Ich bin ratlos, weiß nicht mehr weiter, kann nicht mehr...Könnt ihr mir helfen?

Hallo ihr Lieben! 

ich weiß gerade echt nicht was ich machen soll. Bin seit 11 Jahren in einen Beruf, den ich hasse. Ich habe dadurch Depressionen und Panikattacken bekommen. Außerdem habe ich eine Schilddrüsen-Autoimmunkrankheit. Ich bin total am Ende. Meine Chefin hat mein befristetes Verhältnis nicht verlängert und mich freigestellt, da ich auf Arbeit nur Fehler mache (kann mich nicht mehr konzentrieren, kiege nichts mehr auf die Reihe.) Selbst der Alltag fällt mir schwer. Ich fühle mich wie ausgelaugt ohne Kraft und Energie.. Habe mich jahrelang dahin geschleppt aber es geht nicht mehr. Ich kann das nicht mehr. Bin im Tourismus/ Hotellerie. Ich kann auch nicht mehr nett und freundlich sein wenn ich mich nicht so fühle. Ich habe mir den Axxxx aufgerissen all die Jahre und kaum bin ich öfters krank werde ich gekündigt., ich kriege immer mehr und mehr Arbeit, man wird unter Druck gesetzt und kontrolliert. Ich zerbreche daran. Ich bin noch für 2 Monate freigestellt aber was wird danach? In meinen alten Beruf kann und will ich nicht mehr arbeiten aber ich weiß auch nicht welchen Beruf ich sonst machen soll. Am besten nichts mit Menschen. Hab schon in Foren geguckt aber da schreiben die nur Gärtner, Lagerarbeiter, Förster....das kann ich nicht (zu wenig Kraft). Was soll ich nur tun? Was kaufmännisches kommt auch nicht in Frage - da gibt es trotzdem Kundenkontakt. Hatte schon an Grafikdesign gedacht (hab zu wenig Kreativität), Buchhalter (kann null Mathe), Biologielaborant (kann keine Tiere aufschneiden), Ergo-/ Physiotherapeut, PTA (schulische Ausbildung kein Azubi-Gehalt), Krankenschwester (psychische Belastung), IT (bin nicht so computer begabt). Ich mag Biologie, Gesundheitswesen, Tiere und Bücher. Als Tierpfleger oder Fachangestellter für Medien und Informationsdienste (Bibliothek) kriegt man nur ganz wenig Stellen bzw. Gehalt. Habt ihr eine Idee? Mein riesen Problem ist wenn ich zum Januar 2018 keinen Job habe, kriege ich ALG 1 und mit allen Abzügen (Miete, Strom...) bleiben mir nur 94 € zum Leben...:( Was mache ich nur? Habt ihr Tipps? Könnt ihr mir helfen? Lg

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Mir ging es ähnlich wie Dir. Du musst erstens wieder gesund werden, und solange landest Du nicht bei der Arbeitsagentur. Belaste Dich also jetzt  noch nicht mit der Frage, was dann wird. Denn noch bist  Du ja nicht über den Berg. Du wirst ja sicher Gehaltsfortzahlung bekommen, und erst danach, wenn die abgelaufen ist, beginnt die Lage schwieriger zu werden. Ganz wichtig: Dienstunfall geltend machen, dann zahlt die Unfallversicherung für Dich. Und dann erst suche Dir einen Beruf, der zu dir passt. Viel Glück

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Ein Krankheitstag sollte in Deinem Fall wie 1/5 Wochenarbeitszeit zählen, alles andere macht keinen Sinn.  Somit dürftest Du bei  AU auch nicht in ein Minus rutschen.

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Ganz sicher nicht. Ein großer Teil davon dürfte als Geschenk anzusehen sein. Sage ich jetzt einfach mal ungeschützt. Das heißt, irgendwelche Forderungen an Dich deswegen stellen könnte er nur bei Undankbarkeit Deinerseits. Und das warst und bist Du ja wohl nicht. Aber war ist das für ein Vater? Wenn Du an seinen Anstand nicht appellieren kannst, dann würde ich mit der Mutter darüber reden. Denn das kann wohl nicht wahr sein!

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Besinne Dich auf Deine Stärken und ganz wichtig: Suche Dir jemanden zum Reden, bloß keinen Therapeuten, sondern eine mitfühlende Person, der Du wichtig bist. Therapeuten sind wie Elefanten im Porzellanladen!

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Gezwungen werden kannst Du nicht, siehe Grundgesetz. "Niemand darf ..."! Aber interessant wäre, was Du getan hast, dass Dein Vater so wurde. Vielleicht solltet ihr ernsthaft Hilfe suchen, um miteinander wieder ins Reine zu kommen.

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Da kannst Du auch nichts online finden, denn das ist eine spontane öffentliche Meinungsäußerung (Grundrecht auf Meinungsfreiheit!). Das ist selbst in Deutschland NICHT vom Staat reglementiert. Du kannst also reden, wie Dir der Schnabel gewachsen ist (wenn Du  keinen beleidigst).

