Grundsätzlich ist der Trick urheberrechtlich geschützt!

Daher wirst Du kaum eine offizielle deutsche Anleitung dazu finden (siehe entsprechenden youtube-Hinweis.

Allerdings gibt es englischsprachige Videos (interessanterweise auch auf youtube :-) die es recht gut erläutern. Sorry, aber eine gewisse Kenntnis der englischen Sprache muß schon vorausgesetzt werden können, wenn sich jemand mit der Zauberkunst ernsthaft auseinandersetzen will.

Ganz einfach - und als Text - erköärt es die englische Wikipedia, mit:

> The deck is constructed by arranging > pairs of cards that have first been > sprayed with roughing fluid together > back to back, so that pairs can be > handled as a single card, but light > enough that they can be separated by > slight pressure. The performer must > remember not only which card is paired > to the target card, but which way the > target card is facing. Often this is a > simple even/odd arrangement, but less > obvious arrangements are also possible > if the performer can memorize them

Quelle:

en.wikipedia.org/wiki/Trickdeck#InvisibleDeck

Wenn Du Dich durch die Videos wühlst (man braucht dazu etwas Geduld, da die meisten dort präsentierenden vor lauter Selbstdarstellungsdrang nur sehr langsam zu Potte kommen) und den Wikipedia-Text gelesen (ggf. übersetzen mit onlinewörterbuch (bsp.: Leo), oder mit der Übersetzerfunktion von Google, was ein nicht allzu schlechtes Ergebnis bringt - das Wesentliche versteht man.

Als nachsatz sollte man vielleicht hinzufügen - denn das liest sich da nur zwischen den Zeilen - daß man die "Konterkarten" aus einem andersfarbigen Deck nehmen sollte. Bsp.: Queen Herz roter Rücken mit King Pik blauer Rücken. Das erhöht den beschriebenen Effekt.

Der Hinweis von Stoani ist gut und Du solltest ihn befolgen! Rauh-Glatt-Spray und zwei unterschiedliche Decks. So kannst Du dann gleich zwei Pack herstellen.

Ich gehe davon aus, daß Du die Trickbeschreibung bereits kennst(!) Andernfalls solltest Du Dir einige der Videos anschauen und die Beschreibung in der en.wikipedia.org genauer betrachten.

Dabei wäre es schön, wenn etwas Neues dabei herauskäme - eine Weiterentwicklung oder ähnliches.

Viel Spaß (und Geduld) und "Gut Trick",

jocartoons

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Hallo Bachweide,

<<"Ich möchte gern zaubern lernen, so richtig und nicht als Hobby">>

Also ... ich erzähle Dir am Besten, wie ich vor etwa 15 Jahren das Zaubern, sprich die Zauber- oder richtiger Taschenspielkunst erlernt habe:

Am Anfang war natürlich - ähnlich wie bei Dir - etwas, was mich neugierig darauf gemacht hat. Ich wollte es unbedingt lernen!

Als Einstieg (und das war ein guter Einstieg) ging ich in unsere Stadtbibliothek und fragte, ob sie entsprechende Bücher - Zaubern lernen - hätten. Und Siehe da, BINGO, sie hatten eine ganze Latte voll.

Neben ausgereiften Basis-Anleitungen waren da auch Bücher von Straßenkünstlern, die ihre Trickmaterialien selbst herstellten/herstellen mußten. Das war ausgesprochen lehrreich und legte die Grundlage für spätere Eigenentwicklungen von Zaubertricks und Vorführungen - und das ist es letztendlich, was einen guten Zauberkünstler ausmacht: Eigene Entwicklungen und gute und individuelle Vorstellungen!

Aber das kam später. Zunächt einmal las und arbeitete ich mich in die Grundlagen ein und versuchte mit selbstgebasteltem Material meine ersten "Mini-Vorstellungen". Meist übte ich im Unterricht, zur wachsenden Verzweiflung meiner erwachsenen Schüler, die mit Entsetzen sehen, wie ein Taschentuch über meinem Tisch - (scheinbar) frei in der Luft schwebte und dabei auch noch meinen Befehlen gehorchte.

