Klassisches Beziehungsthema: ich bin introvertiert und habe (bewusst) wenig Freunde in meinem Leben, meine Freundin ist das Gegenteil. Wir sind relativ frisch zusammen, die erste "rosarote Brille" Phase ist durch und ich stelle fest, dass mich ihre breite Aufmerksamkeit Richtung Freunde und Bekannte stört. Sie hat kein Helfersyndrom und bringt sich in die Beziehung auch gut ein. Dennoch spüre ich, dass mir ihre viele Kommunikation, Dates hier und da, Telefonate etc. neben mir zu schaffen macht. Wenn man in Gedanken bei mehreren ist, ist man weniger bei dem / der EINEN. So meine Theorie.

Ich würde es definitiv nicht Eifersucht nennen aber ich merke, dass es mich Energie kostet, nachdenklich macht. Gesprochen darüber haben wir ausführlich. Sie versteht mich nur teilweise, weil sie im Grunde nicht nachvollziehen kann, wo ich das Problem sehe. Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten und damit umgehen soll, da es da schon ein Gefälle von ihr zu mir gibt und ich mich glaube ich langfristig überfordert fühle. Danke für ein paar hilfreiche Tipps!