Indem man wie ein (Theater-) Schauspieler die Übersetzung eines in einer beherrschten Sprache bekannten Textes in der Zielsprache auswendig lernt, wobei in dieser bereits ein sprachliches Niveau vorhanden sein sollte, damit das Gedächtnis auf seine Assoziativfähigkeit Rückgriff nehmen kann. Je mehr vorhandene sprachliche neuronale Verbindungen vorhanden sind, desto einfacher wird es. Wobei keineswegs die exakte Wiedergabe des Textes nötig ist. Hier auf die Vollständigkeit zu achten würde dem Gehirn wieder zuviel Leistung abverlangen.

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Man spielt eigentlich nicht gegen den Buchmacher, sondern gegen die Breite Masse. Buchmacher sind risikoaversiv, dh. sie wollen am liebsten immer Gewinnen, egal wie das Spiel ausgeht, entsprechend passen sie ihre Quote laufend an, so dass ihr Buch ausgeglichen ist.
Selbst wenn man besser ist, als die Breite Masse, hat man immer noch das Problem, dass man die Buchmacherquote von 7%-10% überwinden muss, was eine Menge ist. Weiter ist das Problem, dass die Schwankungen (Varianz) der Wette hoch ist, weshalb die meisten Spieler pro Wetteinsatz zuviel riskieren und sich von ihrer Emotion leiten lassen. Ohne genaue statistische Wetteinsatzplanung ist man im Laufe eines Jahren mit ziemlicher Sicherheit von einer schwarzen Serie betroffen. Allerdings sind gute Spieler, die alles richtig machen, bei Buchmachern nicht gerne gesehen. Deshalb würde ich die Frage, ob man mit Sportwetten reich werden kann mit nein beantworten. Wer erfolgreich ist, den limitiert der Buchmacher.

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