1. Welche Fenster hat die Wohnung - ich möchte wetten Plastikrahmen.
  2. Wie alt ist das Haus - meine Ahnung: älter als zehn Jahre
  3. Hast du mit einem oder zwei Vormietern schon einmal selbst gesprochen, der Vermieter kann dir viel erzählen, vielleicht sind die auch schon wegen des Schimmels ausgezogen.
  4. Du kannst dich beim Mieterbund erkundigen, wer die Kosten für einen Bausachverständigen tragen muss. Es gibt Architekten, die extra ausgebildet sind.
  5. Ihr müsstet den Raum richtig aufheizen, 18-20 Grad genügen vermutlich nicht, denn es liegt vermutlich an den kalten Außenwänden. Daher ist es schlecht, gerade dieses Zimmer als Schlafzimmer zu nutzen, das ja eigentlich kühl sein sollte und wo Luftfeuchtigkeit gleich durch zwei Menschen entsteht.
  6. Möglicherweise kann man den Raum von innen isolieren, mit Dampfsperre, das muss aber ein Sachverständiger entscheiden und sollte auch der Vermieter bezahlen. Es ist häufig so, dass in ältere Häuser luftdichte Fenster eingesetzt werden, so kann die normale Luftzirkulation nicht mehr geschehen, die Feuchtigkeit im Raum schlägt sich an der kältesten Stelle nieder, meist einer Außenecke, es entsteht Schimmel, da kannst du lüften wie du willst.
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Meist wechselt der Altenpfleger zwischen der Früh- und Spätschicht und für die Nacht gibt es extra Nachtschwestern, die nur diese Schicht machen. Die Frühschicht beginnt meist um 6 bis 14 Uhr, Die Spätschicht von 13 bis 21 Uhr. Die Morgenschicht bedeutet Leute waschen, evtl. windeln, anziehen, Tabletten geben, Frühstück hinstellen oder auch mit Frühstück füttern, aufbetten, einen nach den andern, bis alle fertig sind, meist hast du immer die gleichen Bewohner. Dann kommt das Mittagessen, du teilst es aus und fütterst die Hilflosen. Danach bringt man die Hilflosen zu Bett für einen Mittagsschlaf und die Spätschicht kommt zur Übergabe. Zwischen deinen Arbeiten musst du alles ganz genau in die Akten schreiben, denn die Heimaufsicht will das kontrollieren können. Die Spätschicht hört sich alles an, was die Frühschicht erzählt und holt die Leute dann aus dem Bett, wieder wickeln, Kaffee und Kuchen reichen, füttern, evtl. einen Arzt zum Patienten begleiten, erzählen, was dem fehlt, wenn er nicht mehr sprechen kann, Krankentransporte und Arzttermine außer Haus organisieren, später Abendessen reichen und den Bewohnern beim Waschen und Umziehen helfen und ins Bett bringen. Dazwischen alles genau aufschreiben, mit Angehörigen sprechen, die zu Besuch kommen und über den Gesundheitszustand auf dem laufenden gehalten werden oder Beschwerden haben. Man trifft nette alte Leute, die dankbar für alles sind und faule, die sich jeden Hausschuh nachtragen lassen. Der Tag eines Altenpflegers ist viel Arbeit, aber wenn man mit Menschen zusammen sein will genau das richtige, jedenfalls ein Beruf mit ethischem Sinn. Altenpfleger werden nicht sehr gut bezahlt, dafür werden sie stark gesucht und sind derzeit Mangelware.

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Ich finde es gelinde gesagt eine Frechheit von deiner Mutter 60jährigen zu raten, was sie zu tun und zu lassen haben. Man spricht momentan sogar davon das Rentenalter auf 69 zu setzen. Und da soll man kein Hundeleben mehr aushalten ab sechzig??? Ein großer Hund wird mal eben zehn Jahre alt, ein kleiner vielleicht 15 wenn es hoch kommt. Deine Mutter soll sich mal lieber um ihre Sachen kümmern. Hat sie vielleicht schon eine Grabstelle für die Großeltern besorgt?

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Kompost, so eine Verschwendung! Hast du denn gar keine Feinde? Faule Eier an die Reifen geworfen erfreuen jeden Feind beim Einsteigen ins Auto. Oder hat dich mal ein Geschäftsmann richtig geärgert? Dann freut sich der sicherlich über aufgeschlagene Eier vor der Eingangtüre. Wenn du keine Feinde hast, dann würde ich die Eier wie schon von jemand vorgeschlagen in einem Wald gegen einen Baum werfen, aber so, dass du schnell wieder weg bist, der Gestank ist fürchterlich! Deshalb würde ich sie auch nicht in einer Gartenkolonie auf den Kompost geben, irgendwann platzen sie und du hast den Gestank da. Gibts bei euch denn noch Blaubeeren? Bei uns sind die schon abgeerntet, wie ich gestern schmerzvoll festgestellt habe!

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Habt ihr die Hühner schon? Wenn ja weißt du inzwischen, dass es auch Winter gibt und Winter heißt bei Hühnern Wasser täglich mindestens zweimal bringen, denn es gefriert. Mein Stall ist nicht geheizt, ich habe das Problem gelöst, indem ich eine kleine heizbare Platte gekauft habe, die macht nur so warm, dass das Wasser im Behälter darüber nicht gefriert - sehr praktisch. Das heizen mit einer Ferkellampe halte ich für bedenklich, erstens wegen des enormen Stromverbrauchs, außerdem werden die Tiere eher krank, wenn sie vom Warmen ins Kalte rausgehen. Lieber den Stall gut isolieren und nicht zu groß halten, dann wärmen sie sich gegenseitig und viel Auslauf bieten, dass sie sich bewegen können. Sehr praktisch finde ich einen überdachten Vorraum vor dem Hühnerhaus, dann kommen die Damen nämlich mit trockenen Füßen hinein und das Stroh bleibt trocken. Ich würde auch darüber nachdenken, ob du die Tiere schlachten kannst, wenn sie nicht mehr legen oder ob sie dann das Gnadenbrot kriegen. Wirklich nervig ist das Zusperren des Hühnerstalls jeden Abend wegen des Marders. Ich habe Hunde und hoffe das hält den Marder etwas ab, außerdem sind es erfahrene Damen und ich hoffe sie können im Notfall flüchten, daher sperre ich nicht ab. Bei den Masthähnchen mache ich das aber schon jeden Tag, wenn ich es nicht vergesse, denn das Gepiepse zieht den Marder meiner Meinung nach eher an und diese Hybridhühner sind ziemlich dumm und würden wohl auch nicht flüchten.

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Meine Kinder und ich haben schon mehrmals darüber diskutiert. Wir glauben, dass ein Insekt keine Seele hat. Säugetieren trauen wir schon eine 'kleine Seele' zu, bei Vogeltieren ist der Abstand zum Menschen schon ziemlich groß. Für manchen hat auch eine Pflanze eine winzige Seele. Wenn du den Wert deiner Mitgeschöpfe für dich persönlich messen willst, dann überlege, wer in deinen letzten fünf Minuten bei dir sein sollte.

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