Hatte das gleiche Problem seit der Pubertät (lang her), ist auch nie weggegangen. Ist bei mir nur an der Außenseite der Unterschenkel, die Innenseite hat Haare. Sieht seltsam aus, aber fällt zum Glück nur wenigen auf, da mein Haarwuchs eh nicht so stark ist. Na gut, Bettgefährtinnen merken das meist irgendwann bei der verbreiteten postkoitalen Körpererforschung des Partners, aber schlimm fand das noch keine. Eincremen hilft nur gegen die Trockenheit der Haut, die an diesen Stellen zu vermehrter Schuppung führt, aber bringt den Haarwuchs nicht zurück.

Mein Hausarzt kannte das Symptom, meinte aber, dass über die Ursachen nichts bekannt sei. Er meinte aber, die Sensibilität wäre im haarlosen Bereich erniedrigt und hat das auch durch einen Test bestätigt. Kann man auch selber prüfen: wenn man mit einer Vogelfeder so sachte über die Haut streicht, so dass man es an den behaarten Stellen gerade noch fühlt, spürt man dieses Streichen an den haarlosen Stellen nicht mehr.

Es gibt anscheinend ein paar Krankheiten, bei denen die Beinglatze als Symptom auftritt, aber die haben in der Regel noch viel schwerwiegendere Hauptsymptome. Zu diesen Krankheiten gehören etwa hepatogene Ödeme (von Leberstörungen verursachte Beinschwellung) oder - ganz schlimm, aber auch sehr selten - die Endangiitis obliterans. Letztere Krankheit tritt vorzugsweise bei starken Rauchern auf und geht mit ausgeprägtem Ruheschmerz einher.

Wenn's bei Dir weggegangen ist oder Du ein Mittel dagegen gefunden hast, dann würde mich das interessieren. Wenn ich was finde, gebe ich Bescheid ;-)

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