Vielleicht hast du deinen EIGENEN Rhythmus, einen der mit der Wii-Station, die ja irgendwie "genormt" sein musst (weil sie eine Maschine ist) nicht übereinstimmt.
Also ich könnte mir das gut vorstellen, ich falle auch öfter mal in meinem Leben aus dem Rhythmus raus, wie andere ihn vorgeben wollen. Das ist dann nicht immer einfach und manchmal fühlt man sich da auch einsam.
Vielleicht (kommt mir nur so als Idee), wäre es hilfreich, wenn du nicht nach vorgegebenem Rhythmus tanztest, sondern dir entweder eine Musik einlegst, die du magst und selbst (ohne Vorgaben) dazu tanzt, wie es dir in den Sinn kommt oder aber falls du selbst mit vorgegebener Musik Schwierigkeiten hast, die eine "innere Musik" vorstellst zu der du so tanzt, wie es DIR gegeben ist?
Ich sehe, die Frage von dir ist schon älter, aber sie wurde mir heute angezeigt und mir war danach dir zu antworten.

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Ich gärtnere gerne und beschäftige mich mit der Natur, wenn ich das Wort "Vielfalt" bzw. Diversität höre, dann denke ich auch daran, dass die Natur zum funktionieren des Gefüges viele viele Arten, Pflanzenarten, Insektenarten, Tierarten, Mineralien etc. braucht (zum Artensterben DORT möchte ich drum gar nichts sagen). Nun ist der Mensch im Gesamtbild nur ein kleines Puzzle-Stück. Kulturen, Religionen, Trennungen nach Herkunft oder gar Hautfarbe, das ist etwas was wir selbst willkürlich irgendwann einmal konstruiert haben. Es wird durch Erziehung schon so lange weiter gegeben, dass uns gar nicht mehr bewußt wird, wie konstruiert es ist, denn im Grunde - für die Natur - sind wir alle nur "Menschen", so wie ein Baum ein Baum ist oder ein Wolf ein Wolf ist. Ich fürchte mit den Unter-Differenzierungen haben wir uns nur gleichzeitig mit aufs Brot geschmiert das ein oder andere "werten" bzw. richten zu müssen. Wieder natürlich uns als Menschen und andere als Mit-Menschen zu sehen, das fällt uns in all unseren Kultur-Verstrickungen, religiösen oder anderen anerzogenen Eigenschaften gar nicht mehr so leicht - falls wir es überhaupt bemerken, dass es nicht wirklich immer "natürlich" ist in solchen Wertungen zu denken. So dass ist DAS was mir zu den konstruierten Vielfältigkeiten einfällt.
Auf einer soziologischen Ebene gibt es aber auch noch eine natürlich Vielfalt, auch beim Menschen und die empfinde ich als sehr wichtig. So ist ein Mensch z.B. eher introvertiert und beobachtet lieber, der nächste eher forsch und will was neues erfinden, der nächste eher der "Umsetzer", der alles in die Tat umsetzen möchte. Es gibt ruhige und laute Menschen. Es gibt große und kleine, dicke und dünne. Welche die nur so vor Kraft und Fittigkeit strotzen und welche mit Einschränkungen (in allen Abstufungen) sowohl der körperlichen als auch der mentalen oder emotionalen "Perfektion" (wir nennen sie "behindert" obwohl sie sich selbst nicht so sehen bisweilen).
Also DAS sind noch andere Vielfältigkeiten.
Nun schaue ich mich in der Natur um und sehe, dass die selbst mit Vielfältigkeiten selten ein Problem hat, sofern sie vorhanden sind, manchmal sogar Vielfalt dienlich ist für den Fortbestand des Lebens oder eben für die Freude am Dasein. Und dann überlege ich mir: warum verdammt noch mal, wird uns Menschen anerzogen, dass Vielfalt was bedrohliches ist? Dass "anders ticken" oder anders sein oder eben anders aussehen bekämpft werden muss? Das zählt natürlich nicht nur hier für uns in Deutschland sondern sowas existiert garantiert auch (aber eben in anderen Abstufungen) in anderen Ländern und anderen Kulturen.
Ich habe nun keine Antworten für all das. Findet selbst heraus was Sinn macht. Ich selbst wünsche mir irgendwie nur, dass alles "rund" läuft, dass das Gefüge wie gesc hmiert läuft und das jedes Lebewesen sein Plätzchen findet an dem es glücklich leben darf. Mal schauen, ob wir sowas in Zeiten des Artensterbens und Verlust der Diversität an vielen Stellen auch in der Natur überhaupt noch gebacken kriegen.