Die Bücher aus der Stadtbibliothek halfen mir aber auch weiter: in ihnen waren Anschriften von Zaubergerätehändlern, den echten, nicht die eBay-Fuzzies oder die Youtube-Angeber. Die kann man sich später mal ansehen, wenn man erst mal richtig **drinn* ist und die Grundprinzipien (etwa 7 bis 14, je nach Lesart) verinnerlicht hat. das ist gar nicht so schwer!

Fange mit dem Kleinen an! Mit den Grundprinzipie/Grundregeln! Dann kannst Du die meisten (gesehenen) Tricks verstehen und auf Deine eigene Art nachvollziehen/nachbauen!

Aber weiter:

Über Bücher und (renomierte) Händler kam ich dann zu der Adresse des örtlichen "Magischen Zirkels". Dachverband (kann man auch übers Internet erreichen):

Magischer Zirkel Deutschland

Parallel hatte ich - bei einem nahen Händler - Freundschaft mit einem Zauberkünstler geschlossen, der teilweise davon lebte, also ein semi-Professioneller. Dieser (war so freundlich und) fungierte bald als mein "Pate"/Tutor. Auch suchte ich die Veranstaltungen des Magischen Zirkels auf - an dem Gäste zugelassen wurden und fand dort Anregung und weitere Kontakte.

Mittlerweile war auch ich semiprofessioneller Zauberkünstler und gab Vorstellungen. Es ist ein Knochenjob, aber das wirst Du noch selber erfahren :-)

Es ist ein extrem weites Feld, in dem das Interesse undLernen nie aufhört! Es gibt so viele Sparten!

Fang an! Leihe oder kaufe Dir ein Buch! Am Anfang ist das Lernen vielleicht nicht so prickelnd, aber ich garantiere Dir, daß Du endlos Freude daran haben wirst!

Alles Gute und "Gut Trick!",

Jo Mancini

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Hallo Kate,

Um Deine Frage ganz klar zu beantworten: Jain!

Ein "Ich-besuche-einen-vier-Wochen-Kurs-und-bin-dann-KP" gibt es meines Wissens noch nicht.

Was aber möglich sein wird ist, daß Du bei einer Ausbildung/Umschulung zur Krankenpflegekraft ein Jahr oder zumindest einige Monate der Ausbildung/Umschulung erlassen bekommst.

Das hängt aber von der examinierenden Behörde und der Schule ab, bei der Du die Ausbildung/Umschulung vornimmst.

Erkundige Dich am Besten dort.

Mit freundlichen Grüßen,

Joachim

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Meinst Du echter Zauberkünstler, oder "Magier" im esotherischen Sinne?

Echte Magie ... da kann Dir keiner weiterhelfen.

Echte Zauberkunst, im künstlerischen Sinne lernt man am besten, wenn man einen Tutor hat, also einen (bereits) renomierten Zauberkünstler.

Da hilft Dir am ehesten der nächste "Magische Zirkel". Wo der Dir nächste ist, erfährst Du auf der Homepage des deutschen Dachverbandes:

http://www.mzvd.de/

Suche dort Kontakt und viel Spaß beim Lernen.

Mit freundlichen Grüßen,

jocartoons

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Ich nehme an, Deine Frage bezieht sich auf Stand-Up's, also Sachen die man spontan vorführen kann.

Nichts leichter (oder schwerer) als das. Du mußt lediglich einen Blick dafür entwickeln, was möglich und machbar ist.

Der Rest ist lediglich die Anwendung der Grundeffekte der Zauberkunst/Taschenspielkunst:

  • Erscheinen
  • Verschwinden sowie Kombinationen daraus:
  • Verwandeln
  • Wandern
  • Vorhersagen/Gedanken lesen (Bsp.: gewählte Karte, etc.) und so weiter.

