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Dieses Arbeitszeugnis zu zerlegen und zu beurteilen ist aus meiner Sicht nicht möglich.
Ich schließe mich der Ansicht von Pasha78 an, dass das Zeugnis einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt. Duseltier drückt es sogar noch drastischer aus und könnte auch nach meinem Eindruck durchaus richtig liegen.
In dem Auszug des Arbeitszeugnisses finden sich viele klassische Formulierungen aus der Zeugnissprache, die aber nicht konsequent ausformuliert wurden und sich teilweise auch widersprechen:
Das beginnt schon im ersten Satz. Es wird ein sehr gutes Fachwissen bescheinigt aber es fehlt meiner Erfahrung nach im Folgenden die Formulierung auch alle schwierigen Aufgaben. Dementsprechend fällt eben auch der Satz "war gegenüber allem Neuen aufgeschlossen" so auf.
Hierfür finden sich im weiteren Verlauf noch diverse Beispiele.
Für eine weitergehende Analyse fehlt vor allem der Beruf und die Tätigkeitsbeschreibung, denn bei bestimmten Tätigkeiten kann das Fehlen einer Eigenschaft aber auch die besondere Erwähnung in der Beurteilung sehr viel Negatives aussagen.
Zusammenfassend würde ich es so formulieren wollen: Fände ich ein solches Arbeitszeugnis bei einem Bewerber, würde es bei mir großes Stirnrunzeln auslösen.
P.S. Sind die Rechtschreibfehler durch das Abtippen entstanden und / oder hat der ursprüngliche Verfasser große Probleme mit der deutschen Grammatik ?