Das hier: http://www.konzept-fuenf.de

Im Ernst ;-) Ist eine berechtigte, aber dennoch witzige Frage.

Wenn man als Beruf Grafiker gewählt hat, ist man permanent damit konfrontiert neue Aufgaben zu lösen, mit den Medien und den entsprechenden Werkzeugen zu arbeiten und immer mehr Erfahrung zu sammeln. Es gibt nur wenige Berufe, die einem derart fordern, sich mit "Neuem" zu beschäftigen und Lösungen zu finden. Dazulernen ist Programm und auch eine Herausforderung. Bequem ist der Job nicht ...da muss man sich schon einen Beamtenjob suchen. Aber der Job ist interessant. Deine Frage und die bisherigen Antworten beschreiben ein anderes Problem! Viele Agenturen überleben nur, weil sie sich junge (billige) Leute holen, die dann meist auch mit den "Neuen Medien" umgehen können ...oder es glauben...und es auch "geil" finden. Nun, der Job ist etwas besonderes, aber eben auch ein Job, der das Geld bringen soll, um zu (über)leben. Mit oder ohne Familie. Aber zurück zu deiner Frage:

  • Gute Grafiker werden als Art Direktoren in guten Agenturen gehalten. Man darf halt nicht aufhören, dazuzulernen. Es gibt auch Ausbeuteragenturen!

  • Wenn einem der Agenturtrubel zu viel wird (soll im "Alter" öfters vorkommen), kann man sich auch selbstständig machen. Allerdings ist diese Lösung nicht für alle geeignet. Viele sitzen lieber vor dem Computer, als vor dem Kunden.

  • Freelancer ist dann für viele das Thema. Man ist (hoffentlich) kreativ, beherrscht seine Werkzeuge und arbeitet für Agenturen. Meist reicht das durchaus, um seine Tagwerk zu bestreiten.

In diesem Job zählen altersbedingte körperliche Gebrechen wenig. Die Birne zählt. Gut man kann auch hieran erkranken. Dennoch ist das Problem des "älter werdens" zumindest geringer als bei Handwerkern, Chirurgen oder Bankkaufleuten. Grafiker sind nur zu alt, wenn sie aufhören, dazuzulernen...und dies gilt in unserer Zeit auch für viele andere Berufe. Man sollte sich nicht zu viele Gedanken über das "was wäre wenn" machen, sondern darüber, wie man Spaß an der (zwangsläufigen) Arbeit hat.

Ich hoffe, dir ein Gefühl gegeben zu haben ;-)

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"Andygoe" hat dir die Details erklärt, "bonitas", worauf es ankommt! Wenn du mittlere bis hohe Kaufkraft erwähnst, schaffst du das nicht über die Fußgängerzone und auch nicht, wenn du (egal durch wen) die Flyer pauschal in den Briefkasten wirfst. Der teuere Weg ist, Adressen nach Vorgaben einkaufen und Postversand (Portokosten!!) Da bekommst du auch den "karierten Arzt mit Einkommen über 300.000 und Porschefahrer). Ansonsten bleibt dir nur der Weg, in jeder Zielstadt eine Verteileragentur anzusprechen und darauf hinweisen, dass du nur eine Verteilung in den "besseren" Wohngebieten willst. Dann Auflage angeben und ein konkretes Angebot machen lassen!!! Da gibt es aber i.R. keine Hochhäuser also kostet es auch....Geld. Problem ist immer die Zuverlässigkeit der Verteileragenturen. Manche sind richtig gut, andere sch....! Hast du nur einen Ort, bekommst du das schnell raus. Wechseln die Orte, wird es mit der Kontrolle schwierig. Ist meine Erfahrung nach 20 Jahren Agenturbusiness (www.konzept-fuenf.de)

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