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Sicherlich kann man das aus der Ferne nicht genau sagen. Möglicherweise hört er auf, weil er durch das Hochheben quasi aus der Situation rausgenommen und abgelenkt wird von der Situation, die ihn Knurren lässt. Hunde reagieren ganz gut, wenn man sie - wie auch immer - aus einer für sie stressigen Situation "rausnimmt". Damit ist allerdings nicht Hochheben gemeint, oft genügt ein herzhaftes "hey" in Richtung des Hundes (dabei ist die eigene feste und selbstsichere innere Haltung sehr wichtig). Wenn dich das Knurren unsicher macht und du ihn aus einer unsicheren Haltung in dir heraus hochnimmst, dann kann das für dich sogar gefährlich werden, weil das Tier deine Unsicherheit wahr nimmt und dann möglicherweise noch beißt. Also gewöhn dir das besser nicht an in "hochheben" oder "nicht hochheben" zu denken, sondern beobachte lieber mal deine innere Haltung (Energie), die du ausstrahlst, darauf reagieren Tiere nämlich viel schneller.

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ich mag in deiner Frage das Wörtchen "immer" nicht, schau mal hin du sprichst dann so "ausschließlich". Menschen sind unterschiedlich, da gibt es selten ein "immer" und auch nicht alle Beobachtungen, die du offenbar gemacht hast treffen dann auf alle Menschen zu.

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Ich bin 51 und wenn ich Fahrrad fahre trage ich auch einen Helm. Auch die Fahrradfahrer bei der Tour de France tragen einen Helm und das sind PROFIS! Also verstehe ich dein Problem nicht. Schau halt, dass dein Helm aktuell ist und dir passt. Neulich bin ich an einem Fahrradunfall vorbei gekommen. Der Rentner hatte keinen Helm an und ist von einem Auto erfasst worden. Hat nicht schön ausgesehen.

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Versuch nicht nur das Geld-Verdienen fürs Fortgehen im Vordergrund zu sehen sondern vielleicht, dass du eine Arbeit, Ferienjob, Praktikum fändest, bei der du auch etwas dazu lernen könntest, was dir die Schule nicht beibringen kann. Evtl. kann ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit dir auch helfen, dich weniger "wertlos" zu fühlen, egal was du verdienst. Vielleicht kommt das dazu verdienen dann auch noch irgendwie nebenbei dazu. Aber wie gesagt, setze es nicht in den Vordergrund (auch wenn ich dich verstehen kann, ich find deine Idee nämlich gut, aber wenn deine Eltern das anders sehen, vielleicht haben sie auch andere Gründe).

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Autist Umgang mit Tieren erklären?

Hei,

also mein Bruder (13) hat das Asperger-Syndrom (form vom Autismus). Im großen und Ganzen kann man sagen, das Autisten sich nicht gut in andere hineinversetzen können und ihnen das emphatiegefühl / Feingefühl fehlt (meine Erfahrungen).

Das Problem an der Sache ist, das mein Bruder nicht einsehen kann/will, wann es genug ist. Dabei meine ich den Umgang mit unseren Haustieren. Wir haben Ratten, sehr einfühlsamem Tierchen. Bei Stress reiben sie sich oft das Hader´sche Drüsen sekret ins Fell, das sieht man an der braunen Färbung. Und genau das macht eine besonders oft, da sie sichtlich von meinem Bruder gestresst ist.

Ratten sind hauptsächlich nachtaktiv und schlafen meistens, wenn wir um 13 Uhr nach hause kommen. Aber ihm ist das egal oder er beachtet es nicht, und zieh dann seine Lieblingsratte einfach aus dem Käfig, dabei schläft sie meistens immer. Ich finde man sieht dem Tier auch an, wie unwohl es sich fühlt, aber mein Bruder merkt das eben nicht.

