Hallo urmel1981,

Bitte die Folie nicht so lange drauf lassen!!!!

Die Haut muss atmen können, damit sie heilen kann, bei einer z.B. kleinen Schnittwunde macht man auch nur das Pflaster gleich danach drauf damit in die frische Wunde kein Dreck eindringen kann.

Nach ein paar Stunden (wenn du direkt nach dem Tätowieren zuhause bist, nach drei oder vier Stunden) kommt die Folie ab.

Die Haut hat nach den paar Stunden Wundsekret gebildet, eine Art Schutz ist somit gegeben.

Die Pflegecreme dient zum Schutz und der Wundheilung der Haut, sie reicht also vollkommen aus!

Als Zusammenfassung für dich:

"Nach dem vorsichtigen Entfernen des Verbandes/ der Folie die Tätowierung vorsichtig und nur mit der Hand (kein Waschlappen o.ä. benutzen!), in der ersten Zeit nur mit lauwarmen Wasser und nach 2-3 Tagen mit einer milden, nicht rückfettenden, möglichst parfümfreien Seife gewaschen werden. Danach sollte die Tätowierung mit einem fusselfreien Papiertuch, z.B. Küchenrolle, abgetrocknet werden (nur trocken-tupfen,). Dies sollte möglichst alle 2-3 Stunden erfolgen. Die einzelnen Waschdurchgänge sollte man möglichst kurz halten, damit die frische Tätowierung nicht aufgeweicht wird, gewaschen wird solange, wie Schorf auf der Tätowierung ist. Das häufige Waschen hat den Zweck, den Wundschorf dünn zu halten und damit die Abheilung zu beschleunigen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass wenig, bzw. dünn verschorfte Tätowierungen farblich kräftiger sind und auch um einiges schneller abheilen."

Wenn du bei deinem Tätowierer die Pflegeanleitung nicht gut oder ausführlich genug findest, frag bei ihm nach.

Oder lass dich in mehreren Tattoosdudios beraten, danach kannst du gezielt entscheiden wo du dich gut beraten gefühlt hast, erst dann solltest du dir auch das Tattoo machen lassen.

Schöne Grüße! :-)

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Hallo Emily1997,

ich kenne dieses Gefühl. Als ich ein junger Teenager war, habe ich eine ähnliche Situation mit einer, zu der damaligen Zeit, sehr wichtigen Freundin von mir durchgemacht.

Ich habe viel Spass mit ihr gehabt und durch sie vieles gelernt, aber es stellte sich für mich heraus, dass sie mich zwar mochte, ich aber auch einfach zu ersetzen war (als Mittel zum Zweck).

Sie redete zwar noch mit mir, aber hauptsächlich dann, wenn ich sie ansprach oder sie was von mir wissen wollte (wir besuchten die selbe Ausbildungsstätte und Berufsschule).

Ich habe zuerst gedacht, ich mach vielleicht etwas falsch und versuchte, ihr meine Situation zu erklären.

Ich bat sie um Verständnis und einen Rat, wie wir wieder unsere Freundschaft so schön hinbekommen, wie sie vorher noch war.

Sie gab mir das Gefühl, es sei alles wie immer und es gäbe nichts, worüber ich mir den Kopf zerbrechen sollte.

Diese Sache mit ihr zeigte mir, dass es besser ist, mich mehr auf mich zu konzentrieren und meine eigenen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.

Lass sie machen und kümmer dich um dich, geh raus, lern neue Leute kennen, mach was dir Spass macht (Hobbys sind eine gute Sache und dabei hast du die Möglichkeit, neue Freunde kennenzulernen mit denen du sogar eine gemeinsame Leidenschaft hast)!

Wenn sich dann doch, oder auch nicht, jemand deiner jetzigen Freunde meldet, weisst du woran du bist!

