Siehe Antworten zu: Was hilft gegen Treppenknarren? !
Siehe Antworten zu: Was hilft gegen Treppenknarren?!
Hallo, es existiert offenbar immer noch der Glaube, dass man helles Holz vor dem Nachdunkeln schützen kann. Helle Lasuren o.ä schützen vor Witterungseinflüssen (Feuchte) oder Schädlingsbefall. Verwendet man dunkle Lasuren oder Holzschutzmittel, so ist erst einmal die "schöne" helle Farbe weg, aber man erhält länger die durchaus auch ansehnliche braun/rote Holzstruktur. (Die jahrhunderte alten, grauen Heuschober in den Alpen haben auch ihren Reitz, ganz ohne Chemie!)
Kein besonderes "Gift"! Einige Hersteller färben manche Plattenarten ein, damit sie nicht verwechselt werden. Z.B. wasserfest verleimte Platten (auch für Außen geeignet) und "normal" verleimte Platten (nur für Innen oder Möbel).
Hallo, Lupi, eigentlich sollte der Lieferant Eueres Hauses eine Empfehlung zur äußeren Behandlung mit Holzschutzmitteln haben(wenn das Haus nicht schon behandelt geliefert wird) . Sonst sind dunkle Lasuren zu empfehlen. Das Holz dunkelt sowieso. Xyladekor 2 in 1 ist bewährt.
Gruß isenaha
Unter Voraussetzung, dass ein "Bauernasten" so etwas, wie ein Schrank oder Truhe ist und "Lebendbefall" vorliegt, kann ich nur die Empfehlungen von safran123 unterstützen. Um festzustellen, ob "Lebendbefall" vorliegt, braucht es etwas Geduld! Mach um den "Asten" schön sauber, lege eventuell Papier unter und warte! Wenn nach 1/2 Jahr kein frisches "Nagsel" (feine, frische Späne, kein graue Holmehl aus alten Löchern!) vorliegt, dann hast Du nur Löcher im "Asten", aber keine lebenden "Holtwürmer". isenha
Hallo, Du solltest Du den Stamm (wenn er überhaupt lang genug ist) zu Brettern oder Kantholz aufschneiden lassen und, wie von "rostkiste" beschrieben, abgedeckt oder "unter Dach" troknen lassen. Ein Sägewerk ist meist nicht begeistert, wenn Baumstämme aus Gärten oder aus der Landwirschaft kommen, da oft Nägel oder andere Eisenteile eingewachsen sein können und die Sägen beschädigen. Es lohnt sich nur bei sehr hochwertigen Bäumen.isenaha
Hallo, "ungefährliche" Holzschutzmittel gibt es nicht. Die wirken nicht! Da freuen sich Pilze und Insekten. Für Menschen ungefährlicher Holzschutz ist: - bautechnischer Holzschutz (so bauen, dass Holz nicht längere Zeit feucht ( 20% - ca. 70% Holzfeuche) wird und/oder schnell trocknen kann und - die Nutzung der natürlichen Dauerhaftigkeit von Holz (Auswahl geeigneter dauerhafter Holzarten oder Teile im Stamm, z.B. Kiefernkernholz) So,wie es die "Alten", z.B. in den Alpen machten. isenaha
Mit einer dunklen (das Holz dunkelt sowieso nach) Holzschutzlasur (kein, die Fläche versiegelnder Lack!). isenaha
Hallo, gib bei Wikipedia mal Robinie und auch Akazie ein. Du wirst sehen, dass Dein "Akazienholz" doch Robinie (pseudoakazie) ist und die Giftigkeit in Rinde und Samen zu finden ist. Du willst doch nicht an der Arbeitsplatte lutschen? isenaha
Hallo,was gefällt Dir nicht an der bisherigen Lasur? Alle Lasuren lassen durch Sonne, Wind und Regen mit der Zeit nach.