Er ist sehr auf ein Tier fixiert, als eine Ratte starb, war die nächste sie Liebling und keine andere. Ich will aber nicht, das er so mit ihr/den Tieren umgeht. Ratten haben Bedürfnisse wie jedes andere Lebewesen, er findet es sich auch nicht toll wenn ich ihn Nachts um 3 aus dem bett zerre.

Ich weiß einfach nicht, wie ich ihm das begreiflich machen soll. Die Ratten leben in meinem Zimmer und es nervt auch, wenn er ständig reinkommt. Ich schließe oft ab, aber dann meckern meine Eltern rum.

Meine Eltern haben die Haustiere auch gern, aber sie sehen nicht ein das er was falsch macht. Ich kenne mich halt am besten au der Familie mit Ratten aus, aber egal wie oft ich sie ermahne, nach spätestens einer Woche geht es wieder los.

Die Therapeutin meines Bruders hat uns empfohlen als er noch Kleinkind war, Haustiere zu halten da es für in entspannend ist. Das ist es ja auch, egal ob bei Meerschweinchen, Kaninchen oder Ratten. Aber das gibt ihm kein Recht, so mit ihnen umzugehen.

Sorry für den langen Text.

Hat jemand eine Idee wie ich das Problem lösen kann? Bzw. meine Eltern? Ist ja eigentlich ihre Aufgabe...

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Es ist bestimmt ein anstrengender Weg für dich und für deinen Bruder, aber ich finde das sehr toll, dass du es versuchst.

hm, vielleicht lernt er tatsächlich besser, wenn er bestimmte Verhaltensweisen am eigenen Körper spürt?

Ich sage das auch aus der Erfahrung mit meiner Tochter (ich weiß nur, dass sie anders ist, ohne das jetzt näher diagnostiziert zu haben). Viele Grenzen, kann sie wirklich erst kapieren, wenn sie es selbst "fühlt", d.h. wenn sie wort-wörtlich gegen die Wand läuft. So war sie schon IMMER. Worte sind wundervoll, sie hört zu, dreht sich rum und tut dann doch oft ihr eigenes Ding.

WAS sie manchmal stoppen kann (hab ich rausgekriegt), wenn ihr was als "Regel" autoritär rüberkommt. Also wenn ich z.B. einfach sage: das darf man erst mit 18 (oder solche Dinge). Das akzeptiert sie oft sofort, auch wenn sie manchmal dann motzt, dass sie es gerne früher hätte.

Hm, vielleicht hülfe es ganz klare faktische Regeln aufzustellen? So wie in einem Gesetzbuch, damit dein Bruder genau weiß, was er wann bei den Tieren darf und wann nicht? Klar, das ersetzt keine Einfühlsamkeit aber es wäre ein Anfang. Also z.B. die klare Regel: - nachts die Tiere aus dem Käfig zu holen ist nicht erlaubt! Oder die Regel: Tiere kuscheln auf 5 Minuten beschränken dann Pause einlegen oder was immer sinnvoll und praktikabel erscheint.

Ansonsten hilft wahrscheinlich wirklich nur viel Durchhaltevermögen. Immer wieder KLAR kommunizieren. Immer wieder sagen: Stopp, das nicht! oder: schau, DAS funktioniert.

Und dann schau mal, ob du Selbsthilfegruppen für Familien von Asperger-Kindern findest. Vielleicht gibt es gar Foren im Netz, die dir weiter helfen.

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Ohne mich mit Genetik auszukennen würde ich aus dem Bauch heraus sagen:

Mutationen, die durch ihr Vorhandensein dem Leben dienlich sind und das Wesen mehr an seine Umgebung und die Bedinungen anpassen sind nützlich.

Mutationen, die durch ihr Auftreten das Leben im natürlichen Umfeld erschweren oder gefährden sind nachteilig.

Beispiele (nur theoretisch, weil ich kein Genetiker bin):
wenn einem Tier, das in unwegbarem Gelände jagen muss ein paar mehr Beine wachsen als vorher und es dadurch geländesicherer wird und schneller, dann ist das für das Tier gut.

Wenn einem Tier, das sich früher unter Wasser befunden hat nun Lungen weiterentwickeln, damit es sich auch über Wasser bewegen kann, dann ist das gut (weil es seinen Raum erweitern kann).

Wenn einem Tier, das sich schnell fortbewegen muss, plötzlich durch eine Mutation die Beine verkümmern, ist das nachteilig.

