Meine Mutter hat seit etwa 8 Jahren einen neuen Freund. Da sie größtenteils alleinerziehend war, haben wir (Mutter und ich) eine sehr enge Bindung. Mit ihrem Freund verstehe ich mich aber ebenfalls sehr gut. Ich bin übrigens 20 Jahre alt.

Nun steht deren Beziehung seit mehreren Jahren schon auf der Klippe. Jedes Mal, wenn sie sich streiten, möchte ich für meine Mutter da sein und lasse mir von ihr alles erzählen. Ihr Freund wiederum möchte auch mit mir sprechen, um einige Sachen richtig zu stellen und er sagt auch, dass ich mittlerweile die einzige in seinem Leben bin, die noch irgendwo auf seiner Seite steht bzw. Verständnis für ihn zeigt und ihm zuhört. Aus diesem Grund will ich auch für ihn da sein, da er mir ebenfalls wichtig ist.

Ich kenne beide Seiten der Geschichte und kann auch beide nachvollziehen. Auch wenn ich gerne Lösungen finden würde, weiß ich, dass es überhaupt nicht meine Aufgabe ist und ich merke auch, dass ich innerlich daran zerbreche.

Das ist der Zwiespalt: Einerseits möchte ich für die Menschen da sein, die mir wichtig sind, ohne Partei zu ergreifen, auch wenn es nur zuhören ist. Anderseits macht mich das ganze selbst total fertig.

Leider weiß ich absolut nicht, wie ich es schaffen soll, mich von der ganzen Sache zu distanzieren. Mit meiner Mutter habe ich bereits gesprochen und sie möchte mich auch komplett da raus halten, aber bei ihrem Freund tue ich mich noch schwer, wenn er wirklich niemand anderen mehr hat.

Könnt ihr mir vielleicht einen Rat geben?

Dankeschön fürs Durchlesen!

Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen und wir sind beide 20. In letzter Zeit passiert es sehr häufig, dass auch wenn wir gerade ein Gespräch führen, er stundenlang nicht bei Whatsapp antwortet. Mir ist klar, dass man auch mal beschäftigt ist oder nicht aufs Handy schaut, wenn man irgendwo unterwegs ist und ich erwarte auch nicht, immer der Mittelpunkt seines Lebens zu sein und er sich innerhalb von Sekunden zurückmeldet.

Was mir aber ein Dorn im Auge ist: Während dieser Zeit, in der von ihm nichts kommt, sehe ich, dass er trotzdem immer wieder mal online ist. Wenn er scheinbar die Zeit hat, mit anderen Leuten zu schreiben, sollte er auch gesehen haben, dass ich geschrieben habe und sich die Zeit nehmen können, mir eben zu antworten und da er das eben nicht tut, fühle ich mich ignoriert.

Ich habe ihn schon mal darauf angesprochen, dass er mir Bescheid geben soll, wenn er zu tun hat oder so, aber das tut er auch nicht.

Nachdem in letzter Zeit einiges vorgefallen ist, habe ich sowieso schon meine Zweifel an der Beziehung und das macht das ganze nicht besser.

Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich damit umgehen kann oder wie ich mit ihm darüber reden kann, was mich stört? Oder findet ihr, ich übertreibe?

Ein Freund von mir ist inzwischen sehr gut mit einer seiner ehemaligen Lehrerinnen befreundet und die beiden zocken auch sehr oft zusammen. Da hat sich mir die Frage gestellt, wie das eigentlich aussieht, wenn man eine Beziehung miteinander anfangen würde. Sex mit Schutzbefohlenen an sich ist ja verboten, aber wie ist die Rechtslage, wenn beide nicht mehr auf der Schule sind?

Ich bin 19 Jahre alt und vor ein paar Tagen ist meine Mutter verstorben. Nächste Woche bin ich von meinem Freiwilligendienst aus auf einem Seminar, aber das schaffe ich einfach nicht. Kann der Hausarzt mich deswegen krankschreiben?