Statt Dir also irgendwelche Patentrezepte (die dann, wenn Du sie anwenden willst nicht gehen, weil irgend eine bestimmte Voraussetzung dafür halt doch nicht gegeben ist) vorzuschlagen, möchte ich Dich einladen, einmal offenen Auges durch Deine eigene Wohnung zu gehen und wahrzunehmen, wieviele Gegenstände sich finden, mit denen man Zaubern könnte.

Ein berühmter Zauberkünstler sagte einmal, als er zu Besuch bei Freunden war, voraus, die Katze - welche Fremden ggü. als sehr scheu galt - würde ihm, wenn er sich verabschieden würde, am Fuß lecken. Seine Gastgeber kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als das dann auch genau so eintraf. Magie? Trick? Ja! Der Zauberkünstler hatte - in einem unbeobachteten Moment - mit dem Finger etwas Butter gestohlen und sich diese an den Schuh geschmiert: unwiderstehlich für die Katze.

Es braucht also nur ein gut entwickeltes Auge, um spontan zaubern zu können. Tassen, Feuerzeuge, ... was sehe ich gerade alles greifbar? ... Taschentücher/Küchenrollen(-Tücher), Kulis und Bleistifte, Besteck (Messer durch Jacke/Hemd/etc.), ah, eine Tüte Kekse(!) ganz hervorragend. Mit nur zwei Keksen kannst Du wunderbar eine Endlosproduktion vorführen, kannst sie an den unmöglichsten Orten (aus der Hemdtasche des Gastgebers, hinterm Ohr, aus Hosentaschen, Handtaschen, aus einem - definitiv - leeren Briefumschlag, etc.)erscheinen lassen und alle (mitlerweile müßten es gut zwei Kilo sein :-) scheinbar essen, oder in einer Tüte Sammeln ;-) und diese zum Schluß samt Inhalt in Luft auflösen (oder an einen geheimen, magischen Ort verstecken ;-).

In/unter einem Glas erscheinen/verschwinden Münzen (oder Kekse :-),

Brillen wechseln den Benutzer, Hilfreich kann im Zusammenhang die Studie von pickpocketing (Führen: James Coates; Zauberkünstlerischer Taschendiebstahl, Bitte mit Vorsicht anwenden!!!) sein, wobei die Unterkategorie Putpocketing (Sprich: Jemanden etwas in die Tasche hineintun, ohne daß er es merkt) noch viel interessanter für unser Beispiel ist. Stelle Dir nur vor, was es für lange Gesichter gibt, wenn Du etwas wegzauberst und dann bei jemand Anderem in der Tasche erscheinen läßt - der gar nicht in der Nähe war, sondern zwei Meter weg, oder gar in einem anderen Raum war!

Du siehst, die Möglichkeiten sind viele. Alles, was Du auf der Bühne tun kannst, kannst Du auch im Wohnzimmer/Gasthaus/Arbeitsplatz/Schule aufführen - Du mußt lediglich ein Auge (ich wiederhole mich hier) für die Möglichkeiten entwickeln und dann selektieren.

Warum selektieren? Nun, die Zersägte Jungfrau wirst Du bei Deinem Gastgeber sicherlich nicht dvorführen wollen. Erstens dürften die örtlichen Gegebenheiten es nicht hergeben, zweitens: Wo findet man heutzutage noch Jungfrauen? :-) Nein. Die vorgeführten Effekte müssen auch der Umgebung angepaßt sein!

Soweit, so gut!

Ich bin hierbei natürlich von der Annahme ausgegangen, daß Du bereits die Grundbegriffe der Taschenspielkunst beherrschst. Also bereits Zauberkünstler (egal auf welchem Level) bist.