Hallo, zu klären ist erst einmal, wie dieTreppe ursprünglichbehandelt wurde (Sie ist jawohl nicht roh, d.h. unbehandelt, übergeben worden.) Ist die Treppe mit Klarlack behandelt worden, dann ist ein Anschleifen und neu lackieren, z.B. mit Parkettlack - Polyurethanlack o.ä. zu empfehlen. Versiegeltes Parkett ist auch nicht glatter. Ist sie nur geölt oder gewachst woden, dann wieder ölen oder wachsen. Bitte keine übermäßige "Wasserbehandlung"! Isenaha
Hallo, ich glaube Du hast ein Problem. Wenn das "Pflegemittel" ein wässriges mit Polyurethananteilen war, dann verträgt sich das Öl nicht mit dem Wasser. Das ist nicht so schlimm. Wasser verdunstet. Es bleibt aber das "Pflegemittel", z.B. das Polyurethan o.ä. und das ist dann in offene Poren eingedrungen oder bildet einen Film auf der Oberfläche. Ich glaube da hilft nur Schleifen und Ölen! isenaha
Hallo, wahrsheinlich, um das Holz vor Klimaeinflüssen zu schützen. Bei Lagerung im offenen Schuppen und später bei Lagerung im beheizten Raum kann es bei größeren Holzstärken zu Rissen kommen. Ein Wachsüberzug reduziert Quell- und Schwinerscheinungen. isnaha
Hallo, Thangart, Finis für Außen bringt nicht viel. Holzschutzlasur, wie schon empfohlen anwenden. Bitte die Kiste vor direktem Bodenkontakt schützen. Wenn sie nass wird, dann muss sie möglichst schnell allseitig trocknen können. Also auf Steine stellen. Gruß isenaha
Hallo cat284,versuche herauszubekommen, welches Mittel der Opa verwendet hat. Dann ein geeignets Lösungsmittel, ggf. beim Hersteller erfragen, zur Entfernung nutzen. Ob "Holzseife(???)" geeignet ist ,ist fraglich.Nachbehandlung mit einer für Tropenholz (Holzart beachten, müsste an de Schaukel stehen) geigneten Holzschutzlasur. Eine Lasur auf Wasserbasis geht aber nicht, wenn das Holz.mit zu viel Holzschutzöl behandelt wurde., Dann erst einmal mit einem fettlösendem Lösungsmittel behandeln und ggf. dann wieder sparsm mit Öl behandeln.isenaha.
Hallo,Ratischa, Holzöl dringt in das Holz ein, verändert ggf. etwas die Farbe und schützt so, wie allgemein eine geölte Oberfläche etwas schützt. Bei Hartöl sind noch Wachse eingeabeitet, die die Oberfäche noch etwas versiegeln (In der Art, wie Schuhcreme Leder). Lasuren sind so etwas, wie "verdünnte" Lacke. Lasuren bilden, gegenüber Lacken, "offenporige" , d.h. atmungsaktive , Oberflächen. Das Holz kann also bei Luftfeuchteänderung Feuchte aufnehmen und abgeben.(Holzölbehandelte Hölzer auch!) Die Oberläche kann gut feucht abgewischt werden. Das geht bei Holzölen ähnlich. Was du nimmst, ist eine Glaubensfrage! Isenaha
Hallo, udonno, was hast Du für ein Holz auf Deiner Terrasse? Manche Tropenhölzer erfordern wenig "Schutz", nur "Pflege", z.B. ölen. Wenn Du Bedenken wegen Wespenfraß hast, dann frage doch den Hersteller (Burtex-Chemie GmbH. Habe leider keine Erfahrungen mit B-Carbolin. MfG isenaha
Hallo, Tomi, wichtig ist,wenn Du den "Holzcharakter" erhalten willst, dass die Holzschutzlasur gut in das Holz eindringt und einen athmungsaktiven, wasserdampfdurchlässigen Schutz bietet. Also keinen Lack, der das Holz "versiegelt" und darunter Bläueverfärbung und Pilzwachstum fördert. Eine dunkle Lasur ist von Vorteil, denn das Holz wird durch das Licht sowieso dunkler. Eine normale Lasur mit einem Prüfsiegel reicht.
hallo,wildener, m.E. gibt es nur die Möglichkeit beim Hersteller des Sichtschutzes anzufragen, welche Lasur er verwendet.Oder Hagebau zu bitten Auskunft zu geben, mit welcher Lasur, von wem, das Holz behandelt wurde. Das kann durchaus eine handelsübliche (hoffentlich nicht in Asien oder Osteuropa übliche) Lasur sein. Viel Glück.