Zum Einen kann das natürlich eine "Nachwirkung" sein - viel wahrscheinlicher ist es aber, dass Du "verlernt" hast, Deine Emotionen selbst zu "managen": Mit Gras ist ja alles irgendwie ein bisschen leichter, lustiger, entspannter.

Kann es sein, dass Du Dir bisher keine Gedanken darüber gemacht hast, wie Du Dich auch ohne Gras entspannen kannst, wie Du die Dinge im Leben "leichter nimmst", wie Du Spaß hast?

Such Dir ganz gezielt diese "Inseln" im Alltag, wo Du etwas nur für Dich tust. Sorge für regelmäßige "Schübe", wo Dein Körper Glückshormone ausschüttet. Das passiert z.b. wenn Du Dich etwas getraut hast, dass für Dich ein bisschen Überwindung gekostet hat (z.B. jemanden anlächeln oder ansprechen), wenn Du etwas geschafft hast, dass eine Herausforderung war oder auch wenn Du Sport gemacht hast oder wenn Du richtig zu Musik getanzt hast (ich meine echt so, dass Du ins Schwitzen kommst). All das sorgt für eine Ausschüttung der Hormone, die sonst eher vom kiffen getriggert werden.

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