Hallo Ich habe folgendes Problem: Verwandte wollen in ein Denkmalgeschütztes Haus einziehen, bei dem nachgewiesen wurde, dass stellenweise Putze (ausgebesserte Stellen beim Einzug von Kabeln usw.) und zwei Bodenbeläge (1x eine Art PVC, der ist aber schon weg und 1x Floor-Flex Platten mit Kleber, teilweise zerbrochen) asbesthaltig sind. Im Gutachten steht, dass es sich um festgebundene Asbestprodukte handelt (nur der Bodenbelag, der schon weg ist war es nicht) und bei 2 Raumluftmessungen wurden kein Asbest nachgewiesen. Es gibt noch eine Dacheindeckung im Schuppen im Garten. Jetzt ist es so: Die Hausbesitzer wollen oder können (wegen dem Denkmalschutz) nicht sanieren, also die gefährlichen Sachen entfernen, und wollen die Sachen unter einer Versiegelung in den Räumen lassen. Bei einem Bodenbelag kann ich mir das ja noch vorstellen, wenn man da einen anderen Boden drüber legt kommt da ja nichts mehr dran. Aber wie soll das bei Putzen funktionieren? Wie sieht eine Versiegelung da aus? Und ist das sicher? Was ist wenn ich ein Bild aufhänge?
Habe versucht mich in das Thema einzulesen, es gibt Behörden, die eine Versiegelung von Asbest nicht befürworten und teilweise verbieten. Ist das Bundeslandabhängig? Das Haus steht in Hessen…
Wäre toll wenn jemand da was wüsste! Vielen Dank schon mal!