Hallo ihr Lieben, 

die Wohnungssuche in Berlin gestaltet sich für viele von uns als eine wahre Herausforderung. Als junge Richterin mit einem sicheren Einkommen von 4.400 EUR (netto) fühle ich mich umso mehr verwundert, dass ich bisher noch keine passende Wohnung gefunden habe. 

Meine Anforderungen sind wirklich bescheiden: Eine Zwei-Zimmer-Wohnung in zentraler Lage genügt. Auf eine umfassende Sanierung oder luxuriöse Ausstattung lege ich keinen Wert. Auch eine Badewanne oder ein Balkon sind für mich kein Muss. Auch bin ready, mehr zu zahlen. Ich verlange wirklich keine 60qm Wohnung für 500 EUR warm in P-Berg :D

Ich frage mich daher, welche Faktoren bei der Wohnungssuche eine so entscheidende Rolle spielen. Könnte es sein, dass meine osteuropäische Herkunft (jedoch in Berlin jeboren) oder mein Status als alleinstehende Frau zu Vorurteilen führen? Oder mein Beruf? Oder sind es vielmehr wirtschaftliche Überlegungen der Vermieter, die sie dazu veranlassen, primär Paare (double income, no kids) zu bevorzugen?

Hattet ihr auch solche Probleme? Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen und Tipps mit mir teilen könntet!

Schöne Grüße!