Dieses Arbeitszeugnis zu zerlegen und zu beurteilen ist aus meiner Sicht nicht möglich.

Ich schließe mich der Ansicht von Pasha78 an, dass das Zeugnis einen merkwürdigen Eindruck hinterlässt. Duseltier drückt es sogar noch drastischer aus und könnte auch nach meinem Eindruck durchaus richtig liegen.

In dem Auszug des Arbeitszeugnisses finden sich viele klassische Formulierungen aus der Zeugnissprache, die aber nicht konsequent ausformuliert wurden und sich teilweise auch widersprechen:

Das beginnt schon im ersten Satz. Es wird ein sehr gutes Fachwissen bescheinigt aber es fehlt meiner Erfahrung nach im Folgenden die Formulierung auch alle schwierigen Aufgaben. Dementsprechend fällt eben auch der Satz "war gegenüber allem Neuen aufgeschlossen" so auf.

Hierfür finden sich im weiteren Verlauf noch diverse Beispiele.

Für eine weitergehende Analyse fehlt vor allem der Beruf und die Tätigkeitsbeschreibung, denn bei bestimmten Tätigkeiten kann das Fehlen einer Eigenschaft aber auch die besondere Erwähnung in der Beurteilung sehr viel Negatives aussagen.

Zusammenfassend würde ich es so formulieren wollen: Fände ich ein solches Arbeitszeugnis bei einem Bewerber, würde es bei mir großes Stirnrunzeln auslösen.

P.S. Sind die Rechtschreibfehler durch das Abtippen entstanden und / oder hat der ursprüngliche Verfasser große Probleme mit der deutschen Grammatik ?

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Diese Frage ist so pauschal nicht zu beantworten.
Zum Einen kann nicht einfach von "Schulen" gesprochen werden und zum Anderen kommt es auf das Zeugnis an.

Die Schulzeit bestimmter Schulformen - vor allem allgemeinbildender Schulen - ist relevant für die Berechnung der Rente. Von daher werden die Daten über den Schulbesuch bis zum Erreichen des theoretischen Rentenalters aufbewahrt. Viele allgemeinbildende Schulen bewahren von daher die gesamte Schülerakte auf. In dieser befinden sich üblicherweise auch die Zeugnisse, mindestens aber das letzte Zeugnis, welches durch die Schule ausgestellt wurde.

Jetzt kommt allerdings ein großes "aber". Auf Grund der zunehmenden Aktenberge und dem daraus resultierenden Platzproblem, werden die Akten häufig nach einer gewissen Zeit ausgelagert. Ab dem Zeitpunkt wird es schwierig an die Unterlagen heran zu kommen. Eine Schule ist zwar verpflichtet im Rahmen der Rentenklärung Auskunft zu erteilen und muss somit auch ausgelagerte Akten einsehen (auch wenn sich die Begeisterung darüber in Grenzen hält) aber der Anspruch auf die Ersatzaustellung eines durch Eigenversschulden nicht mehr vorhandenen Zeugnisses besteht so nicht.
Da die Digitalisierung von Schülerakten immer weiter fortschreitet und zum Teil auch ältere Akten, um Platz zu sparen, digitalisiert werden und worden sind, steigt die Chance auch noch an ein altes Zeugnis heran zu kommen, da der Zugriff leichter ist (es muss halt niemand mehr in den dunklen und staubigen Aktenkeller).

Es lohnt sich also auch nach so langer Zeit einfach mal in der damaligen Schule nachzufragen. Allerdings sollte man einen wirklich guten Grund für den Verlust haben, gut begründet erklären können, warum man das Zeugnis nach so langer Zeit unbedingt noch braucht und es sollte viel Freundlichkeit und Geduld auf Deiner Seite vorhanden sein.

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Das Problem kann bei den Geräte vorkommen.

Bei mir hat es geholfen das Gerät einfach aus zu schalten. Dabei den EIN/AUS Knopf oder Schiebeschalter so lange festhalten, bis das Gerät sich auschaltet. Hat bei mir durchaus schon mal 10 bis 15 Sekunden gedauert.

Nach ein bischen Wartezeit (1 bis 2 Minuten) einfach wieder einschalten. Danach lief er bei mir wieder problemlos, ohne das irgendetwas negatives mit der Datenbank passiert ist.

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