Wenn einem Tier, das gut sehen muss zum überleben, die Augen verkümmern, ist das auch nachteilig.

So in der Art eben.

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Mädchen schreibt kaum, wieso?

Ich habe vor ein paar Wochen ein Mädchen auf Lovoo kennengelernt. Sie hat aber von Anfang an nicht so viel geschrieben. Nur kurze und knappe Nachrichten. Und meistens auch nur 2-3 mal am Tag geantwortet. Da dachte ich "Ok, sie hat anscheinend kein Interesse und ich lauf ihr nicht hinterher". Also hab ich nichts mehr geschrieben.

Nach einer Woche schrieb sie mich dann an fragte "Warum meldest du dich seit einer Woche nicht mehr?". Ab dann haben wir wieder geschrieben, aber sie schrieb weiterhin so wenig wie vorher. Sie meinte aber zu meinen Bilder immer so Sachen wie "Du siehst voll gut aus" usw.

Sie meinte auch, dass sie nicht so viel schreibt, weil sie viel zutun hatte in letzter Zeit. Obwohl sie aber online war und mit anderen geschrieben hat. Nur mir hat sie irgendwie oft nicht geantwortet. Manchmal auch erst nach 2 Tagen. Sie hat sich aber dann jedes mal entschuldigt, dass sie so selten antwortet. Ich habe sie NICHT vollgespammt oder so. Ich hab einmal geschrieben und dann jedes mal auf eine Antwort gewartet ohne nochmal zu schreiben.

Und dann hab ich sie nach einem Treffen gefragt und sie sagte auch, dass sie sich sehr gerne Treffen würde. Naja und gestern haben wir uns getroffen. Und ich muss sagen.. vor dem Treffen hab ich gedacht, dass sie wahrscheinlich doch nicht so mein Typ ist aufgrund ihrer Art. Aber in echt war das dann ganz anders. Sie hat total viel geredet und wir haben uns sehr gut verstanden und auch viel zusammen gelacht.

Irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass sie Interesse hat. Hab ich an ihrem Verhalten irgendwie gemerkt. Sie hat mich die ganze Zeit immer so angeguckt und auch gesagt, dass sie sich diese Woche nochmal treffen will.

Naja und nach dem Treffen hat sie wieder so wenig geschrieben. So wie "Ja, Ok, Stimmt". Und sobald ich keine Frage mehr stelle schreibt sie nicht mehr zurück. Sie meinte aber, dass das Treffen gut war und sie sich nochmal Treffen will.

Wenn jemand Interesse hat, dann würde die Person doch auch mehr schreiben oder? Bin jetzt irgendwie verwirrt, weil ich nicht weiss was jetzt Sache ist. Beim Treffen sagte sie, dass sie es immer direkt sagt, wenn sie kein Interesse. Und das hat sie mir ja nicht gesagt, sondern es lief alles ziemlich gut. Ich frag mich nur warum sie mir kaum schreibt ausser wenn ich sie was frage.

Habt ihr ne Idee?

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Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass du dich da gerade mit einer Moderatorin einer Single-Börse (oder einem Moderator) unterhältst und dass es "das Mädchen" überhaupt nicht gibt, sondern dass das ein sogenanntes Fake-Profil ist.

Kam neulich ein Bericht im Fernsehen, dass ganz viele (bei manchen Portalen fast alle) dieser Profile gefälscht sind. Die Bilder sind im Internet geklaut von nichts-ahnenden Menschen.

Hintergrund: diese Portale verdienen ihr Geld damit, dass möglichst viele "einsame Herzen" kostenpflichtige Abos buchen, in der Hoffnung den passenden Menschen für sich zu finden.

Durch Fake-Profile und durch die "Bedienung" mehrerer Profile durch einen "Moderator", der sich für jemand anderen ausgibt, werden die Interessenten bei der Stange gehalten. Zu einem Treffen in echt kommt es nie.

Was dafür spircht: dass sie sich nur unregelmäßig meldet und dass sie nach laaanger Pause sich aber bei dir wieder meldet, um es aufzufrischen.