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Das kann passieren und ist wirklich kein Beinbruch, zumal es ja wohl zum ersten Mal passiert ist. Bitte um Entschuldigung, sei aufrichtig, und zeige am besten durch möglichst schnelles Nachholen des Versäumten den positiven Willen. Dann wirst Du sehen, dass es überhaupt keine Folgen für Dich hat.

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Selbstverständlich. Gerade Wechselschichten sind tödlich, denn dann kommt Dein Organismus gar nicht mehr mit, hat bald überhaupt keine Regenerations-phasen mehr, ist nur noch überdreht.  Da hilft nur ein Wechsel des Arbeitsplatzes. Schlafmittel sind auf keinen Fall die Lösung.

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Die Therapeuten haben ganz klar Schweigepflicht auch Deinen Eltern gegenüber, und das nicht nur in Berlin. Wichtiger scheint mir, dass Deine Eltern therapierelevant sein könnten, also solltest Du mit der/dem Therapeutin/-en rückhaltlos über Deine Eltern sprechen, sie eventuell (falls Du das kannst, vielleicht nicht gleich am Anfang) sogar einbeziehen in die Therapie.

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So wie Du es schilderst, würde ich nicht mal mehr zur Schulbehörde gehen, sondern gleich geradewegs zur Polizei. Solche Lehrer braucht das Land nicht, unmöglich!

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Wenn Du mit dem Betriebsklima nicht zurecht kommst (was mir auch schon so ging) kannst Du trotzdem nicht fristlos kündigen. Ich selbst habe mal einen Minijob fristlos gekündigt, aber da wurde ich zuvor kurzerhand nach Hause geschickt, weil die Chefin sah, dass ich bei der Arbeit (völlig harmlose) Tabletten (außerdem natürlich verschriebene) einnahm. Das war ein anderes Kaliber. In Deinem Fall wirst Du wohl höchstens im Einvernehmen mit dem Chef vor Ende der Frist gehen können ...

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Solange Du nicht 18 bist, geht mit rauswerfen rechtlich gar nichts. Aber so wie ihr euch benehmt (beide Seiten), würde ich erst mit dem Jugendamt und dann mit Deinem Vater reden, ob er nicht Platz für Dich schaffen kann. Einen Hund kann man auch in andere geeignete Hände geben. Der Hund ist jedenfalls nicht so wichtig wie Dein Wohlergehen.

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Wie umgehen mit missgönnerischer Schwester?

Hallo! Und zwar geht es um meine Schwester, die ich mittlerweile einfach nur hasse, wodurch dann auch mal ziemlich schlimme Fantasien entstehen, auf die ich weiter nicht eingehen möchte... Sie war schon immer neidisch auf mich. Ich bin weder überheblich, noch bilde ich mir etwas ein.. Es ist z.B. so, dass wir beide eigentlich immer als ''intelligent'' bezeichnet wurden. So weit, so gut. Sie ist allerdings ziemlich untalentiert, wurde in meiner Anwesenheit des öfteren ignoriert, und ich wurde zweimal von Verwandten in ihrer Anwesenheit als ''hübscher'' beschrieben. Ich hab mich dann nicht in Selbstzufriedenheit gesult und geprotzt, es war mir unangenehm, dass dieses Konkurenzdenken ihrerseits von außen so geschürrt wurde. Ich habe mir alles jedoch nicht ausgesucht, ich kam nun mal so auf die Welt. Ich bin künstlerisch, musikalisch und auch in anderen Hinsichten sehr begabt. Mir 7 hat sie mich ihre Kunstbilder des Gymnasiums zeichnen lassen, nur mal so als beispiel. Ich möchte hier lediglich darstellen, worum es hier eigentlich geht. Ich wurde schon oft genug niedergemacht, wenn ich mal die beste in etwas war.... Als würde ich das tun, um anderen zu schaden -.- Als ich einen Gesangswettbewerb gewonnen habe, meinte meine Schwester mal in niederschlagenem Ton ''Naja, ich habe halt kein Talent'' - das hat mir zwar leid getan, aber was kann ich denn dafür?? Sie ist momentan mir ihrem Baby zu Besuch, und wenn ich meinem Neffen etwas vorsinge, um ihn mal zu beruhigen, wenn er weint - was jedes Mal klappt, das ist für mich einfach die beste Möglichkeit und ich mache es auch gerne -, kommen so Aussagen wie ''Ja, mein Kleiner, jetzt halten wir uns erstmal die Ohren zu'', ''Oh nein, die doofe fängt schon wieder an, hör bloß weg''. Wie krank ist das denn? Bringt meinem Neffen schon bei, mich nicht zu mögen? Ich habe irgendwie Angst, dass das in seinem Unterbewusstsein hängen bleibt... Sie stichelt die ganze Zeit. Bei jeder Gelegenheit. Zum Beispiel leide ich auch an starken Depressionen, und in Zeiten, in denen wir sehr viel Abstand hatten, habe ich ihr auch detailiert von dieser erzählt. Da kam sehr viel Verständnis. Ich komme seit mehreren Tagen gerade nicht aus dem Bett (darauf möchte ich allerdings nicht eingehen, ich bin weder faul, noch finde ich es toll, so rumzuliegen), und wenn sie in mein Zimmer kommt, dann lässt sie die ganze Zeit abfällige Bemerkungen los, obwohl ihr die Problematik präzise geschildert wurde. Ich solle nicht die ganze Zeit so vor mich hingammeln, ich sehe ja schon aus wie eine Leiche, ich solle doch mal lachen (kann ich aber nicht, weiß sie auch). Das macht mich total aggressiv. Allerdings bin ich kein Mensch, der diskutiert oder schreit oder sonst was. Die ganz Ich habe auch keine Lust, mich mit ihr zu befassen, ich will einfach nur keine ''Schwester'' mehr haben. Sie ist der widerlichste Mensch, der mir je begegnet ist. Ich wünschte, ich wäre ein Einzelkind geworden und male mir die ganze Zeit die schlimmsten Fantasien aus