Ist ganz ehrlich ein gut gemeinter Rat, den ich dir aus eigener (im Nachhinein positiven) Erfahrung geben möchte! :-)

Inzwischen sind viele Jahre vergangen, in denen ich das so handhabe und ich binsehr Glücklich damit!

Ich habe heute ein paar sehr gute freunde, die ich in den Jahren kennenlernte und bis Heute begleiten. Das sind richtige Freunde, diese Fragen nach dir und sind für dich da!

Also Kopf hoch und es geht immer weiter. Du musst nur du bleiben und deine Ziele in den Augen behalten.

Viel Erfolg:-)

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Das kommt auf den Friseur an dem du Unterstellt bist, da kann es unterschiedlich sein und es ist abhängig davon, wie lange dein Praktikum geht (je länger, umso mehr Aufgaben sind in deinem Tätigkeitsbereich).

Als erstes Einweisung zu dem Laden, dessen Bereiche und Angestellten. Du übernimmst die "Hilfsaufgaben" um den Laden zu Unterstützung und bekommst dafür grundlegendes Fachwissen vermittelt.

Die Aufgaben sind in der Regel, zunächst zuschauen und das Geschehen verinnerlichen, unter die Arme greifen, wenn ein Friseur mit seiner Bedienung fertig ist und mit ihr zu dem Tresen geht um sie zu Kassieren & evtl. neue Terminvereinbarung, in dem du schon den Platz für die nächste Kundin vorbereitest (Kehren, Zeitung & evtl. Kaffeetasse wegräumen etc.).

Das ist besonders gut, weil der Friseur sofort die nächste Kundin in Empfang nehmen kann und sie nicht noch unnütz warten muss.

Als nächstes, deine Aufgabe ist es den Friseur und Kundenbereich in Schuss zu halten, dass im Wartebereich die Zeitungen ordentlich liegen. Die Kunden im Wartebereich fragen, ob sie noch etwas zu trinken möchten (Kaffee, Wasser etc.) oder eine Zeitschrift. Je nach dem, ob der Friseur es wünscht, kannst du auch bei den Kunden die wegen einer Färbung bestellt sind die Farbkarte anbieten (damit kann die Kundin sich schon in Voraus einen Eindruck holen).

Du bist sehr hilfreich wenn du dich auch um Handtücher kümmerst. Das heisst - weg räumen, waschen, trocknen, zusammenlegen und wieder ins Regal räumen.

In der "Küche" wäre es gut, wenn du den Abwasch etc. im Auge behälst und wenn dir was auffällt mach es gleich, damit staut sich soetwas nicht an.

Wenn mal viel im Laden zu tun ist, wirst du froh sein, dass du alles schon erledigt hast, denn da heisst es, zuschauen, evtl. assistieren oder einfach schonmal Kunden in Empfang nehmen (damit lernst du wie man Kundengespräche führt).

Im Labor kannst du zu schauen, wie Farbe oder Dauerwelle verwendet werden und da ist es auch hilfreich, wenn du z.B. Farbschalen/ -flaschen, Strähnenpapier, Dauerwellflaschen/ -schalen, -wickler etc. auswäschst, damit ist das Labor für den Friseur vorbereitet und er kann gleich loslegen.

Du wirst bestimmt auch mal die Blumen gießen, die Post holen oder sauber machen.

Im großen und ganzen macht es echt Spaß, wenn dich der Beruf interessiert, nutze dein Praktikum! Stell fragen wenn dich etwas beschäftigt oder interessiert und versuch alles mit zu nehmen.

Dinge die du nicht machen darfst, können sein; Kunden selbst bedienen, Haare schneiden, Kasse o.ä. (auf alle Fälle immer nur mit der Erlaubnis deines Ansprechpartners).

Die "Hilfsaufgaben" sind es wert, denn du hast die Möglichkeit, in das Salongeschehen rein zu schnuppern und bekommst gutes Grundwissen aus diesem Beruf. Ich wünsch dir ein Schönes und lehrreiches Praktikum;-)!

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