Ein Nestchen sorgt dafür, dass die Luft weniger zirkulieren kann, gehört also nicht ins Babybett, auch wenn es hübsch aussieht. Wenn dein Baby aktiver wird (was einige Monate dauern wird) wird es auch nicht verhindern, dass es sich den Kopf stößt, eher dafür sorgen, dass der Kopf darunter gerät.
Eine Babydecke ist nur tagsüber empfehlenswert, wenn du das Baby im Blick hast. Sonst besteht nämlich die Gefahr, dass es von der Decke erstickt wird. Die Fähigkeit, ein Tuch oder eine Decke vom Kopf/vom Gesicht zu ziehen, kommt erst mit einigen Monaten. Deshalb bleiben Stofftiere auch besser draußen.
Ein Baby braucht auch kein Kopfkissen, es sollte ganz flach und etwas hart liegen. Die Wirbelsäule hat noch nicht die S-Form wie bei uns Erwachsenen, deshalb muss kein Körperteil einsinken, um einen angenehmen Schlaf zu gewährleisten.
Ob du einen Pucksack oder einen Schlafsack brauchst, kommt auf dein Kind an. Manche Babys wollen ganz fest gehalten werden, wenn sie schlafen. Dabei fühlen sie sich zum einen geborgen, zum anderen werden sie nicht von ihren Armen und Beinen gestört, die sich noch etwas unkontrolliert bewegen.
Einen Nässeschutz würde ich schon empfehlen. Schließlich willst du, dass die Matratze lange hält. Es reicht ja schon, wenn mal ein Fläschchen ausläuft oder das Baby spuckt, muss ja nicht die WIndel sein.
Für Bettchen ab 140x70 empfielt sich dann eine Matratze mit trittfestem Rand, damit das Baby beim Stehen im Bett nicht abrutscht.
Abschließend noch eine Empfehlung: Greife ruhig auch bei Textilien auf Gebrauchtes zurück. Das ist günstig und wurde schon so oft gewaschen, dass alle Chemie draußen ist. :-)
Wie schnell der Wechsel vom einen Bett aufs andere kommen kann, kannst du hier nachlesen: http://lifeaintover.de/2016/02/02/bettgeschichten-wie-viele-betten-ein-baby-im-ersten-jahr-durchprobiert/