Die bundeswehr fördert ihre Soldaten in der Hinsicht recht gut, man muss sich nur informieren welchen Anspruch man hat. Erstens, bekommt man bei ausscheiden aus der bundeswehr finanzielle Unterstützung. Das heißt, Gehalt wird ne weile weiter gezahlt etc. Darüber hinaus kannst du verschiedene Bildungsmaßnahmen über die bundeswehr finanziert bekommen. Man muss halt nur wollen und nicht das Dienstzeitende immer näher kommen lassen ohne sich zu rühren.

Gern gesehen sind Soldaten zB bei der Polizei. Abgesehen davon hast du ja dann ein Studium bei der bundeswehr absolviert, das auch im zivilen Berufsleben anerkannt ist. 

Optimal wäre vielleicht eine Stelle als Berufssoldat, was aber recht schwierig ist, da diese Stellen sehr begrenzt sind.

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Ich bekomme meinen Sold immer am 30. des Monats. Also im Voraus für den kommenden Monat.

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So viel vorbereiten kann man da eigentlich nicht. Man sollte grundsätzliches über die Bundeswehr wissen. Thema Befehlsgewalt, aktuelle Auslandseinsätze etc. 

Bezüglich solch fachlicher Fragen wird man auch eher als Bewerber für eine Stelle als SaZ befragt. Als Fwdler solltest du trotzdem grob Bescheid wissen und dir auch klar sein, wie der Job als Soldat aussieht, was die Grundausbildung beinhaltet. Im Psychologengespräch wirst du z.B. gefragt, ob du bereit bist eine Waffe in die Hand zu nehmen, wie deine Schulzeit war etc. 

Dann gibt es eben noch die ärztliche Untersuchung, recht unspektakulär, und wenn du von allen das Okay für die Einstellung hast, geht es zum Einplaner. Dort solltest du wissen wohin du möchtest und zu welcher Einheit oder ähnliches. Eine grobe Richtung zumindest.

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Ja, natürlich. Angenommen, du wirst von der Polizei angehalten und die Beamten sehen den Vermekt, dass du eine Sehhilfe benötigst - du kannst dann für diesen Verstoß belangt werden. Ich denke zwar, Polizisten wären dabei kulant, wenn du den Sachverhalt schilderst. Kann aber nicht schaden, das ändern zu lassen.

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Du kannst die Karte am Geldautomat einfach wieder entladen.

Das Bezahlverfahren mit dem Chip ist zur Vereinfachung gedacht, da man seine PIN nicht eingeben muss. Ich nutze es z.B. an Straßenbahnautomaten, da ich nie Bargeld bei habe und man dort nicht mit dem normalen Kartenverfahren bezahlen kann. Wird aber recht wenig von Verbrauchern angenommen.

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Wenn du gemustert wirst, erhältst du ein Tauglichkeitsmerkmal. Im schlimmsten Fall "nicht wehrdienstfähig" - dann kann man nie bei der Bundeswehr eingestellt werden. Wenn du aber "vorübergehend nicht wehrdienstfähig" z.B. für 6 Monate bist, ist es möglich, sich nochmal zu bewerben.

Du kannst außerdem jederzeit ohne Gründe das Bewerbungsverfahren unterbrechen und dich trotzdem wieder bewerben.

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Du machst erst deine Grundausbildung ohne Dienstgrad (z.B. wie ich im Heer als "Schütze"). Die Feldwebelausbildung dauert soweit ich weiß 3 Jahre, erst dann bist du Feldwebel. Wenn ich mich nicht irre, bist du nach einem Jahr erstmal Unteroffizier (als Feldwebelanwärter) und bis dahin Mannschafter.

Wenn du einen verwertbaren Beruf hast (wie es ja scheint) steigst du einen Dienstgrad höher ein, meinetwegen dann als Stabsunteroffizier.

Aber du erhältst definitiv nicht die Schulterklappen bei der Einkleidung. Ob das mit den Zeiten und Dienstgraden hundertprozentig so stimmt, kann ich nicht versprechen, aber das mit den Schulterklappen weiß ich.

Hoffe, ich konnte dir helfen. :)
Liebe Grüße

Marie

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