Du kannst mal einen Test machen, wenn sie angeblich in deiner Nähe wohnt, und sie fragen, ob sie Lust hat mit dir mal ins Kino zu gehen oder dich sonstwo an einem öffentlichen Ort zu treffen, zum kennen lernen. Öffentlich, damit sie sich nicht bedrängt fühlt, falls sie doch echt sein sollte.

Falls es ein Fake ist, wird es dann zu vielen Begründungen kommen, weshalb ein Treffen nicht funktioniert (Termine vorgeschoben usw.) Falls es echt ist, wirst du das ja dann erkennen, indem du sie triffst.

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Einen Freund Lebewohl sagen?

Hallo zusammen,

erstmal danke, dass es so ein Forum gibt und ihr euch die Zeit nimmt. Ich weiß gerade einfach nicht weiter.. Zu meinem Problem..

Vor 10 Jahren habe ich einen Mann kennengelernt, wir haben uns getroffen.. Er und ich waren beide in einer Beziehung. Wir haben uns aber dennoch getroffen, weil wir uns super verstanden haben.. Das Treffen verlief auch sehr gut.. Ich hab Gefühle entwickelt, obwohl er gar nicht mein Typ war. Das hat sich dann im Sande verlaufen. Nach zwei Jahren hat er sich gemeldet. Hab ihm gesagt, dass er sich nie wieder melden soll!

Jetzt also 8 Jahre später hab ich mich bei ihm gemeldet, weil ich die ganzen Gespräche zwischen uns nicht vergessen konnte. Er ist in einer Beziehung. Ich mittlerweile verheiratet und ein Kind.

Jetzt zu meinem Problem. Er sagte mir vor paar Wochen, dass er nicht mit mir befreundet sein kann, weil Gefühle von damals hochkommen. Also Jetzt nach 10 Jahren habe ich erfahren, dass er Gefühle für mich hatte, aber zu feige war.. Hab ihm gesagt, dass wir dennoch befreundet sein können, weil von mir aus nichts kommt. Jetzt kommt bei mir was und ich weiß nicht wo ich es einordnen soll.Das hab ich ihm auch gesagt. Nun ist es bei ihm jetzt so, dass seine Gefühle nicht mehr da sind, weil er weiß was er hat. (Freundin, Beruf,Heirat nächstes Jahr). Ich hätte auch nie den Mut für den nächsten Schritt. Ich liebe meine Familie..Als Freund möchte ich ihn aber eigentlich auch nicht missen. Obwohl ich im jedem seiner Sätze was reininterpretiere. Wenn ich aber auf Abstand gehen möchte, schaffe ich es nicht. Ich hab das Gefühl mir fehlt was wenn ich ihm nicht schreiben. Bin aber auch genervt, wenn er sich nicht meldet..Ich denk an ihn und schreib ihn auch irgendwas. Ich hab ihm gesagt, dass ich nicht weiß, ob wir befreundet sein können. Aber dennoch schreiben wir weiter und telefonieren.

Ich hab ihn gefragt, ob wir uns nichtmal treffen wollen- wohnen 300 Km voneinander entfernt- Er sagte ja, aber ein Tag sucht er nicht raus. Ich bin da flexibel. Er sagt zwar er schaut aber dann kommt nichts..Hab ihn gesagt, wenn er doch nicht will, dann soll er das sagen. Er sagte doch, und wenn nicht würde er das auch sagen. Das nimm ich ihn nicht ab, weil als bei ihm Gefühle hochkamen er mir das nicht gesagt hat, sondern wie er sagt aus "Selbstschutz" sich einfach nicht mehr gemeldet hat.. Ich hab überlegt, dass wenn wir uns sehen ich mich dann richtig von ihn verabschieden kann und ihm Lebewohl sage.. Vielleicht ist diese Art von Abschied einfacher. Was denkt ihr? Vielen Dank!

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Wenn du das Bedürfnis hast, dich zu verabschieden. Dir diese Gelegenheit aber in der Real-Welt nicht gegeben wird, dann kannst du das für dich ganz alleine tun in deiner Vorstellung. Zugegeben, das braucht etwas Übung. Aber mit Übung und mit der Zeit wird es dir immer leichter fallen.

Du brauchst dazu nichts weiter zu tun, als dir einen ruhige Platz zu suchen und in deine Vorstellung zu gehen. Das ganze funktioniert wie eine Art "Tagtraum" oder eine Art "Kopfkino".