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Brich den Kontakt ab und vergiss, dass du jemals eine Schwester hattest. Das klingt hart, aber sie macht Dich ja buchstäblich krank. So eine Schwester brauchst Du nicht. Maile ihr, dass du sie nicht mehr sehen willst, und dann konzentriere Dich darauf, aus der Depression heraus zu kommen. Nur Mut! Mit jedem Tag Abstand von ihr wird es Dir besser gehen.

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Küchengehilfe ohne Berufserfahrung?

Hallo Leute,

bin jetzt etwa 16 Monate Zuhause gesessen, hab meine Lehre damals hingeschmissen da es Probleme in der Firma gab. Bin dann in ein Loch gefallen, war und bin depressiv und hab mich bis jetzt nicht mehr um eine neue Stelle gekümmert. Mitterweile geht mir das aber immer mehr aufn Sack dass ich kein Geld habe und grade so um die Runden komme, hab das bis jetzt immer bewältigen können da ich ein paar Tausend Euro vererbt bekommen hab und so immer meine Miete und mein Essen zahlen konnte. Jetz allerdings ist mir das Geld bis zum letzten Cent ausgegangen. Will mich nun als Küchengehilfe irgendwo bewerben, weil ich Menschenmassen nicht sonderlich leiden kann und alles andere das momentan im Jobcenter zum Angebot steht sagt mir nicht so zu, wie das. Hab allerdings überhaupt keinen Plan von Kochen usw. und auch kein Vertrauen in mich was Dinge betrifft, die ich noch nie gemacht habe. Jetz wollt ich mal fragen ob einer mir die Angst nehmen kann. Werde sicherlich irgendwo genommen, für die Gastronomie sind sich bei uns alle zu Schade, sprich die Plätze sind ewig im Angebot und wenn man sich umhört weiß man, dass sich einfach niemand dort bewirbt. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich innerhalb der nächsten 2 Wochen was gefunden habe, ich häng mich auch gut rein. Bewerbe mich bei kleinen Restaurant's.

Nun habe ich aber schon ewig nichts mehr gearbeitet wie schon gesagt und überhaupt kein Vertrauen mehr in mich. Kann mir einer die Angst nehmen oder mach ich mir zurecht Druck. Kann es sein dass ich das verpatze, wenn ich wo genommen werde? Ich selbst sehe mich nicht als den hellsten und mir muss man auch manchmal Dinge öfter erklären bis ich sie verstehe, deshalb hab ich etwas Bammel. Ich mach halt mein Haushalt und brate mir hin und wieder was in der Pfanne wenn mir grad danach ist aber ansonsten hab ich kaum Erfahrungen in dem Bereich. War einer schon in einer Ähnlichen Situation oder hat einer ein paar gute Zeilen die mir hier vielleicht etwas helfen können so viele Selbstzweifel zu haben.. ich stell mir das alles glaub ich viel zu kompliziert vor.. Wäre euch sehr verbunden wenn mir einer etwas helfen könnte.

Liebe Grüße

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Ich habe zwei Monate ungelernt als Küchenhilfe gearbeitet. Meine Erfahrung war, dass man mir gar nicht zugetraut hat außer Spülen. An die Kasse hat man mich trotz Interesses ebensowenig ran gelassen wie an die Zubereitung.

Wenn Du selbst an Deiner Auffassungsgabe zweifelst, würde ich es tendenziell eher lassen. 

Damit will ich aber nicht sagen, das Ungelernte die Arbeit nicht schultern können. Aber ohne großes Selbstbewusstsein geht es kaum.

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