Hallo! Wir bauen gerade ein Haus in Holzständerbauweise. Da wir keine Gipsplatten wollten, haben wir uns für einen Kalkputz entschieden. Die OSB-Platten haben wir mit Schilfrohrmatten betackert, danach wurde ein Kalkanspritz gemacht, der ca. 1 Woche getrocknet ist. Im 1. Zimmer wurden ca. 2cm Kalkputz und gleich anschließend der Feinputz drübergeputzt. Nach ein paar Tagen waren überall Risse zu sehen. Es war auch sehr warm am Tag des Verputzens. Aus dieser Tatsache resultierend haben die Verputzer die restlichen Zimmer mit einem Armierungsgewebe, das auf dem Anspritz draufkam versehen. Den Anspritz haben sie gut 1 - 2 Wochen austrocknen lassen. Danach haben sie einem Arbeitsgang den 2cm Putz drauf und am nächsten Tag verschweißt. Trotzdem entstehen wieder Risse. Zwar nicht so schlimm wie im ersten Zimmer, aber trotzdem... Die Verputzer verstehen normalerweise ihr Handwerk, haben auch unseren Keller verputzt, da ist kein einziger Riss zu sehen. Allerdings haben sie noch nie auf Holz verputzt und jetzt ist ihrer Meinung nach das Holz schuld, da es geht. Mir kommt es ein bisschen früh vor, dass es wegen dem Arbeiten des Holzes ist. Meine Vermutung ist eher, dass sich der Putzauftrag auf Holz anders verhält wie auf Mauerwerk. Bin ja kein Fachmann!!! Bitte um Ratschläge wie man dieses Problem lösen kann. Danke schon mal