Hallo, vor Kurzem bin ich 18 geworden, mache aber erst nächstes Jahr mein Abi, gehe also noch zur Schule und wohne bei meinem Vater und mit meinen Geschwistern. Zuhause werde ich (seitdem ich auf der Welt bin) ausgeschlossen. Grund dafür ist meine Art, mir nicht alles gefallen zu lassen. Als ich meine Haare vor Kurzem sehr kurz (bis knapp unter den Ohren) schneiden ließ (, weil die Pflege so weniger zeitintensiv ist und ich es einfach wollte), wurde die Ausgrenzung noch stärker, weil man meine Abweichung aus ihrer Norm jetzt auch noch optisch und nicht nur gedanklich erkennt. Nun teilte mein Vater mir mit, ich müsse ausziehen. Einen Bruder, der 20 ist, aber noch bei uns lebt/ leben darf, habe ich. D. h., ihm kümmern nicht Kosten etc., sondern mich will er weghaben. Mein Vater bezieht ALG II, demnach zahlt er weder meine Miete, noch übernimmt er meine Lebenshaltungskosten selbst. Nach dem Abi werde und möchte ich ausziehen und habe vor, mich schnellstmöglich an das Jugendamt zu wenden, um einen Wohnort zu finden, allerdings möchte ich mich nicht "rausgeschmissen" fühlen, daher ist meine Frage, ob er mich zum Verlassen des Hauses zwingen darf.
Habt ihr Tips, wie ich allgemein mit dieser Situation umgehen kann? Denn das wirkt sich negativ auf meine momentane schulische Leistung aus.
VG