Hallo,
Ich arbeite seit knapp drei Jahren in einem Pflegeheim als pflegehelfer und hab bis vor kurzem auch immer Tätigkeiten, die diesen Beruf entsprechen ausgeführt.
Nun ist es so, dass aufgrund der Personalsituation das Heim als solches geschlossen wird und stellen im auf ambulante Pflege . Heißt, unsere Bewohner mit den hohen Pflegegraden müssen ausziehen und wir nehmen neue Bewohner auf, die sich für die Ambulante Pflege eignen.
In den letzten zwei Wochen sind 14 Bewohner ausgezogen und wir haben jetzt noch sage und schreibe 2 Bewohner, die wirklich Grundpflege und Betreuung brauchen.
Ich arbeite aber nach wie vor 8 Stunden täglich.
Meine Arbeit beschränkt sich seit diesen zwei Wochen lediglich auf putzen. Ich räume Zimmer leer, putze diese, für neue Bewohner, putze den Speisesaal, die Betten, Schränke, sortiere Wäsche...... So ne Art Beschäftigung, da ja keine andere Arbeit mehr ist.
Ich fühle mich total verarscht.
Wie ist das denn rechtlich? Klar, das Haus soll nun umstrukturiert werden und damit auch unsere Arbeit, aber Bus dahin (laut Chef im Sommer) bin ich quasi Mädchen für alles und mache nur 10% der Arbeit, die ich eigentlich tun sollte oder bisher gemacht habe.