geht um das Haus, dass verwaltet werden muss. Und was ist, wenn sie eines Tages gar nicht mehr weiß und noch nicht mal z. B. Mietverträge unterschreiben kann. Sie lässt sich auch nicht untersuchen. Ärztlich ist noch nichts dokumentiert worden. Aber wenn sie mitten in der Nacht meinen Vater weckt und sagt, dass er notariell, angeblich(was natürlich nicht stimmt), etwas schriftlich ohne ihr Wissen ein Schreiben aufsetzen hat lassen, dass er ihre Organe verkaufen möchte wenn, sie nicht mehr leben würde. Da merkt man schon, dass da etwas nicht stimmt. Sie kann kaum noch laufen, haushaltsmäßig schafft sie auch nichts mehr. Mein Vater wollte für sie eine Pflegestufe beantragen, worauf sie heftig reagiert hat. Sie meinte, dass sie noch alles kann und mein Vater nur das Geld von ihr wolle, also das Pflegegeld, was natürlich absurd ist. Was kann man machen?

Demenz, Hausbesitzer
Hausüberschreibung zu Lebzeiten?

Sachverhalt:

Hausüberschreibung zu Lebzeiten.

Meine Eltern haben meinen jüngeren Bruder, der mit seiner Familie in dem Haus unserer Eltern lebt, dieses vor einigen Jahren überschrieben, ohne mich in Kenntnis zu setzen. Mir, dem älteren Bruder, wurde bis heute die Einsicht die Überschreibung (Übergabevertrag) bzw. das Testament des Hauses verwehrt. Ist es nicht lt. Gesetz geregelt, alle Personen lt. Erbfolge in die Abwicklung einzubinden?

Kleinbarbeträge, die ich in den letzten Jahren von meiner Mutter erhielt (mein Vater ist nur Statist) sollen nach meiner Einschätzung nur als Gewissensalibi dienen. Natürlich werden diese Barbeträge auf die Erbmasse, wenn überhaupt, aufgerechnet.

Ich habe meiner Mutter diesbezüglich zur Rede gestellt. Sie sagte mir, dass das Haus zu dem Preis, den sie damals mit meinem Großvater zusammen bezahlt hat, bewertet wird.

Damaliger Preis: 300.000 DM (150.000 €) davon die Hälfte 75.000 € , diese Summe wird der Wohneinheit meiner Eltern zugerechnet, die ich mit meinem Bruder teilen soll, bleiben dann noch 37500 € übrig. Sämtliche Barbeträge (15000 €) der letzten ca 20-25 Jahre sollen angerechnet werden. Der Rest also 22500 € hängen in der Luft und werden von meiner Mutter ignoriert. Eine Auszahlung wird abgelehnt. Begründung: meine Ansprüche sind abgegolten.

Können Schenkungen egal wie lange sie zurückliegen an das Erbe angerechnet werden?

Bitte nur sachdienliche Kommentare.

Haus, Erbe
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