Mein Sohn hat freiwillig sein letztes Geld in billige Hotelzimmer gesteckt und gehungert, damir er nicht mehr "Platte machen" muß.Er ist dann auch zu einem Obdachlosenverband gegangen, um da in Obhut zu kommen. Das Gefängnis gefiel im besser als auf der Straße

zu sein, eben wg.angesprochener Faktoren, soziale Sicherheit, Wasser, Strom, Wärme, Bett.Jetzt vor ein paar Wochen, raus aus dem Knast, war er froh, daß er nach 2 obdachlosen Nächten im Obdachlosenverband untergekommen ist.

Inzwischen respektiert er, was ich sage und weiß, daß ich ihn nicht sinnlos bevormundet habe.Nach seinem Fehlverhalten und Vertrauensbrüchen, weiß er, daß es anstandslos wäre, mich zu fragen, ob er hier einziehen darf. Ich selber hätte Angst. Leute, die Angst vor Bevormundung haben, weil sie lediglich ein paar simple Regeln beachten sollen, handeln oft rücksichtslos und grenzüberschreitend. Da fehlt einfach das Verständnis dafür, daß sich ein Sinn hinter den Regeln verbirgt.Letzteres Thema hatten wir erst.Mein Sohn sagte: " Mama es gibt Leute, die reden immer davon, daß sie zu stark bevormundet werden, die haben alles, was sie brauchen.Meistens geht es denen viel zu gut und sie wissen nicht, daß sie im Schlaraffenland leben. Alles Banausen.Die müssen erst 2-3× kräftig auf die Schnautze fallen, in der Kälte liegen ohne Hab und Gut, dann würden sie nicht mehr so einen Blödsinn erzählen und würden sich schämen so etwas zu sagen oder zu fragen.

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