Sollte das nicht der fall sein, empfehle ich Dir, diese "Fundamentals" erst mal zu lernen. Mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit findest Du dazu Bücher für Anfänger in einer gut sortierten Stadtbibliothek, ansonsten empfehle ich Bücher von Alexander de Cova (auch gute Videos) oder generell das Standardwerk für Zauberkünstler: Handbuch der Magie, von Jochen Zmeck.

Sicherlich gibt es in Deiner näheren (oder weiteren) Umgebung auch einen "Magischen Zirkel" -> http://www.mzvd.de/

Wenn es Dir ernst ist mit der Zauberkunst, kannst Du Dir da einen "Paten" angeln, der Dich fachgerecht unterrichtet.

Von Internet und speziell Youtube rate ich in einem frühen Ausbildungsstadium zunächst einmal ab - die Fülle würde Dich nur verunsichern.

Wichtig ist es eher zu lernen, wie man eigene Zaubertricks entwickelt!!! Und das möglichst ohne großartige Vorbereitungen, oder gar endlose Bastelstunden oder teure Anschaffungen (die meist das Geld nicht wert sind!)

So! Das war ja jetzt schon ein halber Roman. Ich hoffe, ich habe Dir etwas Appetit auf das Spontanzaubern gemacht.

Wenn Du Dich ernsthaft damit beschäftigen möchtest und einen Tutor suchst, stehe ich gerne zur Verfügung. Sicher läßt sich ein Kontakt über ICQ oder Skype stabilisieren.

Besser wäre natürlich ein Tutor vor Ort, da Zauberkunst eine Übungssache und sehr visuell ist.

Mit freundlichen Grüßen,

jocartoons

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Einer meiner besten Kollegen aus der AP gilt als sehr langsam. Was aber dann - bei genauerer Betrachtung nicht mehr stimmt: Er wirkt zwar langsam und bedächtig, erzielt aber gerade dadurch viel bessere Ergebnise, als seine fahrigen Kollegen/Kolleginen.

Vielleicht solltest Du mal diese "Kritik" genauer hinterfragen und sehen, WER sie anbringt. Sind da vielleicht vollkommen egoistische Motive vorhanden? Meckern ist ein beliebtes Mittel, um von eigenen Problemen (Bsp. eigener Faulheit) abzulenken.

Alte Menschen brauchen ZEIT! Sie wünschen sich, daß man sich Zeit für sie nimmt.

Finde Deine Prioritäten: a) willst Du ein guter Altenpfleger werden? Dann ziehe Deine Ausbildung durch und nutze die "Narrenfreiheit", die Dir Dein Ausbildungsvertrag bietet und verabschiede Dich von dem Anspruch, nachher übernommen zu werden. Suche Dir danach einen Arbeitzplatz, in dem Qualität Vorrang hat. (Heirbei wirst Du am "Ausprobieren" verschiedener Stellen nicht vorbei kommen. Im Einstellungsgespräch läßt sich das meist nicht klären, da sind ALLE auf Qualität bedacht :-)) b) Willst Du übernommen werden? (Besteht darauf überhaupt eine Chance, oder nutzt dieser AG generell Azubis aus??) DANN schau Dir mal an, wie die arbeiten, die Dich kritisieren. Wie beliebt sind DIE bei den Alten (Die Skala wird sich wohl eher im Minusbereich bewegen) und wie beliebt sind diese bei Deinen Vorgesetzten? Willst Du überhaupt - nach Deiner Ausbildung - in einem SOLCHEN Betrieb arbeiten?

Laß Dich nicht kirre machen! Sogenannte "Routinierte" Abhandlung von Pflegeabläufen hat nichts mit dem qualifizierten Anspruch der Altenpflege an "Individuelle Pflege" zu tun.

Du bist Schüler! Nutze Deine Zeit zum Lernen! Hinterfrage!!!

Mit freundlichen Grüßen,

jocartoons

exam. AP und Dozent

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