Palliativstation (von lateinischen Wort pallium - Mantel - abgeleitet), ist eine Krankenhaustation an der man behütet sterben kann oder auf das Sterben zu Hause vorbereitet wird!
Mir ging es ähnlich wie Dir. Du musst erstens wieder gesund werden, und solange landest Du nicht bei der Arbeitsagentur. Belaste Dich also jetzt noch nicht mit der Frage, was dann wird. Denn noch bist Du ja nicht über den Berg. Du wirst ja sicher Gehaltsfortzahlung bekommen, und erst danach, wenn die abgelaufen ist, beginnt die Lage schwieriger zu werden. Ganz wichtig: Dienstunfall geltend machen, dann zahlt die Unfallversicherung für Dich. Und dann erst suche Dir einen Beruf, der zu dir passt. Viel Glück
Ein Krankheitstag sollte in Deinem Fall wie 1/5 Wochenarbeitszeit zählen, alles andere macht keinen Sinn. Somit dürftest Du bei AU auch nicht in ein Minus rutschen.
Exakt den Mindestlohn!
Ganz sicher nicht. Ein großer Teil davon dürfte als Geschenk anzusehen sein. Sage ich jetzt einfach mal ungeschützt. Das heißt, irgendwelche Forderungen an Dich deswegen stellen könnte er nur bei Undankbarkeit Deinerseits. Und das warst und bist Du ja wohl nicht. Aber war ist das für ein Vater? Wenn Du an seinen Anstand nicht appellieren kannst, dann würde ich mit der Mutter darüber reden. Denn das kann wohl nicht wahr sein!
Besinne Dich auf Deine Stärken und ganz wichtig: Suche Dir jemanden zum Reden, bloß keinen Therapeuten, sondern eine mitfühlende Person, der Du wichtig bist. Therapeuten sind wie Elefanten im Porzellanladen!
Gezwungen werden kannst Du nicht, siehe Grundgesetz. "Niemand darf ..."! Aber interessant wäre, was Du getan hast, dass Dein Vater so wurde. Vielleicht solltet ihr ernsthaft Hilfe suchen, um miteinander wieder ins Reine zu kommen.
Ich würde keinen Fernseher verwenden. Laptop und Handy reichen zusammen mit einem Familienfernseher völlig. Meine Tochter hatte einen, vermisst ihn überhaupt nicht.
Da kannst Du auch nichts online finden, denn das ist eine spontane öffentliche Meinungsäußerung (Grundrecht auf Meinungsfreiheit!). Das ist selbst in Deutschland NICHT vom Staat reglementiert. Du kannst also reden, wie Dir der Schnabel gewachsen ist (wenn Du keinen beleidigst).
Das kann passieren und ist wirklich kein Beinbruch, zumal es ja wohl zum ersten Mal passiert ist. Bitte um Entschuldigung, sei aufrichtig, und zeige am besten durch möglichst schnelles Nachholen des Versäumten den positiven Willen. Dann wirst Du sehen, dass es überhaupt keine Folgen für Dich hat.
Da bleibt wirklich nur eines: schnellstens hinfahren, und bei der Entschuldigung nicht flunkern. Wenn es das erste Mal war, wird ein normaler Chef schon Verständnis haben, denn wir sind alle nur Menschen.
Selbstverständlich. Gerade Wechselschichten sind tödlich, denn dann kommt Dein Organismus gar nicht mehr mit, hat bald überhaupt keine Regenerations-phasen mehr, ist nur noch überdreht. Da hilft nur ein Wechsel des Arbeitsplatzes. Schlafmittel sind auf keinen Fall die Lösung.
Die Therapeuten haben ganz klar Schweigepflicht auch Deinen Eltern gegenüber, und das nicht nur in Berlin. Wichtiger scheint mir, dass Deine Eltern therapierelevant sein könnten, also solltest Du mit der/dem Therapeutin/-en rückhaltlos über Deine Eltern sprechen, sie eventuell (falls Du das kannst, vielleicht nicht gleich am Anfang) sogar einbeziehen in die Therapie.
So wie Du es schilderst, würde ich nicht mal mehr zur Schulbehörde gehen, sondern gleich geradewegs zur Polizei. Solche Lehrer braucht das Land nicht, unmöglich!
Es ist doch Dein Freund, also warum nicht? Tu es.
Ganz eindeutig nein. Mit 16 bist Du noch beschränkt geschäftsfähig und kannst nur im Rahmen Deines Taschengelds agieren. 300 € dürften etwas mehr als das sein... somit nur dann, wenn Deine Eltern da mitspielen.
Wenn Du mit dem Betriebsklima nicht zurecht kommst (was mir auch schon so ging) kannst Du trotzdem nicht fristlos kündigen. Ich selbst habe mal einen Minijob fristlos gekündigt, aber da wurde ich zuvor kurzerhand nach Hause geschickt, weil die Chefin sah, dass ich bei der Arbeit (völlig harmlose) Tabletten (außerdem natürlich verschriebene) einnahm. Das war ein anderes Kaliber. In Deinem Fall wirst Du wohl höchstens im Einvernehmen mit dem Chef vor Ende der Frist gehen können ...
Solange Du nicht 18 bist, geht mit rauswerfen rechtlich gar nichts. Aber so wie ihr euch benehmt (beide Seiten), würde ich erst mit dem Jugendamt und dann mit Deinem Vater reden, ob er nicht Platz für Dich schaffen kann. Einen Hund kann man auch in andere geeignete Hände geben. Der Hund ist jedenfalls nicht so wichtig wie Dein Wohlergehen.
Brich den Kontakt ab und vergiss, dass du jemals eine Schwester hattest. Das klingt hart, aber sie macht Dich ja buchstäblich krank. So eine Schwester brauchst Du nicht. Maile ihr, dass du sie nicht mehr sehen willst, und dann konzentriere Dich darauf, aus der Depression heraus zu kommen. Nur Mut! Mit jedem Tag Abstand von ihr wird es Dir besser gehen.
Ich habe zwei Monate ungelernt als Küchenhilfe gearbeitet. Meine Erfahrung war, dass man mir gar nicht zugetraut hat außer Spülen. An die Kasse hat man mich trotz Interesses ebensowenig ran gelassen wie an die Zubereitung.
Wenn Du selbst an Deiner Auffassungsgabe zweifelst, würde ich es tendenziell eher lassen.
Damit will ich aber nicht sagen, das Ungelernte die Arbeit nicht schultern können. Aber ohne großes Selbstbewusstsein geht es kaum.