Mit einem Sprachmix hat Esperanto wenig zu tun. Also nicht von jeder Sprache etwas udn dann gut schütteln. Wenn ich mich bei meiner Antwort auf den Wortschatz des Esperanto beschränke, so kann man sagen, was auch die Rudolf Fischer geagt hat - ein hoher Anteil von romanischen Worrstämmen. Der Grund ist leicht nachvollziehbar: der Autor des Esperanto hat bei der Auswahl der Wortstämme darauf geachtet, dass diese möglichst weit auch in anderen europäischen Sprachen verbreitet sind. Und wie wir alles wissen, sind vom Latein her, ggf. über den Umweg über andere Sprachen, viel Worte als Fremdworte verbreitet worden.

Interessant ist es übrigens, dass die Zahl der Esperanto-Muttersprachler in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Es gibt sogar spezille Treffen für Esperanto-sprechende Familien. Das liegt daran, dass bei bei Esperanto-Treffen zwischen den Teilnehmers es auch mal funkt. Und dann ist häufig, weil die Ehepartner keine gemeinsame andere Sprache haben, Esperanto die Familien-Sprache. Die Kinder in solchen Familien wachsen häufig - völlig problemlos - 3-sprachig auf: die Sprache der Mutter, die Sprache des Vaters und die Familiensprache Esperanto.

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Esperanto-Sprecher sind gut organisiert, da findet man immer welche.

Außerdem gibt es zahlreiche Veranstaltungen für Esperanto-Sprecher.

Ab übermorgen (2.4.2010) z.B. im Internationalen Haus Sonnenberg bei St. Andreasberg im Harz. Da kommen über 150 Teilnehmer aus 17 Ländern. Meistens Familien mit Kindern, die alle Esperanto sprechen. Interessierte können gerne vorbeikommen. Vormittags gibt es Vorträge zu diversen Themen, Nachmittags Ausflüge, Abend ein Kulturprogramm. Für Kinder gibt es ein reichaltiges Freizeit-Angebot.

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