Du stellst dir dabei das vor, was du in echt machen möchtest und zwar so ausgeschmückt und intensiv wie es dir möglich ist. Gerne auch mehrmals (so wegen der Übung). Stell dir auch ruhig die Reaktion des Gegenübers vor. Also in deinem Fall zu Beispiel: wie ihr Euch trefft. Wie ihr Euch verabschiedet und wie ihr beide nach der Verabschiedung ruhig und gelöst Eurer eigenen Wege geht (also falls du DIESE Vorstellung magst). Versuch das mal. Das wird dich innerlich ruhiger und selbstbestimmter fühlen lassen.

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In Bibliotheken und Archiven geht es meist SEHR ruhig zu. Vielleicht wirst du da fündig?
Ich weiß allerdings auch aus Erfahrung, dass diese Stellen nicht allzu dicht gesäht sind. Musst du dich erkundigen.
In Kirchen ist es auch oft ruhig und in Klöstern. Du musst ja nicht unbedingt ins Klost gehen, aber vielleicht haben die Ideen, ob es da auch Arbeitsplätze gibt? Küsterdienste zum Beispiel und ähnliches.

Auch als Gärtner (oder Friedhofsgärtner) in großen Parkanlagen dürfte es ruhig zugehen.
Vielleicht gehst du mal mit offenen Ohren einfach durch deine Umgebung auch und hörst, wo es noch "ruhig" ist. Und dann überlegst du, welche Menschen in dieser Umgebung arbeiten.

Oder du suchst dir (wenn du jung und fit bist) einen alternativen Bauernhof (gibt es inzwischen immer mehr), der ohne große Gerätschaft arbeitet und fragst, ob die Hilfe brauchen (da gibt es auch immer mehr Netzwerke, leider verdient man da nicht soviel, manchmal nur Kost und Logis, ich glaub man lernt aber einiges dazu).

So das, was mir grad so eingefallen ist.

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Du solltest dir meiner Meinung nach einen Anwalt holen. Ich weiß ja nun nicht, ob du dir das leisten kannst, aber sinnvoll wäre das schon.

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Hast ja schon einige gute Antworten bekommen. Ich würde erst mal schauen, ob es erlaubt ist, Blumen aufzustellen und dann pflegeleichte Pflanzen aufstellen.
So eine "unkaputtbar"-Pflanze sind zum Beispiel Grünlilien. Die haben den Vorteil, dass sie schnell wachsen. Dass man einen Ableger rasch irgendwoher bekommen kann und wenn sie nicht mehr ganz so hübsch sind, kann man sie auch über Ableger weiter vermehren.

Grünlilien halten es auch mal eine Weile ohne Wasser aus, ohne ganz kaputt zu gehen und "verzeihen" es, wenn sie mal zuviel gegossen worden sind.

Grünlilien filtern auch Giftstoffe aus der Raumluft. Sie vertragen es auch, wenn sie mal nicht ganz so viel Licht haben.

Natürlich kann es dennoch mal vorkommen, dass sie vor sich hin kümmern, denn es sind lebende Pflanzen, die zwar einiges (aber nicht alles) verzeihen.

Beliebte Pflanzen im Büro sind auch Yucca und Birkenfeigen, das liegt wohl aber eher daran, dass sie irgendwann für irgendein Wohnzimmer zu groß wurden und Büros da mehr Platz bieten auch nach oben. Birkenfeigen sind empfindlich für einen Platzwechsel. Wenn sie mal einen guten Standort haben, sollten sie da auch bleiben dürfen. Sie gehen dann zwar nicht gleich kaputt, werfen aber gerne mal viele Blätter ab, wenn ihnen was nicht passt und dann sehen sie zerstruppt aus.

Wenn die Luft im Büro trocken ist, dann sollten die Pflanzen regelmäßig feucht besprüht werden und natürlich auf Schädlinge rechtzeitig untersucht werden. In trockener Luft gibt es gerne Schildläuse.

Wenn der Platz im Büro mal nicht ganz so lichtvoll ist, kann man heutzutage auch mit Pflanzenleuchten für die nötige Helligkeit sorgen (bitte im Fachgeschäft nachfragen). Die gibt es schon als stromsparendes Kaltlicht-LED.

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