Es ist interessant, wie viele Pseudowissenschaftler sich im Netz tummeln und glauben, sie müssten die Menschheit mit ihren Erkenntnissen bereichern.

Im vorliegenden Fall von "Sand mit und ohne Wasser" werden da sogar "Adhäsion" und "Wasserstoffbrückenbindung" bemüht.

Dabei ist die Lösung ganz einfach und hätten die Herrschaften sich mit einem praktischen Experiment befasst, würden sie nicht solchen Unsinn von sich geben.

Hierbei ist nämlich zu erkennen, dass sich das Volumen von trockenem Sand bei Zugabe von Wasser praktisch nicht ändert. Das Wasser verdrängt nämlich nur die Luft zwischen den Sandkörnern. Es kommt also zum Gewicht von Sand noch das Gewicht des Wassers hinzu. Dadurch erhöht sich die Dichte, weil das Volumen nicht zugenommen hat.

Würde sich das Volumen vergrößern, würde auch bei Flut der Sandstrand sich immer wieder heben und bei Ebbe wieder senken, was nicht der Fall ist.

Resultat meines Experiments: Nasser Sand hat eine bis zu 20 % größere Dichte als ganz trockener und ist deshalb schwerer.

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Es ist interessant, wie viele Pseudowissenschaftler sich im Netz tummeln. Da wird sogar beim vorliegenden Thema "Wasser und Sand" von "Adhäsion" und "Wasserstoffbrückenbindung" gefaselt. Alles Unsinn, da Wasser und Sand keine chemische Bindung eingehen. Dabei ist die Lösung ganz einfach. Nasser Sand hat nahezu das gleiche Volumen wie trockener, jedoch wo vorher Luft zwischen den Sandkörnern war, ist nun das Wasser. Da kommt also Gewicht hinzu, ohne dass sich das Volumen ändert. Das Ergebnis ist, dass nasser Sand bis zu 20 % mehr Gewicht wie ganz trockener Sand hat.

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